In Wirklichkeit ist die "Suining Polizeibehörde" eine Einrichtung zur Gehirnwäsche

Das Gehirnwäschezentrum im Bezirk Suining, Provinz Jiangsu steht unter der Verwaltung des lokalen „Büros 610 (1), das aktiv Falun Gong-Praktizierende verfolgt. Die Übeltäter verstoßen gegen das Gesetz und verfolgen Falun Gong-Praktizierende mit verschiedenen grausamen Methoden.

Ein Schild auf dem steht: „Suining Polizeibehörde“ hängt im Gebäude des Gehirnwäschezentrums. Drinnen gibt es einen Verhörraum (Folterraum) und zwei „Reueräume.“ Der „Reueraum“ hat eine rechteckige Form und ist kleiner als 2m². Auf dem Boden ist ein Eisenring befestigt, der dazu dient das Opfer anzuketten. Die Tür besitzt ein Stahlgitter. Es wird quasi wie ein Gefängnis benutzt. Die Behörden zwingen die Praktizierenden am „Unterricht“ teilzunehmen, Drillübungen zu machen, Zwangsarbeit zu verrichten und nummerierte Uniformen zu tragen.

Falun Gong-Praktizierende werden, wenn sie nicht gefoltert werden, in Zellen gefangen gehalten. Jede Zelle ist ungefähr 8-9m² groß. Darin wird gegessen, getrunken und auf Toilette gegangen. Die Fenster sind mit Sperrholzbrettern verkleidet. Zudem gibt es stets Wachen, welche die Praktizierenden rund um die Uhr bewachen. Der Direktor des lokalen „Büros 610“ , Tong Taibin, hat an Konferenzen in Peking teilgenommen und fuhr sogar zweimal zum Nanjing-Arbeitslager, um Techniken für Gehirnwäschen zu erlernen. Das Gehirnwäschezentrum wurde zweimal in der Provinz als „Modelleinheit“ bewertet. Der andere Direktor des „Büros 610“, Yang Shuguang, sagte einmal, dass das nationale „Büro 610“ sie direkt benachrichtigen, wenn das Fernsehen Programme ausstrahlen würde, die Falun Gong verleumden.

Die Praktizierenden, die zum Suining-Gehirnwäschezentrum gebracht wurden, kommen aus unterschiedlichen Stadtteilen, Städten und Bezirken der Provinz Jiangsu. Die Behörden erpressten Geld von den Praktizierenden. Die Praktizierenden außerhalb des Bezirks Suining mussten jeden Monat bis zu 2.000 Yuan (2) und die örtlichen Praktizierenden 700 Yuan zahlen. Einige Praktizierende, die vom Land kommen, hatten kein Geld, so dass ihre Ernte von den Beamten gepfändet wurde. Praktizierende, die sich weigerten Falun Gong aufzugeben, wurden dazu gezwungen, mit einem großen Schild um ihren Hals gebunden, auf der Straße zu gehen.

Bei der so genannten „Teilnahmeklasse Schulklasse“ mussten die Praktizierenden Propaganda gegen Falun Gong hören, sehen und lesen und Lieder der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) singen. Bei den so genannten „Übungen“ müssen die Praktizierenden um 6.00 Uhr aus ihrer Zelle kommen, zuerst zwei Bahnen im Hof laufen und dann im militärischen Stil marschieren, wobei die Beine gestreckt sind und in einem Winkel von 45 Grad angehoben werden mussten. Wenn jemand es nicht gut macht, wird er von hinten ausgepeitscht. Wenn die Praktizierenden sich weigerten den Befehlen Folge zu leisten, kann die Strafe Prügel sein oder man wird in den „Reueraum“ geschleift und 48 Stunden lang gefesselt. Das Gehirnwäschezentrum zwingt die Praktizierenden dazu schwere Zwangsarbeit, wie z.B. Gemüse einpflanzen, zu verrichten. Das Gemüse wird nur von den Gefängnisbeamten konsumiert. Die Praktizierenden kriegen nichts davon ab.

Die Falun Gong-Praktizierenden sagten: „Wir befolgen die Prinzipien der‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht’, um gute Menschen zu werden. Wir haben nichts Falsches getan und keine Verbrechen begangen. Warum haltet ihr uns gefangen und misshandelt uns? Verstoßt ihr nicht selber gegen das Gesetz und begeht Verbrechen?“ Der Mitarbeiter, Zhou Bao, antwortete schamlos: „Ihr habt keine Verbrechen begangen, doch Falun Gong zu üben ist Verrat. Wir werden euch verleumden und finanziell ruinieren… Also, was kann uns passieren, wenn wir Verbrechen begehen und gegen das Gesetz verstoßen. Warum verklagt ihr uns nicht?“

Die Praktizierenden protestierten und weigerten sich zum „Unterricht“ zu gehen oder die Drillübungen machen. Sie traten stattdessen in einen Hungerstreik. Daraufhin verfolgten die Übeltäter die Praktizierenden unerbittlich. Einige der Praktizierenden wurden im „Reueraum“ an einen Stuhl gefesselt.

Herr Xu Chunlong wurde im „Reueraum“ gefesselt und musste 48 Stunden lang so verharren. Er wurde geschlagen und hatte im ganzen Gesicht und am Körper Blutergüsse.

Frau Yuan Ling wurde verprügelt bis ihre Augen anschwollen und sie sie nicht mehr öffnen konnte. Ihre Augen liefen entsetzlich blau an. Die Übeltäter flößten ihr auch gewaltsam Wasser in die Nasenlöcher, um sie zu quälen.

Frau Jia Huili wurde geschlagen und war infolgedessen zwei Wochen lang bettlägerig. Sogar nach zweieinhalb Monaten war sie beim Gehen auf die Hilfe anderer angewiesen.

Frau Xie Hengjie wurde geschlagen bis Blut ihr ganzes Gesicht bedeckte. Sie wurde in den „Reueraum“ geschleift und musste 48 Stunden gefesselt bleiben.

Herr Wei Xingshe wurde bewusstlos geschlagen. Dann schütteten die Schläger kaltes Wasser auf ihn, um ihn aufzuwecken und ihn weiter zu prügeln. Danach schleiften sie ihn in den „Reueraum“ und fesselten ihn mit den Armen hinter dem Rücken, so musste er 48 Stunden verharren. Herr Wei kam erst nach vier Stunden wieder zu sich.

Frau Bian Guiju wurde im „Reueraum“ für neun aufeinander folgenden Tagen und Nächten gefesselt.

Herr Zhou Dongshan wurde mitten im Dezember eines nachts die Kleidung ausgezogen und an einen Baum gefesselt, damit er erfriert. Er weigerte sich die nummerierte Uniform zu tragen und wurde deswegen verprügelt. Nun hinkt Herr Zhou beim Gehen.

Frau Chen Li, Liu Fang und Xu Chunling wurden beide Hände hinter den Rücken gefesselt. Dann wurden sie mit dünnen Nylonseilen von einem Baum herunterhängen gelassen, so dass ihre Füße gerade noch den Boden berührten. Ihre Füße waren nackt. Sie kämpften mit den Schmerzen. Die Bewacher klebten ihren Mund mit Klebestreifen zu. Der Polizeibeamte Yan Hongjun und Cao Guangeng belästigten die weiblichen Praktizierenden, die gefesselt waren.

Um die Verbrechen zu vertuschen und die Lügen weiterzuführen, kamen Vertreter des „Büros 610“ zusammen mit der Fernsehstation der Provinz Jiangsu zum Gehirnwäschezentrum, um im Juli und August einige Filme zu drehen. Sie schleiften die Praktizierenden heraus und zwangen sie dazu Badminton, Schach und Karten zu spielen. Der Ausbilder der Gehirnwäscheklasse Bai Suping tat so, als ob er die Kleidung für die Praktizierenden waschen würde. Nach dem Film wurden die Praktizierenden sofort wieder in ihre Zellen gesperrt.

Verantwortliche Parteien in der Suining Gehirnwäscheklasse:
Der Direktor des „Büro 610“ Tong Taibing; stellvertretende Direktoren, Yang Shuguang, Jia Dajin, Guo Mingyou

Polizeibeamte im Ruhestand: Zhang Xinmin, Wang Fangping, Cao Guangfeng, Yan Hongjun

Ausbilder der Gehirnwäscheklasse: Bai Suping, Hu Juling, Hu Changling

Weitere Mitarbeiter der Gehirnwäscheklasse: Zhou Baohe, Hu Shouren, Jia Chen, Zao Hu
(Unterstützung), Liu Yiguang, Ding, Wang, Qiang Mei (Schreibkraft)

Überwewacher: Wangs Yao, Guo Ya, Xiong Wanli, Wang Gang, Tong Zhen, Tong Ning, Liu Hu, Yang Huaibei

Anmerkungen
(1) Das „Büro 610“ ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.
(2) Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.

Chinesische Version: http://minghui.ca/mh/articles/2006/10/27/141139.html

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