Der Lehrer rettete mich, als mein Leben zu Ende zu sein schien

Gerne würde ich meine Geschichte allen erzählen. Ich bin eine Bäuerin aus der Provinz Yunnan, China. Ende Dezember 1998 wurde ich im Yuxi Hospital für chinesische Medizin untersucht, wobei eine Wucherung im Uterus diagnostiziert wurde. Ich hatte bereits ein Jahr lang chinesische Medizin eingenommen, doch ohne Erfolg. Im November 1999 suchte ich dann das Volkskrankenhaus der Stadt Yuxi wegen einer fehlgeschlagenen medizinischen Untersuchung auf. Die Ergebnisse lagen sieben Tage später vor und der Arzt sagte, dass es eine Zyste sei. Deshalb musste ich die chinesische oder westliche Medizin jeden Tag einnehmen, dennoch zog sich meine Periode über dreißig oder vierzig Tage hin und ich war auch nach einem Jahr Behandlung nicht geheilt. Ich suchte alle Krankenhäuser der Stadt Yuxi auf. Später sagte mir ein Arzt: „Sie haben Symptome einer Kehlkopferkrankung.“

Diagnose und erfolglose Behandlung – mein Zustand verschlechterte sich weiter

Ich glaubte das nicht und suchte andere Ärzte auf, um es überprüfen zu lassen. Sie kamen auch zu der gleichen Aussage. Damals hatten wir gerade ein neues Haus gebaut und hatten über 30.000 Yuan Schulden. Wir mussten von meiner Mutter Geld leihen und benötigten beinahe ihre ganzen Ersparnisse.
Bis 2004 hatte ich wegen zu großer Blutverluste schwere Ödeme und hatte auch Schwierigkeiten beim Gehen. Ich konnte weder essen noch mich bewegen, nur meinen Kopf auf und ab bewegen. Ich hatte das Gefühl, dass mein Leben zu Ende ging. Damals war ich erst dreiunddreißig Jahre alt, hatte eine neunjährige Tochter, alte Eltern und einen rücksichtvollen Ehemann. Ich wollte wirklich leben.
Eine Falun Dafa-Praktizierende erzählte über Falun Dafa, doch ich glaubte nicht daran …
Im April 2004 besuchte mich eine Falun Dafa-Praktizierende und erzählte mir, dass Falun Dafa gut sei. Sie sagte, sie hätte bereits seit sieben Jahre keine Medikamente genommen. Doch weil ich von den im Fernsehen verbreiteten Lügen der bösen Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) vergiftet war, lachte ich nur über sie und dachte, wenn Falun Dafa wirklich so gut wäre, wie sie sagte, dann hätte sich die Regierung nicht dagegen gewandt. Als sie jedoch wieder gegangen war, fühlte ich, dass ich meinen Kopf wieder halten konnte und sich mein Körper sehr gut anfühlte. Erst später fiel mir ein, dass in dem Buch „Falun Gong – Der Weg zur Vollendung“ (Li Honghzhi, 1998) gesagt wird: „Wenn sich der Falun nach außen (gegen den Uhrzeigersinn) dreht, gibt er Energie frei, berichtigt alle nicht normalen Zustände und erlöst andere Menschen. Alle Menschen in der Nähe eines Falun-Dafa-Kultivierenden werden davon profitieren.“ Doch damals glaubte ich das noch nicht.

Genau wie die Falun Dafa-Praktizierende gesagt hatte, vielleicht aufgrund einer Schicksalsverbindung, kam sie am zweiten Tag wieder, um mich zu fragen, ob ich Falun Gong praktizieren wolle. Ich antwortete: „Ich tue das.“ Sie zeigte mir einige Materialien, in denen die Wahrheit hinter den von der KPCh verbreiteten Lügen ausführlich beschrieben wurde. Zu der Zeit war ich noch von der bösen Partei getäuscht und las die Materialien nicht. Ich dachte, ich dürfte keine schlechten Dinge über die Partei sagen. Wir waren nicht bereit, Außenstehenden die „Familiengeheimnisse“ zu enthüllen.

Sie sagte, dass die KPCh Menschen, die Falun Gong praktizieren, einsperren würde. Ich meinte, dass ich mich nicht fürchten würde: „Ich höre nicht auf die Propaganda, wenn es mir nur nutzt, dann fürchte ich niemanden.“ Doch in meinen Gedanken dachte ich: „Was ich sagte, war eine Übertreibung.“ Als ich später sah, dass all jene guten Menschen, die "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" folgten, verhaftet, eingesperrt oder zwangsernährt wurden, begann ich, die KPCh in ihren wahren Farben zu sehen. Sie war tatsächlich ein Wolf im Schafspelz.

„Wohin bringt ihr die sterbende Frau?“

Am ersten Tag, an dem mein Mann mich zum Lernen der Praktik brachte, kamen wir am Haus meiner Eltern vorbei. Meine Mutter fragte uns: „Wohin bringt ihr die sterbende Frau?“ Als sie hörte, dass ich Falun Gong lernen wollte, sagte sie, dass ich nicht dorthin gehen sollte. Später erzählte meine Mutter mir, dass sie Angst gehabt hätte, dass ich zurückgewiesen werden könnte. Das stimmt, unter den damaligen Umständen wäre jemand wie ich zurückgewiesen worden. Jedoch ließ mich eine Falun Gong-Praktizierende nicht nur mitmachen, sondern nahm auch noch die Audiotapes für mich auf und lieh mir das Buch „Zhuan Falun“, das sie täglich las. Sie war dadurch gezwungen, Dutzende von Meilen zu fahren, um wieder ein Buch zu finden. Sie ist eine über 60 Jahre alte Dame. Sie übernahm sogar alle Kosten für das Buch, die Audiobänder und den Transport – hätte ein gewöhnlicher Mensch das getan?
Als ich mit dem Praktizieren anfing, fühlte sich mein ganzer Körper kalt und geschwollen an. Am 01. Mai musste ich rasch ins Krankenhaus. Meine Krankheit war schrecklich. Ich hatte eine schwere Anämie und das mir entnommene Blut sah aus, als wäre es mit Wasser verdünnt. Das Ergebnis der ersten Blutuntersuchung zeigte eine Schilddrüsenunterfunktion an. Die vorherigen Schulden waren noch nicht beglichen und nun musste ich neue Schulden aufnehmen. Ich erfuhr keine Besserung meiner Krankheit, die meine Reproduktionsorgane angriff und bekam zusätzlich noch eine Anämie.

Weil ich mir die medizinische Behandlung nicht leisten konnte, musste ist das Krankenhaus verlassen. Danach musste ich alle zehn bis fünfzehn Tage zu Blutuntersuchungen; jeden Tag nahm ich chinesische oder westliche Medikamente ein. Meine Familie war wegen der Kosten für die Medikamente beinahe pleite. Nachdem eine Dafa-Schülerin davon gehört hatte, besuchte sie mich in meiner Wohnung; sie legte mir nahe, mich auf die Kultivierung zu fokussieren und mich nicht um meine Gesundheit zu sorgen, so würde es dann gut werden können. Halb glaubte ich – halb zweifelte ich. Mir fehlte das Geld für weitere Medikamente. Ich praktizierte, während ich weiter Medikamente einnahm, doch ich konnte die Krankheit nicht loslassen.

Erste Auswirkungen und der feste Entschluss, Falun Gong zu praktizieren

Am 01. Juni erbrach ich und schied reichlich aus. Ich hatte Fieber und die Magenschmerzen ließen mich beinahe ohnmächtig werden. Mit Mühe schlug ich das Buch „Zhuan Falun“ auf und sprach zu dem Bild des Lehrers, dass wenn meine Magenschmerzen verschwinden würden, ich an die Praktik glauben würde. Später ließen dann meine Magenschmerzen nach und ich schlief ein. Nachdem ich wieder aufgewacht war, musste ich mich weder übergeben noch schied ich etwas aus und mein Fieber hatte sich völlig gelegt. Sofort wollte ich die Medikamente wegwerfen, doch fand ich das zu schade; immerhin hatte ich sie doch gekauft und es wäre eine Verschwendung, wenn ich die Medikamente nicht bis zum Ende einnahm [so waren meine Gedanken]. Meine Geisteshaltung war nicht stabil, als die Mitpraktizierende am zweiten Tag kam, um mich zu besuchen.

Im Oktober hörte meine Periode zwanzig Tage nicht auf und ich bekam Angst. Niemand in unserer Familie konnte sich die teuren Medikamente leisten, so hörte ich mit der Einnahme der Medikamente auf. Ich stand mitten auf einem Feld und gelobte dem Himmel: „Heute ist der 17. November. Von nun an werde ich keine Medikamente mehr einnehmen und ich werde mich auf das Praktizieren von Falun Gong konzentrieren.“ Das Ergebnis war, meine Periode, die über 20 Tage angehalten hatte, hörte genau sechs Tage später auf. Sechs Jahre lang hatte ich keine normale Periode ohne die Einnahme von Medikamenten oder von Injektionen gehabt.

Als mein Mann nach Hause kam, erzählte ich es ihm und er meinte, dass wir in ein Restaurant gehen und feiern sollten. Von da an begann auch er, Falun Gong zu praktizieren. Etwas später begann auch meine Tochter, Falun Gong zu praktizieren. Lachend sagte sie: „Mama, immer wenn du ins Krankenhaus gingst, kniete ich mich nieder und bat Gott darum, meine Mama zu retten. Der Lehrer kam, um dich zu retten!“

Nun praktiziert die ganze Familie Falun Gong und erklärt den Menschen die wahren Umstände der Verfolgung

Wenn mein Mann anderen Menschen die Hintergründe von Falun Gong und der Verfolgung erklärt, erzählt er immer von meiner langjährigen unheilvollen Krankheit. Er sagte: „Wenn wir weiter darauf gehört hätten, was im Fernsehen berichtet wird, dann wäre meine Frau heute tot.“ Meine ganze Familie wurde Zeuge der wunderbaren Wirkungen von Falun Dafa und viele Familienangehörige und Freunde praktizierten daraufhin Falun Gong. Auch bei ihnen verschwanden die Schmerzen.

Meine Tochter ist sehr gewissenhaft bei der Kultivierung und nutzt jede Gelegenheit, anderen von meiner wunderbaren Genesung zu erzählen, so dass noch mehr Menschen die Wahrheit erfahren können. In der Schule ist sie in das Lehrerzimmer gegangen, um unter den Lehrern die Materialien über die wahren Umstände der Verfolgung zu verteilen; sie überzeugte einige Klassenkameradinnen, aus der KPCh und ihren angegliederten Organisationen auszutreten. Meine Tochter ist in der Schule sehr fleißig und ihre Noten haben sich jetzt sehr verbessert. Sogar in ihrer Semesterarbeit erwähnte sie die drei Prinzipien von Falun Gong „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“. Mittlerweile hat sie für ihre Arbeiten viele Auszeichnungen erhalten.

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