Deutschland: Shen Yun in Hamburg: Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Toleranz ist gut für jede Lebenslage

Hamburg ist die vierte Stadt in Deutschland, in der ShenYun – Chinese Spectacular von 'Divine Performing Arts' im Verlauf ihrer Welttournee 2008 dargeboten wurde. Am 17.03.08 brachten sie dem Hamburger Publikum im Theater am Hafen Legenden aus der 5000jährigen Geschichte Chinas nahe.

Auch die Lehrerin Brigitte Stadler wollte sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen. Nach der Show erzählte sie voller Begeisterung: „Ich fand es sehr farbenprächtig und die Tanzdarbietungen waren wunderschön. Mir persönlich hat das Anfangsstück 'Himmlische Könige steigen herab' am besten gefallen und der Tanz 'Steigende Lotusblumen' war auch wunderschön. Die Show als Gesamtkunstwerk, die Darstellung, die Musik, alles zusammen gefiel mir gut. Ich fand diese drei Zeichen, 'Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Toleranz' in der Darbietung 'Kraft der Erkenntnis' besonders gut, denn das ist etwas, das man in jeder Lebenslage und überall sehr gut gebrauchen kann.”

Ebenso schwärmte ein weiterer Besucher, der Gastronom Janis Blompoff: „Die Show hat mir super gefallen, sie war sehr interessant und die Kostüme waren toll in ihren Farben.” Wie Herr Blompoff sagte, war die Musik genau das richtige für ihn, sowie er die gesamte Show sehr ergreifend fand. „Es war alles wunderschön,” so seine Abschlussworte.

Christina, Assistentin der Geschäftsleitung

Auf die Frage, was Christina gefallen habe, antwortete sie: „Eigentlich die Gesamtchoreographie und auch die, so ein bisschen kritischen Äußerungen in der Show, gerade jetzt in Bezug auf Tibet, dass das schon auch mit dabei war und ich finde die Anmut sehr schön."

"Ich war jetzt gerade selbst vier Wochen in China und es ist gerade das, wo China aufpassen muss, dieses nicht zu verlieren bzw. wiederzugewinnen. Also da ist wirklich sehr viel von der wunderschönen Kultur und auch von diesem "Spirit", von der Spiritualität, die man so eigentlich nur noch in den Tempeln findet. Das geht gerade ein bisschen verloren in China und von daher fand ich das sehr beeindruckend, denn das habe ich in China so nicht gesehen."

Als Christina erfuhr, dass diese Show in China verboten ist, sagte sie: "Ja, das hat mich auch sehr berührt."

Am besten gefiel ihr in Bezug auf die Anmut der “Mongolische Schalentanz“ und in Bezug auf die heutige Zeit der Tanz mit den drei Schriftzeichen “Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit“ und Toleranz. Christina: „Ich denke, das wird die Welt verändern!"

Was nimmt Christina mit nach Hause: „Ich lass es in meinen Träumen weiter wirken."

"Diese Farbenpracht ist so beeindruckend"

Hausfrau

„Es hat mir gefallen, mein erster Eindruck von der Show ist faszinierend, bunt. Der Gesang war nicht so mein Ding, aber die Aufmachung fand ich schön. Die Tänze haben mir eindeutig am besten gefallen. Das mit Abstand schönste Stück war 'Wasserärmel'. Dabei gefiel mir die Umsetzung des Wassers am besten, man hatte wirklich das Gefühl, dass das Wasser fließt und die Bewegungen der Tänzerinnen fand ich am schönsten."

"Ich hätte vorher die Informationen lesen müssen, für ein besseres Verständnis. Wobei diese Farbenpracht so beeindruckend ist, dass man vom Inhalt weniger mitbekommt. Ich denke, man sollte besser vorher Handzettel verteilen, also die einführenden Worte der Moderatoren sind zu wenig."

"Ich war vor etwa 3 Jahren in China und jetzt hab ich mir gesagt, ich schaue mir das mal in Deutschland an, weil in China bekommt man solche Sachen nur sehr touristisch aufbereitet zu sehen. Für mich ist China immer sehr mit Akrobatik verbunden und davon war es mir zuwenig. Es war mir klar, dass es eine Tanzshow ist, jedoch die Tanzelemente Akrobatik dürften mehr sein.”

"Ich habe die Karten gewonnen, ganz unvoreingenommen, ohne zu wissen, was auf mich zukommt"

Herr Blanke, Mitarbeiter der Deutschen Telekom

Herr Blanke sah in Showteilen eine Verbindung zu aktuellem Zeitgeschehen: „Ich denke mal, dass ich da irgendwas sehe, das ist die Meinung von freien Chinesen, die in der westlichen Welt leben und irgendwas wieder rüberbringen möchten. Alte Traditionen wahrscheinlich, die momentan gar nicht so gerne gesehen sind in China. Das denke ich mal, ist daraus zu erkennen. Dass man Tibetische Mönche in der Öffentlichkeit sieht, scheint gerade sehr aktuell zu sein."

Besonders beeindruckt war Herr Blanke vom ersten Showteil: "Das erste Stück 'Himmlische Könige steigen
herab' fand ich schon sehr faszinierend. Das gefiel mir von der Technik und vom Hintergrund her sehr gut. Es hat mich sehr überrascht.”

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