Schweden: Falun Gong-Informationstag in Stockholm

Am 26. Juli 2008 schien die Sonne auf dem Mynttorget Platz in der Nähe des Königspalastes in Stockholm auf ein Banner mit der Aufschrift "Falun Gong" in englischer und chinesischer Sprache. Vorbeigehende Touristen hörte man laut sagen: „Falun Gong“.

Falun Gong-Praktizierende in Schweden hatten eine Veranstaltung organisiert, um den Menschen Falun Gong vorzustellen und die Verbrechen, die vom chinesischen kommunistischen Regime bei der Verfolgung von Falun Gong begangen werden, zu enthüllen. Obwohl es sehr heiß war, kamen viele Schweden zum Informationsstand und informierten sich über die neunjährige, brutale Unterdrückung von Falun Gong in China.

Die Schaubilder und Informationstafeln wurden reichlich gelesen. Einige machten Fotos, einige lasen die Informationsmaterialien und einige führten Gespräche über das Thema mit den Praktizierenden. Es gab auch hin und wieder Leute, die gerne die Falun Gong-Übungen lernen wollten.

Viele unterstützten die Praktizierenden, indem sie die ausliegende Petition für ein Ende der Verfolgung unterschrieben und verurteilten damit die kommunistische Partei Chinas.

In der Warteschlange war auch ein junges Paar aus der Türkei, das trotz des engen Tagesplans, Schweden zu erkundigen, geduldig wartete. Die junge Dame sagte mit einem Lächeln zu einer Falun Gong-Praktizierenden: „Es sieht so aus, als ob ich auch mal Falun Gong ausprobieren müsste. Egal welches Land ich besuche, treffe ich auf Falun Gong. Es muss wirklich eine außergewöhnliche Praktik sein. Wenn ich zurückfliege, werde ich so schnell wie möglich in der Nähe einen Falun Gong-Übungsplatz aufsuchen. Danke!“

Der Praktizierende Herr Liu, der gerade in Schweden seinen Master macht, führte mit einem jungen Mann etwa gleichen Alters aus dem Festland China ein langes Gespräch. Dieser junge Mann beschwerte sich über die Korruption des kommunistischen Regimes. Besonders empört war er über die Internetblockade und die totale Kontrolle des Regimes über die Medien. Er sagte: „Die Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas ‚Was ich sage, gilt’ ist eine Gehirnwäsche für die Chinesen. Die Kommunistische Partei Chinas fälscht immer noch die Geschichte und verändert die Geschichtsbücher. Die Chinesen werden völlig durcheinander gebracht. Diese Auslandsreise öffnet mir wirklich die Augen. Es ist tatsächlich anders im Ausland. Ich sah und hörte vieles, was meinen Horizont erweitert hat. Wenn ich zurückfliege, werde ich die Dinge sehr sorgfältig überdenken.“

Zwei Damen aus der chinesischen Provinz Sichuan kamen auf die Praktizierenden zu und sprachen mit ihnen. Sie waren bereits darüber informiert, wie das chinesische kommunistische Regime Falun Gong verfolgt. Die eine Dame sagte: „Als ich als Touristin in Südkorea war, sah ich das Video, das die "Selbstverbrennung", die vom chinesischen kommunistischen Regime inszeniert wurde, aufdeckt. Ihr Praktizierenden könnt dies sofort als eine Fälschung erkennen, während wir so leicht von ihnen getäuscht werden. In China dürfen Falun Gong-Praktizierende nicht frei ihre Meinung sagen. Aus diesem Grund kann die Kommunistische Partei Chinas Falun Gong beschuldigen, um die Normalbürger zu täuschen. An meinem Arbeitsplatz gibt es Falun Gong-Praktizierende. Sie sind sehr schlecht behandelt worden.“ Bevor die zwei Damen gingen, nahmen sie noch viele Informationsmaterialien über Falun Gong mit.

Es gab auch noch ein altes Ehepaar aus der nordöstlichen Region Chinas. Sie waren gerade erst nach Schweden gekommen, um ihren Sohn zu besuchen, der hier studiert. Als die Praktizierenden sie über die Verbrechen des chinesischen kommunistischen Regimes gegenüber Falun Gong-Praktizierenden informierten, nickten sie zustimmend und sagten: „Wir glauben, dass die Kommunistische Partei Chinas im Stande ist, diese Dinge zu tun. Falun Gong-Praktizierende in der nordöstlichen Region haben durch ihre Hände viel erleiden müssen. Sie wollen nur ihren Glauben haben. Das Regime sollte dies nicht tun. Zudem wissen viele, dass es immer noch viele Chinesen gibt, die Falun Gong üben.“

Es gab eine Touristengruppe aus dem Festland China, die neben dem Königspalast stand und aus Entfernung zum Stand schauten und Fotos machten. Später kamen einige von ihnen herüber, um sich die Schaubilder anzusehen und sich Materialien über Falun Gong und auch die von der Zeitung Epoch Times herausgegeben Artikelserie „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ mitzunehmen.

Ein Herr sagte zu einem Praktizierenden: „Ich bewundere euch wirklich. Ihr könnt solche Aktivitäten hier veranstalten. Wirklich bemerkenswert! Ausland ist Ausland! In China gibt es keinen Ort, wo man hingehen kann, wenn man von der Kommunistischen Partei Chinas schlecht behandelt wurde. Demokratische Länder sind wirklich besser!“

Ein junger Mann aus Taiwan schien Falun Gong sehr gut zu kennen. Als er am Stand vorbeiging, richtete er seinen Daumen auf und rief: „Falun Gong ist gut! Macht weiter so!“ Er sagte zu den Praktizierenden: „Es wäre schön, wenn das Festland China eines Tages so sein wird wie Taiwan. Das wäre wirklich gut für die Menschen. Diese Beamten haben Angst davor ihre Privilegien zu verlieren. Die scheren sich einen Dreck um das Volk. Ihr helft den Chinesen, die wahre Natur der Kommunistischen Partei Chinas zu sehen und das ist wirklich bewundernswert.“

Die Zeit verging sehr schnell. Als die fünfstündige Aktivität beendet war, schien es so, als ob sich die Leute nur schwer von den Schaubildern und Informationstafeln lösen wollten, um mehr über die Wahrheit von Falun Gong zu erfahren. Obwohl heiße Sonne die Gesichter von jedem Praktizierenden gerötet hatte, waren sie alle glücklich, dass wieder mehr Menschen die Wahrheit erfahren haben.

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