Ich war sehr glücklich, dass ich am siebten Falun Dafa-Seminar des Meisters teilnehmen durfte. Es fand im Mingfanggong-Hörsaal der Universität Jilin in Changchun statt. Meine Erinnerungen an diese Zeit sind mir sehr stark im Gedächtnis geblieben. Ich kann die großartige Gelegenheit niemals vergessen. Immer wenn ich mich daran zurück erinnere, füllen sich meine Augen mit Tränen. Es veranlasst mich dazu, noch stetiger auf meinem Kultivierungsweg voranzukommen.

1. Die wunderbare Erfahrung mit dem Loswerden meiner Krankheiten

Ich bin eine Frau vom Lande. Ich bin 55 Jahre alt. Bevor ich Dafa erhielt, hatte ich alle Arten von Krankheiten; eine Lungenkrankheit, Hepatitis B usw. Als Jugendliche fing ich bereits an, auf der Farm zu arbeiten. Wegen der schweren Arbeit erlitt ich ernste innere Verletzungen. Keines meiner inneren Organe war in guter Verfassung. Am schlimmsten war, dass ich das Gefühl in einem meiner Beine verloren hatte. Ich konnte weder gehen noch hocken und blieb gelähmt im Bett liegen. Unsere Familie war arm, aber sie schickten mich trotzdem zu einem Arzt. Als mir der Arzt eine Spritze gab, ging sogar die Spritze nicht hinein. Ich machte mir große Sorgen und fühlte, mein Leben war zu Ende. Ich verlor meine Hoffnung für mein Leben und die Zukunft und wollte meinem Kind und meinem Mann keine Last im Leben sein. Wenn ich alleine war oder spät in der Nacht weinte ich oft. Zu dieser Zeit wusste ich nicht, was Kultivierung war. Aber tief in meinem Herzen hatte ich einen starken Gedanken – ich wollte einen Buddha in mein Haus einladen. Wegen der Gesinnung, einen Buddha einladen zu wollen, kam ich in Berührung mit einigen schlechten Dingen.

Einer meiner Lehrer aus der Grundschule, Gao Ming (alias), glaubte zu dieser Zeit an Buddhismus und lernte etwas Qigong. Eines Tages kam er zu mir nach Hause und erzählte mir, dass er in einigen Qigong-Magazinen über eine große Praxis namens „Falun Gong“ gelesen hätte. Meister Li sei eine legendäre Person. Er sagte, er wolle das Seminar von Meister Li in Dalian City besuchen. Er sagte mir, dass die Gebühren sehr niedrig seien aber die Menschen sehr viel von ihm bekommen würden. Während jedem seiner Seminare würde er eine Krankheit für jeden Praktizierenden, der anwesend sei, beseitigen. Wenn Praktizierende nicht möchten, dass ihre eigenen Krankheiten beseitigt werden, könnten sie an ein Familienmitglied oder an einen nahen Verwandten denken, dann würden deren Krankheiten beseitigt. Gao Ming sagte, er wäre gekommen, um mir diese Chance zu geben.

Am fünften Tag, an dem Gao Ming im Seminar war, um Mitternacht herum, wachte ich plötzlich auf und stand auf. Ich bewegte meinen Fuß und dachte, ich versuche es einmal. Meine große Zehe bewegte sich. Wie durch ein Wunder hatte ich wieder Gefühl in meiner Zehe. Ich war so aufgeregt und begann wieder Hoffnung für die Zukunft zu schöpfen. Nachdem Gao Ming zurück kam, erzählte er mir: „Am fünften Tag, als der Meister die Körper der Praktizierenden reinigte, dachte er an mich und gab mir diese Gelegenheit.“ Ich erzählte ihm, wie ich es fühlte und davon begünstigt worden war. Wir waren alle aufgeregt, weil wir persönlich die Herrlichkeit des Dafa spürten. Wir waren sehr dankbar für die Barmherzigkeit des Meisters. Gao Ming sagte: „Möchtest du immer noch einen Buddha einladen? Ich sah persönlich einen wahren Buddha!“ Gao Ming zeigte mir ein Foto des Meister und sagte: „Das ist der Meister.“ Das war das erste Mal, dass ich ein Foto des Meisters sah. Als ich das Bild von Gao Ming erhielt, fühlte ich eine pulsierende Energie in meinem Gehirn fließen. Ich fühlte auch eine starke Energie, die mich anreicherte. In diesem Moment konnte ich nicht wirklich sagen, was ich mochte, süß oder sauer. Eine Zeit lang konnte ich nicht sprechen. Was ich in diesem Moment dachte, kann ich mit menschlicher Sprache nicht erklären.

Er erzählte mir auch, dass der Meister im Mai für das siebte Seminar kommen würde und fragte, ob ich hingehen möchte. Ich sagte umgehend ja. Er fragte mich: „Kannst du überhaupt hingehen?“ (Weil meine Familie arm war und wir nicht genug Geld hatten und ich nicht alleine laufen konnte.) Ich sagte, ich könne hingehen. Ich weiß jetzt, dass, obwohl ich den Meister bisher noch nicht gesehen hatte, unser barmherziger Meister sich bereits um mich kümmerte.

2. Das Seminar in Changchun City

Nachdem ich beschlossen hatte, den Kurs des Meisters zu besuchen, erholte ich mich zunehmend, körperlich als auch geistig. Ich wusste, dass ich großes Glück hatte. Der Meister begann meinen Körper für mich zu reinigen, was mich noch mehr Vertrauen gewinnen ließ, um das Seminar des Meisters zu besuchen. Ich freute mich, den großartigen barmherzigen Meister bald sehen zu können. Schließlich kam der Mai und ich freute mich auf den Tag des Seminars. Wegen unserer schlechten finanzielle Lage musste ich mir 100 Yuan von der Verwandtschaft borgen. Die Anmeldegebühr betrug 50 Yuan. Das Restgeld benutzte ich für die Reisekosten. Ich konnte es mir nicht leisten, in einem Hotel zu übernachten, so nahm ich einen Beutel Reis und beschloss bei Verwandten oder Freunden zu bleiben, wenn ich nach Changchun kam. Ganz gleich, was passierte, ich wollte den Meister sehen und ihm zuhören. Als wir in Changchun ankamen, empfingen uns Mitpraktizierende sehr warmherzig. Sie erzählten, dass der Meister am Bahnhof war, um Praktizierende vom Vortag zu begrüßen. Ich dachte: „Wie schön wäre es, wenn ich gestern schon da gewesen wäre. Dann hätte ich den Meister sehen können.“ Später, als wir zur Anmeldung gingen, ohne daran zu denken, tauchte der Meister auf. Der Meister schüttelte jedem die Hand. Ich bewegte mich nicht und schaute den Meister nur sehr gerührt an. Ich dachte: „Warum versucht jeder dem Meister die Hand zu schütteln! Der Meister ist müde, bitte lasst ihn ausruhen!“

Am ersten Tag begann der Meister den Kurs zu halten. Als der Meister herein kam, füllte sich die ganze Aula mit Applaus. Ich schaute auf den Meister und meine Tränen liefen. Ich fühlte, dass es die größte Ehre und mein größtes Glück war, dass es mir möglich war, den Meister zu sehen und seine Vorträge persönlich zu hören. Ich hatte sonst kein Interesse, nur dem Meister folgen und sein Fa bestätigen.

Der Meister war sehr präzise. Er ging sofort zum Hauptthema über. Während der Vorträge hatte er nur ein Stück Papier vor sich liegen. Aber jedes Mal konnte der Meister für zwei Stunden sprechen, lebhaft mit Humor, um alle Praktizierenden zu bewegen und in das Energiefeld, gefüllt mit Barmherzigkeit und Frieden, aufzunehmen. Je mehr ich dem Meister zuhörte, desto mehr mochte ich zuhören. Obwohl ich mir nicht so viel merken konnte, weil ich erst mit dem Lernen angefangen hatte, erinnerte ich mich fest an die grundlegendsten Fa-Grundsätze im Universum, die der Meister wiederholt hervorhob: „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht.“ Ich fasste meinen Entschluss, dass ich so handeln würde, um mein ganzes Leben dem Fa anzugleichen und dem Meister für immer folgen.

Weil an diesem siebten Seminar so viele Menschen teilnahmen (es waren ca. 3000), teilte der Meister das Seminar in zwei Teile, eins am Morgen, das andere am Abend. Ich kaufte die Eintrittskarte für den Morgen. Danach hatte ich nicht genug Geld, um mir die Abendkarte zu kaufen. Aber ich war so begierig, die Vorträge des Meister anzuhören, dass ich einfach nochmal den anderen in den Hörsaal, ohne eine Eintrittskarte gekauft zu haben, folgte. Während des dritten Abendkurses sagte der Meister: „Manche Praktizierende sind so begierig darauf, das Fa zu lernen, dass sie, nachdem sie im Morgenkurs waren, auch am Abend noch einmal kommen.“ Ich errötete und dachte: „Spricht der Meister da nicht von mir?“ Was immer wir auch tun, wir können es nicht vor dem Meister verheimlichen. Der Meister weiß alles!

An einem Tag reinigte der Meister die Körper der Praktizierenden. Der Meister sagte: „Eins, zwei, drei“ und bat alle zusammen mit den Füßen zu trampeln. Aber ein Praktizierender begann zu früh mit dem Trampeln. Unser barmherziger Meister lächelte und um ein besseres Ergebniss für die Körperreinigung der Praktizierenden zu erhalten, bat er geduldig alle, es noch einmal zu tun.

An einem anderen Tag arrangierte der Veranstalter auf Anfrage der Praktizierenden für jeden, Bilder mit dem Meister zu machen. Der Meister stimmte dem heiter zu. In einer Gruppe von Praktizierenden, die Fotos machten, war ein männlicher Praktizierender mit Krücken in seinen Sechzigern. Er saß auf einer Bank in der ersten Reihe. Der Meister fragte ihn, warum er da saß. Nachdem die Fotos gemacht waren, bat der Meister ihn, die Krücken wegzuwerfen. Seine Frau half ihm, sich von den Krücken zu befreien. Der Meister bat ihn zu gehen. Er ging glücklich mehrere Runden. Jeder war erstaunt von der Großartigkeit des Meisters und der Herrlichkeit des Dafa. Viele Leute weinten vor Begeisterung. Später ging dieser Praktizierende jeden Tag zum Hörsaal, um die Vorträge des Meisters zu hören. Er benutzte keine Krücken mehr.

Nach dem neunten Vortrag gab der Meister den Praktizierenden Zeit, um Fragen zu stellen. Auf unseren barmherzigen Meister schauend, fiel mir keine Frage ein. Ich konnte nur weinen. Ich war besorgt wegen meiner finanziellen Lage, dass ich niemals mehr eine weitere Chance bekommen würde, den Lehren des Meister persönlich zuzuhören und ihn zu sehen. Ich dachte, das ist der letzte Tag, ich war sehr glücklich beim Meister zu sein. Deshalb konnte ich nicht aufhören zu weinen. Wegen diesem falschen Gedanken konnte ich nie wieder den Vorträgen des Meister persönlich zuhören. Aber obwohl ich es bedauere, weiß ich sehr genau, dass der Meister uns schützt und die ganze Zeit über zuschaut. Dies motiviert mich besser zu werden und täglich voranzukommen.

3. Das Fa zur Kultivierung erhalten, diese wertvolle Gelegenheit nicht verpassen

Nach dem Besuch des siebten Seminars hatte ich ein neues Verständnis und eine neue Sicht der Welt und Lebewesen. Ich wurde ein Mensch voller Hoffnung für die Zukunft. Durch das Lernen des Fa verstand ich schrittweise das Tiefgründige von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht.“ Mit der Lehre des Meisters verstand ich, wie man ein guter Mensch wird und wie man ein Mensch wird, der nicht mehr einem gewöhnlichem Menschen gleicht. Meine Xinxing verbesserte sich und meine Ebene erhöhte sich unaufhörlich. Meine Krankheiten verschwanden Schritt für Schritt auf wunderbare Weise. Ich wurde körperlich, als auch geistig von Dafa begünstigt. Die Leute in meinem Dorf hatten alle die riesigen Veränderungen, die mir passiert waren, gesehen, seitdem ich das Fa erhalten hatte und mich im Dafa kultivierte. Einmal gab es da mehr als einhundert Menschen, die beim Lernen des Fa und den Übungen teilnahmen. Ich übernahm die Verantwortung, anderen beim Lernen des Fa und den Übungen zu helfen. Bis jetzt lerne ich das Fa, sende fortwährend aufrichtige Gedanken aus und kläre mit unseren lokalen Praktizierenden über die wahren Umstände der Verfolgung auf. Wir wollen die drei Dinge gut machen und die großen Gelübde erfüllen, die wir in vorgeschichtlichen Zeiten gaben, dem Meister zu helfen, das Fa zu berichtigen. Mit meinem standhaften Glauben an den Meister und an das Dafa konnte ich diesen Weg bis heute gehen.

Während dieser Zeit erfuhr ich die Herrlichkeit Dafas wieder und wieder. Ein Beispiel: Kurz nachdem ich das Seminar des Meisters besucht hatte, biss mich ein Pferd während eines Spaziergangs in meine Hand und hob mich dabei hoch. Als es mein Hand wieder los ließ sah ich, dass es bereits zu spät war. Es blutete und ich konnte meine Knochen und Muskeln sehen. Einige der Muskeln waren gerissen. Ich verband es einfach ohne Medizin und erholte mich sehr schnell. Die Leute waren sehr erstaunt. Ich war so dankbar und dieser Vorfall ließ mich sogar noch mehr an Dafa und an den Meister glauben.

Der Meister sagt:
„Denn ich habe gesagt, dass ich der Einzige bin, der diese Sache tut. Für solche Sachen gibt es nicht viele Gelegenheiten, und ich werde es auch nicht immer so weiter verbreiten. Ich finde, diejenigen, die direkt hören können, wie ich den Kultivierungsweg verbreite und das Fa erkläre, ich sage, das ist wirklich… Später wirst du es wissen, du wirst diese Zeit für sehr erfreulich halten. Natürlich sprechen wir von Schicksalsverbindungen. Daß ihr alle hier sitzt, ist Schicksalsverbindung.“ (Zhuan Falun, Lektion 1, Menschen wirklich zu hohen Ebenen anleiten)

Als eine glückliche Falun Dafa-Praktizierende, als eine der glücklichsten, war es mir möglich, unseren großartigen barmherzigen Meister zu sehen und seinen Vorträgen persönlich zuzuhören. Ich sollte sogar noch mehr die kostbare Gelegenheit schätzen, die nur einmal in Tausenden von Jahren vorkommt. Unser Meister hat die göttliche Kraft, all das Böse und die Dämonen zu beseitigen und seine mächtige Tugend sollte von allen Gottheiten auf allen Ebenen des Universums respektiert werden. Wir können nicht genau den Umfang des Meisters Großherzigkeit, Selbstlosigkeit, Gutherzigkeit und Größe mit menschlicher Sprache beschreiben.

Tatsächlich beobachtet und beschützt uns unser großartiger barmherziger Meister immer. Jeder wahre Praktizierende hat die Barmherzigkeit des Meister erfahren und die Wunder Dafas bezeugt. Wir sollten standhaft an den Meister glauben und aufrichtig die Fa-Grundsätze verstehen und ununterbrochen die letzten Schritte auf unserem Kultivierungsweg gehen, so dass wir besser die drei Dinge tun können, die der Meister uns bat zu tun: Lerne das Fa, sende fortwährend aufrichtige Gedanken aus und erkläre die Wahrheit über die Verfolgung.