Die Verfolgung des Herrn Wang Cunbo in der Polizeiabteilung der Stadt Anshan und im Gefängnis Jinzhou

Der Falun Gong- Praktizierende Wang Cunbo ist 40 Jahre alt. Er ist in Wujiabao, Bezirk Lishan der Stadt Anshan aufgewachsen. Er fing 1998 mit dem Praktizieren von Falun Gong an. Am 7. November 2004 wurde er von Parteimitgliedern der KPC festgenommen und zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt.

1. In der Polizeiabteilung von Anshan unter Wasser getaucht

Beim Verhör durch die Polizei von Anshan fesselten Polizisten Herrn Wang die Hände auf dem Rücken. Er durfte zwei Tage lang die Augen nicht schließen und Hände und Arme schwollen ihm an.

Mehrere Polizisten schlugen und traten ihn, damit er die Verhörvermerke unterschriebe. Wang machte aber nicht mit. Dann benutzten 6 Polizisten eine stärkere Foltermethode. Sie stießen Wangs Kopf viele Male in einen Kübel voller Wasser. Während er Mühe hatte zu atmen, schlugen und traten sie ihn weiterhin sodaß er beinahe ohnmächtig wurde.

Danach hielten die gleichen Polizisten ihm die Hände fest und nahmen ihm die Fingerabdrucke ab. Dann kam er in das 2. Haftzentrum von Anshan. Die medizinische Untersuchung nach seiner Ankunft ergab, dass er Blutklumpen im Magen hatte, die von der Folterung verursacht waren.

2.Auf ein Bettbrett festgebunden im Haftzentrum Anshan

Als Herr Cunbo im Haftzentrum ankam, banden Wärter seine Hände mit eisernen Ringen an ein Bettbrett. Die einzige Lage, die er einnehmen konnte, war, mit gespreizten Armen wie ein Kreuz zu liegen. Wang fing einen Hungerstreik an.

Nach ein paar Tagen forderte ein Mann vom Prokurat, der zur Überwachung des Haftzentrums gekommen war, dass Wang Cunbo zwangsernährt werden müsste. Wang Cunbo zerbiss mehrmals den Ernährungsschlauch und schluckte ihn runter. Jedenfalls setzten ihm die Wärter einen neuen Schlauch und ernährten ihn weiten zwangsweise.

Als die Wärter nichts mehr wussten, um ihn weiter zu quälen, sagten sie zu den anderen Gefangenen in dem Zimmer, dass sie ihn schlagen sollten. Sein Körper war danach voller blauer Flecken.

3. In der Gruppe der neuen Gefangenen geschlagen- sein Gesicht war mit Blut bedeckt

Im Frühjahr 2005 kam Wang Cunbo in die Gruppe neuer Gefangener in Wafangdian. Als er dort ankam, wollten die Wärter ihn zwingen, die Gefängnisuniform anzuziehen und sich die Haare abschneiden zu lassen. Wang weigerte sich jedoch. Nachdem sie ihn geschlagen und getreten hatten, hielten mehrere Wärter ihm den Kopf fest und schnitten ihm die Haare ab.

Bevor er ins Gefängnis von Jinzhou übergeführt wurde, versuchten die Wärter wieder, ihn zum Anziehen der Uniform zu zwingen. Wang bestand darauf, dass er unschuldig sei und weigerte sich. Die Wärter schlugen ihn so sehr, dass sich sein Gesicht mit Blut bedeckte. Dann schickten sie ihn los.

4. Im Gefängnis von Jinzhou gequält, indem man ihn in eine Abteilung einschloss, die man nicht verlassen konnte

Am 31. Mai 2006 wurde Wang Cunbo in die Gruppe neuer Gefangener des Gefängnisses von Jinzhou überstellt. Nach einem siebentägigen Hungerstreik schickte man ihn in die zweite Gefängnisabteilung.

Am 8. Oktober 2005 befahlen die Wärter Wang Cunbo, das Praktizieren von Falun Gong aufzugeben. Er lehnte den Befehl fest ab. Da wurde er in eine Abteilung eingeschlossen, die man nicht verlassen kann. Andere Gefangene mussten ihn streng überwachen. Er hatte dort nur wenig Platz . Auf dem Boden gab es eine Stahlplatte von 1,5 m Länge. Auf der Stahlplatte war ein dreieckiger hölzerner Hocker befestigt. Der Hocker hatte eine Sitzfläche von 30 cm und war 50 cm hoch. An allen Seiten des Hockers gab es einen Eisenring. Wenn jemand mit diesem Hocker bestraft wurde, musste er auf dem Hocker sitzen, von der Taille ab vorgebeugt, die Hände wurden durch die Ringe gesteckt und vor der Brust gefesselt. Der ganze Körper hat die Form eines N. Er konnte den Rücken nicht gerade machen oder sich hinlegen. Ungezählte Praktizierende sind mit diesem Werkzeug gefoltert worden.

Auch Wang Cunbo wurde in diesem Raum so gefoltert. Er ging mehrfach in Hungerstreik, um gegen diese unmenschliche Behandlung zu protestieren. Er war über 30 Tage in diesem Raum eingeschlossen. Er wurde dort von den Wärtern brutal zwangsernährt. Sie setzten seinem Essen Salz zu und gaben ihm kein Wasser zu trinken. Sie folterten Wang Cunbo mit allen erdenklichen Mitteln.

Chinesische Fassung:
http://www.mighui.org/mh/articles/2007/1/3/146061.html

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