Erfahrungsbericht der deutschen Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch 2006: Meine Erfahrungen mit den drei Dingen, die wir gut machen sollen

Verehrter Meister, liebe Mitkultivierenden,

ich heiße Fu, Fenglian und habe mit der Kultivierung des Dafa im Jahre 2005 begonnen. Schon von klein auf wurde ich von meinen Eltern auf traditionelle chinesische Art und Weise erzogen. Als ich mir dann die 9-tägige Fa-Erklärung des Meisters von Guangzhou ansah, konnte ich sie recht leicht akzeptieren. Es schien mir so, als würde der Meister das Fa genau für mich erklären; alles klang für mich ganz wahr.

In der Fa-Erklärung in San Francisco 2005 sagte der Meister: „Warum müssen sich die Dafa-Jünger kultivieren, warum müssen sie Pässe überwinden und starke aufrichtige Gedanken haben, warum müssen sie Leiden ertragen? Erst das gilt als Kultivierung.“ (vom 05.11.2005, Änderung am 17.04.2006) In der Fa-Erklärung von Kanada 2006 sagte der Meister: „Wenn ich also von Kultivierung spreche, dann sollt ihr richtig verstehen, was Kultivierung bedeutet, ihr sollt wirklich mit Vernunft die Verantwortung für eure eigene Kultivierung tragen. Ihr sollt wirklich alle Dinge, die euch begegnen, mit aufrichtigen Gedanken behandeln und sollt starke aufrichtige Gedanken haben.“ (28.05.2006) Jeden Tag lerne ich das Fa und praktiziere. Mit aufrichtigen Gedanken und aufrichtigem Handeln, mit dem festen Glauben an den Meister und das Dafa konnte ich während der Kultivierung einige Pässe überwinden, Schwierigkeiten aus dem Weg räumen, allerhand Eigensinn loswerden, Fehler erkennen und Falsches schnell ändern. Es ist mir klar, dass die Zeit sehr drückt und dass man im Zuge der Kultivierung stetig vorankommen muss. Auch soll man bei seiner Arbeit den Job gut erledigen. Dass ich eigentlich immer pünktlich mit den zugeteilten Projekten fertig werde, habe ich der Weisheit zu verdanken, die mir Dafa gegeben hat. Wenn dann noch im alltäglichen Leben Zeit übrig bleibt, nehme ich an Dafa-Aktivitäten teil. Man soll sich sowohl in der Firma, zu Hause als auch in allen gesellschaftlichen Umgängen mit dem Maßstab eines Kultivierenden messen; wenn Probleme auftauchen, nach innen schauen und die nach der Geburt entstandenen Anschauungen, Eigensinne und Gewohnheiten ändern. Es lohnt sich auch nicht, irgendwelchen Dingen nachzuweinen, denn wenn man diese schlechten Dinge nicht ablegt, wie könnte man sich dann noch erhöhen?

Wenn man alle drei Sachen gut machen möchte, dann ist das schon ein Vollzeitjob. Dabei ist es wichtig, die Zeit gut einzuteilen. Der Meister sagte auf der ersten Fa-Konferenz in Nord-Amerika (New York, 29./30. März 1998): „Habt ihr nicht darüber nachgedacht, dass die Kultivierung die beste Erholung ist? Sie kann die Erholung ermöglichen, die du auch durchs Schlafen nicht bekommen kannst, niemand sagt: Ich habe die Übungen gemacht und fühle mich so müde, dass ich heute nichts mehr machen kann. Er kann nur sagen: Ich habe die Übungen gemacht, so dass ich mich am ganzen Körper leicht fühle; auch wenn ich die ganze Nacht nicht geschlafen habe, bin ich nicht müde und habe Kraft am ganzen Körper.“ Mit dem immer schnelleren Vorranschreiten der Fa-Berichtigung übe ich trotzdem jeden Tag zwei Stunden, dadurch muss ich nicht mehr so viel schlafen und kann die daraus gewonnene Zeit für die Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung verwenden. Auch habe ich am eigenen Körper die Wahrheit in den Worten des Meisters in der Fa-Erklärung in San Francisco 2005 erfahren. Der Meister sagte: „Ich sage, es reicht nicht, wenn du nur das Buch liest, denn die Dafa-Jünger müssen die drei Sachen gut machen. Wenn du nur eine Sache machst, kannst du die Erhöhung eben nicht erfahren. Wenn du aber alle drei Sachen gemacht hast, sie sogar sehr gut gemacht hast, kannst du deine Erhöhung spüren. Nun ist es anders als jene Phase, in der man das Fa lernt und sich selbst kultiviert, der Grund liegt eben darin. Bei den Phasen vor und nach dem 20. Juli 1999 sind zwei ganz andere Zustände entstanden. Also, wenn du alle drei Sachen gut gemacht hast, hast du dich kultiviert; wenn du aber nur eine von den drei Sachen gemacht hast, hast du dich nicht kultiviert. Wenn du einfach so weiter machst, kannst du dich auch nicht erhöhen, deshalb müssen die Dafa-Jünger unbedingt gut handeln.“ (vom 05.11.2005, Änderung am 17.04.2006) Im Jahr 2005 habe ich die Jingwen des Meisters sowie die „Neun Kommentare“ mit zu einem Verwandtenbesuch nach China genommen. Ich wusste, dass manche Verwandte von der üblen Partei betrogen worden waren. Sie missverstanden Dafa und ich versuchte, sie mit meinen eigenen Erfahrungen möglichst schnell zum Umdenken zu bewegen, so dass sie ihre Meinung gegenüber Dafa korrigieren konnten. Manche schauten sich sogar die Videoaufnahme der Fa-Erklärung von Guangzhou an und lernten die Übungen.

Als ein Dafa-Jünger messe ich mich immer und überall mit dem Maßstab der Dafa-Jünger, kultiviere mich weiter und somit erst kann ich diejenigen zur Einsicht bringen, die Dafa nicht verstehen können. Nachdem meine Verwandten meine Veränderungen in diesem einen Jahr gesehen hatten, wussten sie schon über die Vorteile der Kultivierung im Falun Dafa Bescheid.

Wenn man mit Freunden über den Austritt aus Partei und Jugendverband spricht, muss man die menschliche Emotion loslassen, man muss sie als normale Lebewesen betrachten, dann werden sie austreten. Ich machte es immer so, dass ich erst mit der Tonbandaufnahme anrief und später nochmals persönlich. Sie sagten mit dann, dass sie zuvor die Nachrichten aus dem Ausland gehört hätten, der sie auch äußerst gerne zuhörten, doch sie hätten sich nicht getraut, eine Aufnahme davon zu machen. Ich sagte ihnen, dass es doch ganz normal sei, wenn man sich das einmal anhöre und fragte sie, ob sie schon ausgetreten seien. Sie antworteten, dass sie noch nicht ausgetreten seien. Dann sagte ich ihnen, ich würde ihnen beim Austritt behilflich sein, und wenn sie soweit wären, dann könnten sie auch mit einem anderen Namen sicher austreten. „Gut“, sagten sie, „dann hilf mir mal.“

Ende letzten Jahres verwandte ich fünf Wochen meines Urlaubs dafür, die bösen Polizisten und Mitarbeiter des „Büro 610“ anzurufen, die auf der Minghui-Webseite aufgeführt waren. Dieser Prozess hat auch die positive Wirkung, allerlei eigene Eigensinne loszulassen. Anfangs war mein Kämpferherz noch relativ stark und die Resultate dementsprechend schlecht. Mit dem Lernen des Fa konnte ich meine Schwächen finden. Unter den Angerufenen brüllten mich manche aus voller Kehle an, manche hörten überhaupt nicht zu, doch muss man sich von solchen Menschen nicht verrückt machen lassen, sondern ihnen einfach weiterhin erklären, was man sagen möchte. Unter ihnen gibt es manche, die einflussreiche Positionen innehaben. Ich ließ sie von dem Verfall der üblen Partei wissen und erzählte, dass deren Tage gezählt seien. Sie sollten sich auch im Hinblick ihrer Familie eine Hintertür offen lassen und in der Zeit, in der sie durch ihrer Positionen Einfluss hätten, keine Dinge tun, die zur Verfolgung von Falun Gong Lernenden führen würden … Manche unter ihnen baten mich sogar um die Zusendung der „Neun Kommentare“.

Im März dieses Jahres fuhr ich nach New York, um an der Fa-Konferenz teilzunehmen. Ich sah die amerikanischen Praktizierenden und bewunderte vor allem diejenigen älteren Mitpraktizierenden, die schon jahrelang vor dem chinesischen Konsulat sitzen, egal bei welchem Wetter, und aufrichtige Gedanken aussenden sowie von den wahren Umständen erzählen. Dies beeindruckte mich sehr. Eigentlich war ich schon mit mir zufrieden, dass ich mir jedes Wochenende einmal Zeit dafür nahm, um nach China anzurufen, um über die Hintergründe der Verfolgung zu informieren. Als ich später aus New York wieder zu Hause war, nutzte ich jeden Tag, bevor ich zur Arbeit ging, die Internet Kommunikationssoftware Skype, um Freunden in China die neuesten Nachrichten und das neueste Material zu übermitteln. Bei Skype kann man auch auf alle Arten von Menschen treffen. Manche regten sich total auf, als sie von den bösen Machenschaften der üblen Partei hörten; ich schlug ihnen vor, einfach auszutreten und sie stimmten zu. Manche beschimpften mich auf die übelste Art und Weise, doch ich konnte ruhig bleiben und erklärte einfach weiter, später hörten sie mit ihrem Geschrei auf und manche wollten sogar die „Neun Kommentare“ lesen. Einmal gab es eine Frau aus der nordostchinesischen Stadt Dalian, die ein totales Missverständnis vom Fa und vom Meister hatte. Ich ließ sie wissen, wie die chinesischen Medien Lügen und Klatsch verbreiten und gab ihr noch zusätzlich Software zum Durchbrechen der Internetblockade in China. Als sie von den wahren Umständen erfuhr, ließ sie sogar ihre Freunde davon wissen, auch wollte sie beginnen, Falun Gong zu lernen. Aus diesem Beispiel kann man schon erkennen, dass es in China viele Menschen gibt, die von der üblen Partei betrogen sind, unter ihnen gibt es auch einen erheblichen Anteil, der gutherzig ist. Mit diesen Erfahrungen wurde mir die Dringlichkeit und die Wichtigkeit der Errettung von Menschen noch bewusster.

Ende Juli nahm ich an einer weiteren Fa-Konferenz in Boston teil, es war eine große Zusammenkunft von globalen Spezialisten im Transplantationssektor. Auch dort wurde von den wahren Umständen der Verfolgung erzählt. Als mir ein Spezialist für Lebertransplantation sagte, dass jedes Jahr 50 bis 60 Tausend Hingerichtete ihrer Organe beraubt würden, sagte ich ihm, dass dies nicht stimme. Bei zum Tode Verurteilten handelt es sich um weniger als 10.000 pro Jahr. Sie behandeln jetzt Falun Gong-Praktizierende wie Todeskandidaten. Wir sollten mit aller Kraft diese menschenverachtende Praktik stoppen, wir müssen den inhaftierten Mitkultivierenden eine Chance auf Leben geben.

Im vergangenen halben Jahr half mir der „kleine Helfer“ sehr bei der Erhöhung und auch dabei, Eigensinne und Schwachstellen loszuwerden. Wenn zum Beispiel der „kleine Helfer“ gut funktioniert, kann Frohsinn entstehen. Wenn es Schwierigkeiten gibt, dann kann man feststellen, dass man innerlich nicht ruhig ist und doch mal besser nach innen schauen sollte. Es ist sicherlich so, dass das Böse sowie die alte Macht Lücken ausnutzen. Daher sollten wir unablässig das Fa lernen und nach innen schauen und die menschlichen Gesinnungen möglichst loslassen. Wenn unsere aufrichtigen Gedanken stark sind, dann wird uns der Meister Kraft geben. Es ist wichtig, die böse Blockade zu durchbrechen und jedes Instrument des Fa gut zu nutzen. Obwohl ich immer weniger Zeit zur Erholung habe, kann ich jedoch immer mehr Menschen in China von den wahren Umständen wissen lassen. Wenn ich mich manchmal gerade für 1 bis 2 Stunden hingelegt habe, macht mich der Fashen des Meisters wach, entweder sind dann die Telefonnummern im Gerät gerade alle oder die Sendeübertragung ist ins Stocken gekommen. Jeden Tag, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, schaue ich sofort nach, wie es um den kleinen Helfer steht. Jeden Morgen sende ich aufrichtige Gedanken aus und nach der Meditation schaue ich sofort nach, ob jemand das „Austrittsknöpfchen“ gedrückt hat. Manche sind auch gerade im Büro und können nicht so einfach frei sprechen, dann frage ich, ob sie Mitglieder der KPCh seien. Sie antworten mit „Ja“ und ich schlage ihnen vor, mit einem anderen Namen sicher auszutreten, ich würde dabei helfen. Dann rufe ich sie in ein paar Minuten später an und gebe ihnen die Nummer zum Parteiaustritt durch. Mit dieser Methode kann ich manchmal gleich mehrere Menschen erreichen. Wenn sie dann ausgetreten sind, frage ich gleich weiter, ob ihre Freunde auch austreten wollen und mache auch gleich noch den Zeitpunkt des nächsten Telefonates aus. Auch ist es einige Male passiert, dass ich nicht zu Hause war, als der Angerufene das Parteiaustrittsknöpfchen drückte, die Gelegenheit ging verloren. Einmal wurde von dem Gegenüber das Knöpfchen gedrückt und ich rief erst einige Stunden später an, ich erfuhr, dass mein Gegenüber von der lokalen Sicherheitsbehörde war und dass derjenige, der vor Stunden meinem Helfer zugehört hatte, gar nicht mehr im Hause war. Mein Gegenüber erkundigte sich nach dem Inhalt dessen, was sein Kollege gehört hatte und daraufhin sendete ich die gleiche Nachricht auch noch einmal an ihn, er hörte sie bis zum Ende an. Auch rufe ich öfters große Arbeitgeber an, denn sie wechseln täglich die Schichtbesetzung, man kann dann mit einer Telefonnummer recht viele Menschen erreichen. Mit meinen wenigen kleinen Helfern wird nun täglich rund um die Uhr gesendet, in 14 Stunden kann man schon über 1.000 Nachrichtenblocks senden und auch erfolgreich telefonieren. So kommt es also, dass ich ein Großabnehmer für Telefonnummern geworden bin, bei dieser Gelegenheit möchte ich mich auch bei denjenigen Mitkultivierenden bedanken, die für die Organisation der Telefonnummern zuständig sind. Zu jeder Zeit bekomme ich neue Nummern, die meinen kleinen Helfer zur Höchstform auflaufen lassen.

Wenn man an die 1,3 Milliarden Menschen in China denkt, dann scheint eine Anzahl von 1000 pro Tag recht klein zu sein, dazu kommt noch, dass in vielen entlegenen Gebieten kein Internet existiert, dort kann man die Menschen nur durch die Verwendung des Telefons von den wahren Umständen erfahren lassen. Wenn manche sich die Aufnahme angehört haben, drücken sie Nummer 9 und sagen, dass sie noch nie von den Austritten gehört hätten. Die meisten Chinesen sind gutherzig und um deren Katastrophe im Zuge der Vernichtung der KPCh zu vermeiden, sollen wir uns der Dringlichkeit in Bezug auf die Zeit bewusst sein. Lasst uns gemeinsam den Menschen in China von den wahren Umständen erzählen. Der Meister hat in der Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2003 in Atlanta gesagt: “Jetzt ist jede Minute und jede Sekunde sehr wichtig. Wenn man diese Zeitperiode verpasst hat, dann hat man alles verpasst.“ (29.11.2003)

Ich danke der großen Barmherzigkeit des Meisters.

Ich danke euch.

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