Deutschland: Hamburger feiern 10-jähriges Bestehen der Altonale

Zum 10. Mal feiert Hamburg das größte Stadtteilfest „die Altonale“ – und die norddeutschen Falun Gong-Praktizierenden waren zum 7. Mal bei der zwei Tage andauernden Veranstaltung vertreten. Wie auch in den Jahren davor, war der große Stand in verschiedene Themen unterteilt: ein Teil beinhaltete die Ausstellung „der Weg des Falun Dafa“, in dem die Schönheit und die Verbreitung von Falun Dafa seit 1992 gezeigt wurde.

Die Wahrheit über die Verfolgung erklären

Ein zweiter Teil zeigte die brutale Verfolgung und Unterdrückung von Falun Gong seit dem Jahr 1999 durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Ein Abschnitt war ein großes gelbes Zelt mit der Aufschrift „Falun Gong“, an dem Lotusblumen aus Papier gefaltet werden konnten, was sowohl Kinder, als auch die Erwachsenen ansprach und dies gerne mitmachten.

Großer Andrang beim Lotusblumen-Zelt

Auch Kalligraphie (Ihr Name auf chinesisch) war an diesen Tagen sehr gefragt

Es gab auch eine große halbüberdachte Fläche, wo die Praktizierenden die Übungen vorführten, was sich die Besucher gerne anschauten und die Ausdauer der Praktizierenden lobten. Denn für viele schien es unmöglich, so lange die Arme in der Luft zu halten, ohne dass diese lahm werden und man sie ständig herunter nehmen musste. Aber auch die 5. Übung fand großen Anklang und Bewunderung: wie ruhig und gerade mit gekreuzten Beinen saßen die Praktizierenden im Lotussitz da und ließen sich durch nichts von der Meditationsübung abhalten.

Die Übungen waren für viele ein Anziehungspunkt

Viele der Besucher kommen schon seit Jahren, um sich über die Verfolgung zu informieren und uns ein weiteres mal mit ihrer Unterschrift auf verschiedenen Petitionen zu unterstützen. Es gab aber auch Besucher, die noch nie etwas von Falun Dafa gehört hatten und ganz erstaunt darüber waren, das man so eine wunderbare Meditation in China verfolgt.

Wie auch in den Jahren zuvor, haben wir mit zwei weiteren Praktizierenden das Falten der Lotusblumen übernommen und der Andrang war so groß, dass wir kaum dazu kamen, mal eine Pause einzulegen. Sogar kleinste Kinder und Menschen im Rentenalter waren fasziniert und begeistert von der Anmut der kleinen Lotusblume, die immer auch ein Andenken – ein Lesezeichen – an Falun Dafa und die Prinzipien „Wahrhaftigkeit – Barmherzigkeit – Nachsicht“ enthielt und die Menschen wirklich berührte.

Auch in diesem Jahr erschien wieder ein kleines griechisches Mädchen an unserem Stand – Constantina lebt im Stadtteil Altona und war in den letzten beiden Jahren zuvor bereits eine fleißige Blumenbastlerin. Wie selbstverständlich half sie dabei, anderen das Falten zu zeigen. Sie fühlt sich sichtlich wohl an unserem Stand und genießt das Falten der Blumen sehr.

Eine Dame kam am Morgen auf uns zu und sagte, sie würde später wieder vorbeikommen, um noch eine der wunderbaren Lotusblumen zu basteln. Denn sie hat zu Hause bereits einen kleinen Baum voller Blumen, der von all ihren Verwandten und Freunden bestaunt wird, die kaum glauben können, dass diese Blumen von Hand gemacht waren. Sie sagte, für sie sei das Allerschönste an der ganzen Veranstaltung, zum Schluss an unserem Stand zu sitzen, der wunderbaren beruhigenden Falun Dafa Musik zu lauschen und dabei eine Lotusblume zu basteln.

Diese Begegnungen mit den verschiedensten Menschen, jeglichen Alters, unterschiedlichsten Kulturen und Lebensgesinnungen ist ein bereichernder Tag, der immer wieder zeigt, wie gütig die Menschen in ihren Herzen sind, wenn man Sie mit aufrichtiger Gesinnung dazu bringt, einen kleinen Moment in der Hektik der Zeit innezuhalten und die Freude am Lotusblumenfalten zu entdecken. Oft scheint es, dass die Reinheit und Anmut der kleinen Lotusblume in die Herzen der Menschen dringt und sie die Schönheit von Falun Dafa erfahren lässt.

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv