Was ist unsere Umgebung?

Aufgrund eines Gespräches, das ich mit einem Mitpraktizierenden über das Thema „aufgezwungene Umgebung“ führte, erinnerte ich mich an die Darlegung des „Stockholm- Syndroms“ in dem Buch „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas“. Es ist ein psychologisches Phänomen, das Opfer von Geiselnahmen ein positives emotionales Verhältnis zu ihren Entführern aufbauen, wie es damals bei dem Entführungsfall in Stockholm geschah.

Zuvor las ich einen Meinungsbericht auf der Minghui-Webseite über die Strategie der KPCh.
Die Kommunistische Partei Chinas benutzt die bösartige Taktik: „Eins in zwei teilen“, um das Gute und Böse zu verdrehen: http://www.minghui.de/data/article/384/a38441.html

Daraufhin erkannte ich in einem späteren Gespräch über meine Eigensinne auch dieses Muster, welches sich in meiner Lebensumgebung, im Arbeitsumfeld oder bei Problemen mit Begierden zeigte. In einem Austausch mit einer Praktizierenden, in dem sie mir ihre Situation bei der Arbeitssuche schilderte, erkannte ich, dass ich mich in derselben Situation befand wie sie. Obwohl man versucht, in dieser Umgebung etwas zu ändern, sieht man keinen Ausweg – wie in einem Gefängnis.

Ich erkannte, dass meine Gedanken über und die Auseinandersetzung mit meinen Eigensinnen innerhalb dieser Umgebung, in der ich mich befand, erfolgten und nicht außerhalb. Somit akzeptierte ich also diese Umgebung. Obwohl mir klar war, dass die Situation falsch war, keine Arbeit zu haben, kam ich immer wieder in dieselbe Lage, wie ich sie nachstehend beschreibe.

Mir erzählte einmal ein Arbeitskollege, dass der Chef immer versuchen würde, für Fehler, die er selbst gemacht hatte, seinen Mitarbeitern eine Mitschuld bzw. eine Art schlechtes Gewissen einzureden, also dass man an dem von ihm begangenen Fehler mitschuldig sei. Dieses Schuldigfühlen war auch mein Problem. Anstatt eine klare Linie zu ziehen, habe ich eine Grauzone geschaffen, wo sich die KP-Faktoren verstecken konnten.

Zu unserem Beispiel über das Stockholm Syndrom: In der aufgezwungenen Umgebung (jemanden als Geisel zu nehmen) versucht man dann zu argumentieren: „Ja, du als Geisel warst doch mir zugeneigt, also bist du auch schuldig.“ Wie es mit den Falun Gong-Praktizierenden in den Arbeitslagern geschieht, denen gesagt wird, ich schlage dich, bis du nicht mehr kannst und aufgibst. Wenn sie aufgeben, dann heißt es, aber du hast es ja nicht gut gemacht. Du hast ja die Garantieerklärung unterschrieben (eins in zwei teilen). Statt die Umgebung vollständig abzulehnen, versuchte ich, die in der Umgebung erzeugten Eigensinne zu beseitigen. Wie sollen dann meine aufrichtigen Gedanken starke Wirkung haben?

Der Meister erklärte in: Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2004 (26.02.2005, Änderung am 10.03.2005)

… Erkenne diese von den alten Mächten bereitete sogenannte Umgebung nicht an, denn bei der Fa-Berichtigung kann ich alle Lebewesen sich dem Dafa angleichen lassen, es ist überhaupt nicht nötig, die Dafa-Jünger durch dieses Böse zu stählen. Die Fa-Berichtigung wird mit Sicherheit gelingen. Die Dafa-Jünger werden mit Sicherheit zum Erfolg kommen. Wenn sie so etwas machen, können meine Jünger zum Erfolg kommen; wenn sie so etwas nicht machen, können meine Jünger auch zum Erfolg kommen. Es ist nur so, dass das Böse unbedingt so etwas tun wollte. Das kann dazu führen, dass es Störungen für die Fa-Berichtigung gibt, dass sie bei den Übeltaten sündigen, dass viele Lebewesen und weltliche Menschen, einschließlich ihnen selbst, aussortiert werden. ….

Ich befand mich also in einer Umgebung des „Eins in Zwei Teilens“, in den kommunistischen Faktoren; in einer vom Bösen geschaffenen Umgebung und den dort erzeugten Eigensinnen.

Jetzt habe ich verstanden, dass es ein kommunistischer Faktor war. Und diese Faktoren sollte ich mit aufrichtigen Gedanken beseitigen.

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