Der 7-jährige Baoxu hat seine Mutter für immer verloren (Bilder)

Yang Baoxu, 7 Jahre, ist ein intelligenter und goldiger Junge. Wenn er im September in die zweite Klasse kommt, kann ihn seine Mutter nicht mehr begleiten.

Baoxu Yang

Seit seinem dritten Lebensjahr muss Baoxu ohne seine Mutter auskommen. Denn sie wurde immer wieder festgenommen und eingesperrt, weil sie Falun Gong praktizierte. Dadurch blieb seiner Mutter nichts anderes übrig, als ihr gemeinsames Zuhause zu verlassen und unterzutauchen. Bao Xu vermisst seine Mama sehr. Als sie einmal Geburtstag hatte, schrieb er ihr als Geschenk einen Zettel, darauf stand: „Yang Baoxu wünscht, dass er mit seiner Mama fröhlich aufwachsen kann.“

Ein Geschenk für Mama Mama Wen Yingxin

Aber seine Mutter kann ihn nicht mehr aufwachsen sehen, sie kann auch nicht mehr hören, wie er seine „Mama“ ruft. Am 16. August 2006 starb sie in der Polizeistation Xiaobei der Stadt Shenyang neun Tage nach ihrer Festnahme.

Baoxus Mutter hieß Wen Yingxin, war 34 Jahre alt und Buchhalterin der Gruppe Xinguang GmbH für Raumfahrt. Sie hatte im Jahr 1995 ihr Studium in der Fakultät für Buchhaltung im Institut für Wirtschaftswesen der Universität Shenyang abgeschlossen. Im Jahr 1997 begann sie Falun Gong zu lernen. Danach erlangte sie nicht nur einen gesunden Körper, sondern sie wurde auch ein sehr gutherziger und hilfsbereiter Mensch.

Im Juli 1999 begann die Kommunistische Partei Chinas mit der Verfolgung von Falun Gong. Im Juni 2002 wurde Frau Wen ins Longshan-Arbeitslager in die Stadt Shenyang verschleppt, weil sie an ihrem Glauben festhielt. Damals war ihr Sohn Baoxu erst drei Jahre alt.

Im Lager wurde sie mit verschiedenen Methoden gefoltert: mit Elektroschock, Schlafentzug, Zwangsernährung, Prügel, Injektionen mit unbekannten Medikamenten, usw.. Infolgedessen wurden ihr Herz, ihre Leber und die Milz beschädigt, sie konnte ihre Ausscheidungen nicht mehr halten. Als sie sich in Lebensgefahr befand, erpresste die Polizei Geld von ihrer Familie und Wen Yingxin wurde im Dezember 2003 nach Hause geschickt. Die Polizei wollte keine Verantwortung tragen, falls ihr etwas passieren würde.

Nach ihrer Freilassung praktizierte Frau Wen zu Hause weiterhin Falun Gong. Wunderbarerweise wurde sie wieder gesund.

Unter diesem andauernden großen Druck ließ Baoxus Vater sich von seiner Mutter im Mai 2004 scheiden. Weil das Straßenkomitee und die örtliche Polizei ständig zu ihr gingen und sie belästigten, sah sie sich gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen. Der 5-jährige Baoxu lebte von da an mit seinem Vater zusammen.

Auf ihrer Flucht waren Frau Wens Gedanken immer bei ihrem Sohn. Zu Festen oder seinem Geburtstag besuchte sie ihn und brachte ihm kleine Geschenke mit. In den Sommer- oder Winterferien holte sie Baoxu zu sich und lebte eine Zeit lang mit ihm zusammen. Baoxu war ein braves Kind und bereitete seiner Mutter nie große Sorgen. Wen Yingxin war glücklich über ihren Sohn und sie verbrachten damals eine schöne Zeit zusammen.

Als Frau Wen am 7. August 2006 Informationszettel über die Verfolgung von Falun Gong aushängte, wurde sie von Polizisten der Polizeistation Xiaobei abgeführt, welche zu der Zweigstelle der Polizeibehörde des Bezirks Dadong der Stadt Shenyang gehört. Nach neun Tagen, am 16. August starb sie, ihr ganzer Körper war mit Wunden übersät. Sie musste ihren 7-jährigen Sohn Baoxu verlassen.

Bao Xus Mutter verlor ihr Leben, nur weil sie nach den Prinzipien von Falun Gong „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ gelebt hatte. Was für eine Welt ist das!

Eine Mutter musste gehen. Der Wunsch des 7-jährigen Jungen „Baoxu“, mit seiner Mama fröhlich aufzuwachsen, ist nun nicht mehr zu erfüllen. Diese schöne Zeit mit seiner Mutter ist nun unwiederbringlich vorbei. Baoxu ist sehr traurig. Solches Leid erlebt nicht nur Baoxu, sondern unzählige andere Kinder in China teilen das gleiche Schicksal.

Dieser Artikel auf Chinesisch: http://www.minghui.ca/mh/articles/2006/9/4/136985.html

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