Provinz Jilin: Eisenbahnschiene wurde beschädigt; Falun Gong-Leute wurden beschuldigt

Am 18. März 2002 verschwanden viele Schienennägel und Schraubenmuttern von Eisenbahnschienen in Helong, Kreisstadt Longan, Provinz Jilin. Die Eisenbahnschienden wurden beschädigt. Weil der Schaden rechtzeitig bemerkt wurde, kam es zu keinem Unfall.

Danach setzten sich viele Polizisten daran, diesen Fall zu untersuchen. Am 20. März 2002 kam ein Polizist zu einem Dorf Dengjiatun der Kreisstadt Helong. Es folgt das Gespräch bei der Untersuchung in einer Familie zwischen dem Polizisten und einen Familienangehörigen:

Polizist: „Haben Sie eine Spur?“
Familienangehörige: „Nein“
Polizist: „Vielleicht wurde es von den Lehrern gemacht, die ihre Arbeitsstellen verloren haben?“
Familienangehörige: „Bei uns gibt es keine solchen Lehrer.“
Polizisten: „Dann vielleicht von Falun Gong Leuten gemacht.“
Familienangehörige: „Falun Gong Leute schätzen Tugend und tun Gutes. Sie sind gute Menschen. Sie machen so was auf keinen Fall.“

Ganz niedergeschlagen ging der Polizist weg.

Danach wurde ein Gerücht in der Gegend verbreitet, nämlich „Falun Gong zerstört die Eisenbahn, betreibt Sabotage“. Später wurden in einer Altmaterialankaufstelle viele Schienennägel und Schraubenmuttern gefunden. Die Wahrheit kam doch noch ans Licht. Der Name des Täters ist Yu Changtai, 56 Jahre alt. Er ist Bauer des Dorfes Dengjiatun. Um Leben zu können, sammelt er Altmaterialien und verkauft sie. Weil er wusste, was ihm passieren würde, wenn die Sache herauskommt, ließ er Jugendliche das machen. Der Jüngste unter ihnen war erst 13 Jahre alt, der älteste 18. Yu Changtai gab ihnen das Werkzeug und versprach, dass sie 0,20 Yuan (3 Cent) für ein Kilo Eisenschrauben bekommen sollten.

Chinesische Version unter: http://www.minghui.ca/mh/articles/2002/5/7/29677.html
Übersetzt am: 09.05.02
Original vom: 07.05.02

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