Strafgefangene wurden angestiftet Frau Liu Dan im Frauenzwangsarbeitslager brutal zu foltern

Die Falun Dafa-Praktizierende Frau Liu Dan ist 29 Jahre alt und aus der Stadt Jixi, Provinz Heilongjiang. Sie wurde am 1. März 2006 verhaftet und in das Zwangsarbeitslager für Frauen der Provinz Heilongjiang gebracht. Einmal trat sie mehrere Monate lang in einen Hungerstreik. Am 3. Oktober 2006 wurde sie von Han Ying, einer sie bewachenden Strafgefangenen, brutal zusammengeschlagen und trat daraufhin in ihren dritten Hungerstreik. Sie wurde von den Strafgefangenen brutal gefoltert. Nun ist bereits der 2. März 2007 und Frau Liu ist extrem dünn und schwach.

Die Falun Gong-Übende Li Yushu aus der Stadt Mohe, Provinz Heilongjiang, wurde ebenfalls ohne rechtliche Grundlage in das gleiche Zwangsarbeitslager für Frauen gesperrt. Sie befand sich zwei Jahre und sieben Monate lang im Hungerstreik. Ihre Verfolgung wird fortgesetzt und alle Informationen über ihre Lage im Arbeitslager werden streng blockiert, es sind nur sehr wenig Einzelheiten bekannt.

Zhao Li, die Chefin der überwachenden Strafgefangenen, stiftete die Überwacherinnen Zhang Fangqing, Zhou Fengli, Xiu Shufen und andere dazu an, Frau Liu Dan vom 29. November bis 9. Dezember 2006 brutal zu verfolgen. Frau Liu wurde in den Raum 302 des Gefängniskrankenhauses gebracht. In diesem Zimmer gibt es keine Videoüberwachung. Zhao Li und Zhou Fengli zwangen Frau Liu Gefängniskleidung zu tragen. Sie zerrten sie vom Bett auf den Boden. Frau Liu war damals sehr schwach, kooperierte jedoch nicht. Sie rief so lange „Falun Dafa ist gut", bis ihr Zhao Li und Zhou Fengli den Mund zuklebten. Dann zogen sie ihr einen Arm über die Schulter, während sie den anderen von unten nach hinten drehten, um die Hände zusammen binden zu können. In dieser Position ließen sie sie über einen langen Zeitraum hinweg verharren.

Andere Male banden sie Frau Lius Hände mit Hilfe von Hemden und Handtüchern zusammen. Sie beschimpften sie fortwährend. Solche Folter brachte der geschwächten Frau fast den Tod, sie bekam einen Herzanfall, verlor das Bewusstsein und litt unter Inkontinenz. Als sie wieder zu sich kam, musste sie sich unkontrollierbar übergeben. Die Strafgefangene Zhang Lirong hatte Angst, dass sie für Frau Lius ständige Bewusstlosigkeit zur Verantwortung gezogen würde, deshalb wollte sie eine Krankenschwester suchen. Xiu Shufen ließ dies jedoch nicht zu. Sie stritten eine lange Zeit und trugen Frau Liu schließlich auf ein Bett. Sie entfernten alle Anzeichen dafür, dass sich Frau Liu übergeben hatte. Als die Krankenschwester Luo Yumei kam, stellte sie fest, dass Frau Lius Blutdruck extrem niedrig war. Sie fragte Frau Liu, wie lange sie schon in diesem Zustand sei. Zhao Li antwortete jedoch schnell, dass dieser Zustand erst seit kurzem so sei. Sofort danach kamen Zhao Yingling (Leiter des Zwangsarbeitslagers), Zhang Xiuli („Übungsleiter") und Yu Yingmin (Brigadehauptmann) in das Zimmer und riefen: „Wer hat ihr erlaubt, dass sie auf dem Bett liegen kann? Geh auf den Boden und bleib still sitzen! Bleib sitzen bis 22:00 Uhr!“ Zhao Li zog Frau Liu vom Bett herunter auf den Boden. Frau Liu war nur halb bei Bewusstsein.

Mit dem Wissen und der Zustimmung des Leiters Zhao Yingling folterten Zhao Li und andere kriminelle Häftlinge Frau Liu sogar noch brutaler. Fast jeden Tag zwangen sie sie, stundenlang auf dem Boden zu sitzen. Eines Tages wurde Frau Liu gezwungen, 24 Stunden lang, mit beiden Händen an das Bett gekettet, still auf dem Boden zu sitzen, wobei ihr der Mund zugeklebt wurde.

Am Morgen des 2. Dezember 2006 waren Direktor Liu Zhiqiang und Brigadehauptmann Zheng Jie im Zimmer 303. Frau Liu, im Raum 302 auf der anderen Seite des Ganges, hörte sie und schrie: „Verfolgung!" Zhang Fangqing, Zhao Li und Zhou Fengli wurden wirklich nervös. Noch einmal fingen sie mit den unmenschlichen Folterungen an. Sie banden Frau Lius Arme hinter ihren Rücken und an der Seite des Bettes fest. In dieser Position konnte Frau Liu sich weder hin hocken noch aufstehen. Zhang Fangqing riss Frau Liu Haare aus, drehte das Haar zusammen und steckte es in Frau Lius Nase und Ohren. Sie wechselten sich ab, Frau Liu fast einen ganzen Tag lang heftig zu verfluchen. Sie legten Frau Liu erst wieder ins Bett zurück, als die Krankenschwester zur Zwangsernährung kam.

Der Häftling Zhang Fangqing brachte der Insassin Zhao Li bei, wie man Menschen foltert. Danach zog die Gefangene Zhao Li Frau Liu täglich auf den Boden, um dort einige Zeit lang brutal auf sie ein zu stoßen. Dann hängte sie Frau Liu an ihren Haaren auf. Bald lagen überall auf dem Boden Haare herum. Sie schlug Frau Liu ins Gesicht, trat auf ihre nackten Füße, drehte Frau Lius Hände mehrmals hinter ihren Rücken. Wenn sich Frau Liu übergeben musste, nahm Zhao Li Papier und schmierte das Erbrochene über Frau Lius Gesicht, Hals und Ohren. Sie klebte das Papier auf Frau Lius Brust, drehte Frau Lius Socken in dem Erbrochenen herum und steckte diese dann in Frau Lius Mund.

Frau Liu sagte zu Sui Lijuan, einer Strafgefangenen, die zur Überwachung in der Nachtschicht eingeteilt war, dass sie Hauptmann Yu Yingmin von der Verfolgung in Kenntnis setzen sollte. Zhao Li hörte davon und hielt Sui Lijuan davon ab. Daraufhin sagte es Frau Liu zu Wang Hongzhi, einer anderen Gefangenen, die die Nachtschicht übernahm, doch niemand meldete es dem Hauptmann. So hatte Frau Liu keine andere Wahl, als die Polizei um Hilfe zu bitten. Es ist Aufgabe der Polizei, sich der Gefangenen anzunehmen, welche die Gefängnisregeln verletzen. Als sie jedoch sahen, dass Frau Liu gefesselt und mit zugeklebtem Mund regungslos auf dem Boden saß, taten sie, als ob sie überhaupt nichts gesehen hätten. Für Zhao Li gab es keinen Grund, sich vor einer Bestrafung zu fürchten, daher folterte sie Frau Liu sogar noch brutaler. Sie teilte Frau Liu unverhohlen mit, dass ihr jetzt sowieso niemand helfen könne und sich auch niemand darum kümmere, dass die Verfolgung eingestellt werde. Gefängnisdirektor Liu sagte, dass die „Umerziehung" * von Falun Gong-Praktizierenden das Hauptziel sei, das sich das Gefängnis für das nächste Jahr gesteckt habe.

Yu Yingmin hatte am 9. Dezember 2006 Bereitschaft. Frau Liu berichtete ihr von der Folter und zeigte ihr ihre geschwollenen Arme und Hände und die Narben, die sie davongetragen hatte, als ihr Zhao Li den Mund zerkratzte. Zhao Li hörte dies und schrie laut vom Gang her. Später wurde Zhao Li verlegt und die Verfolgung von Frau Liu ließ schließlich nach.

Die bösartigen Menschen, die sich an der Verfolgung von Frau Liu beteiligt haben, werden in diesem Leben karmische Vergeltung erleiden. Zhao Li leidet an Asthma, der sich verschlimmert hat. Sie kann überhaupt nicht mehr mit dem Husten aufhören. Strafgefangene sprechen oft darüber, wie schlimm Zhao Li darunter leidet. Frau Liu Lingling begann im Gefängnis Falun Gong zu üben und wurde von Zhao Li auch brutal gefoltert. Auch der Tod einer kriminellen Gefangenen namens Diao Shuhua hatte mit Zhao Li zu tun. Zhao Li ist jetzt auch so ausgemergelt, dass sie wie ein Skelett aussieht und sie gibt zu, dass sie Frau Liu gefoltert hat. Sie wurde von der 10. überwachten Abteilung in die „Brigade mit strenger Überwachung" verlegt. Zhao Fengli leidet sehr stark unter einer Herzkrankheit und kann manchmal tagelang nicht schlafen. Die rechte Seite von Zhang Lirongs Gesicht ist gelähmt und sie kann ihre Augen nicht schließen. Xiu Shufen beteiligte sich oft an den Folterungen von Frau Liu und an Verleumdungen gegen Falun Dafa. Als sie eines Tages Frau Liu gefoltert hatte, wurde sie kurz darauf von einer anderen Gefangenen namens Zhang Liying zusammengeschlagen.

Die Falun Gong-Praktizierende Li Yushu aus der Stadt Mohe in der Provinz Heilongjiang arbeitete einmal in der Erziehungsabteilung. Nach ihrer Verhaftung und Einlieferung ins Frauengefängnis trat sie für zwei Jahre und sieben Monate in einen Hungerstreik. Frau Li machte im Jahr 2006 die Übungen und sendete aufrichtige Gedanken aus, als sie brutal von der Betrügerin Wang Xinhua und der Mörderin Yuan Fen zusammengeschlagen wurde. Diese zwei bösartigen Frauen zogen Frau Li vom Bett herunter und schoben ihren Kopf gegen einen metallenen Heizkörper. Sie schlugen und stießen Frau Li auf brutale Weise. Als Frau Li ein anderes Mal die Übungen machte, trat ihr Yuan Anfen ins Gesicht. Andere Gefangene aus dem selben Raum hatten Mitleid mit Frau Li und fragten sie, warum sie darüber nicht mit der Polizei reden würde. Sie hatten Angst, dass sie an den Folgen der Folterungen sterben könnte. Der Schlauch wurde sogar blutig, als sie Frau Li brutal zwangsernährten. Sie fügten der Nahrung sogar Knoblauch zu. Dies war so scharf, dass sich Frau Li vor Schmerzen am Boden hin und her rollte. Später wurde die Strafgefangene Xiang Guifen gegen Wang Xinhua ausgetauscht, doch auch sie folterte Frau Li. Sie fügte der Zwangsnahrung von Frau Li sogar noch mehr Knoblauch hinzu und sagte, dass Zhao Yingling, der Leiter des Lagers, ihnen dies aufgetragen hätte. Andere Gefangene im gleichen Raum waren davon bestürzt, trauten sich jedoch nicht, etwas zu sagen. Die Gefangenen, die Praktizierende foltern, haben besondere Rechte. Sie können die Räume im Gefängnis nach Belieben betreten und verlassen. Sie können tun, was sie wollen und jeden bei der Polizei anzeigen.

Wir rufen gerechte und aufrichtige Kräfte in China und im Ausland dazu auf, die Falun Gong-Praktizierenden, die gegenwärtig verfolgt werden, zu retten.

Anmerkung
Umerziehung: Eine oft verwendete Formulierung für Folter und Misshandlung. Sie ist eine übliche Taktik im Versuch, Falun Gong-Praktizierende dazu zu bringen, ihren Glauben zu widerrufen.

Dieser Artikel auf Chinesisch: http://minghui.org/mh/articles/2007/3/20/151149.html

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