Schweiz: Falun Gong Infotag in Neuenburg

Am 31. Mai 2008 veranstalteten Falun Gong Praktizierendeeinen Infotag in der Rue de l’hopital im Zentrum von Neuenburg. In der Nähe des größten Sees der Schweiz gelegen, dem Neuenburgersee, erinnert der nördliche Stadtteil an mittelalterliche Zeiten.

Mit ihrem Stand informierten die Praktizierenden über die beinahe neun Jahre andauernde brutale Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Viele Passanten nahmen gerne die Infomaterialien, die die Praktizierenden verteilten. Nachdem sie die Poster und Plakate gelesen hatten, die über die Verfolgung und Folter von unschuldigen Falun Gong Praktizierenden durch die KPCh berichteten, erkundigten sich einige Menschen, ob sie mit ihrer Unterschrift helfen könnten. Nachdem sie über die Gräueltaten der KPCh gegenüber den harmlosen Praktizierenden erfahren hatten, gaben viele Menschen ohne zu zögern ihre Unterschrift, um Gerechtigkeit zu unterstützen.

Ein Soldat war an Falun Gong sehr interessiert. Schon vor langer Zeit hatte er vom Verbot dieser Praxis in China gehört, aber er verstand nicht, warum dies geschehen war. Als er sich bei den Praktizierenden über die wahren Umstände der Verfolgung informiert hatte, sagte er: „Ihr solltet öfters hierher kommen, sodass mehr Menschen die Wahrheit erfahren können.“

Eine Studentin aus China ging zum Stand, um herauszufinden was dort vor sich ging. Am Anfang wiederholte sie die Verleumdung der KPCh über Falun Gong. Die Praktizierende Gisele erklärte ihr: „Das ist nicht wahr. Falun Gong hält die Menschen nicht davon ab, Medikamente zu nehmen oder ins Krankenhaus zu gehen. Wir sind auch nicht politisch. Die KPCh verfolgt Falun Gong auf illegale Weise. Wenn sie gegen diese Praktik nicht vorgehen würde, bräuchten wir nicht auf die Straßen zu gehen, um die Wahrheit zu erklären. Wie kann das als ‚politisch’ bezeichnet werden? Denk mal darüber nach, wenn sich die Verfolgung in der Schweiz statt in China ereignen würde, was würden die Praktizierenden in China tun?“ Später stimmte die Studentin zu: „Wirklich, die chinesische Regierung ist schon lange ziemlich schlecht gewesen.“

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