Zhang Lianrong kam infolge der Verfolgung ums Leben (Gemeinde Yangcun, Landkreis Dingxing, Provinz Hebei)

Alle Krankheiten der Falun Gong-Praktizierenden Zhang Lianrong aus der Gemeinde Yangcun im Landkreis Dingxing in der Provinz Hebei waren geheilt und sie lebte körperlich und geistig gesund, nachdem sie mit dem Praktizieren von Falun Gong begonnen hatte. Seit 1999 verfolgt die Kommunistische Partei Chinas (KPC) Falun Gong und die Menschen, die dieses Qigong üben. Zhang Lianrong und ihre Familienangehörigen wurden ständig von den Gemeindebeamten und der Polizeiwache der KPC belästigt und bedroht. Im Frühling 2001 wurde Zhang zur Polizeiwache abgeführt. Durch die Verfolgung und Qualen wurde sie geistig verwirrt. Ein paar Tage nachdem sie nach Hause gekommen war, wurde der Leichnam der 42-Jährigen im Juma, dem Fluss des Dorfes, gefunden.

Weil sie an Kopfschmerzen, Herzklappenverengung und anderen unheilbaren Krankheiten litt, begann Zhang Lianrong 1997 Falun Gong zu praktizieren. Nach dem Praktizieren und dem Kultivieren durch Falun Gong war sie wieder körperlich und geistig gesund geworden und half auch anderen gerne. Sie war gutherzig gegenüber den anderen und respektierte die Älteren, außerdem gab sie auf die Jüngeren Acht. Ihr Familienleben war harmonisch und das Leben verlief angenehm und fröhlich.

Seit dem 20. Juli 1999 inszenieren Jiang Zemin und die KPC mit niederträchtigen Methoden alle möglichen merkwürdigen Lügen gegen Falun Gong. In den Nachrichten, Zeitungen usw. wurde Falun Gong und dessen Begründer skrupellos verleumdet. Zhang Lianrong ging nach Peking, um gegen die Ungerechtigkeit zu protestieren. Daraufhin wurde sie unrechtmäßig inhaftiert. Nachdem sie 15 Tage ohne rechtliche Grundlage in Haft gehalten worden war, wurde sie von zwei Beamten der Gemeinde Zhang Weixing, dem Sekretär des Komitees für Politik und Recht und dem stellvertretenden Sekretär der Parteikommission, Duan Pingde, erpresst und bekam eine gesetzwidrige Geldstrafe. Erst dann durfte sie wieder heimgehen.

Im Oktober 2000 wurde Zhang Lianrong erneut gesetzwidrig festgenommen und zur Anstalt für Justizangelegenheiten gebracht. Der Leiter Zhao Chaoliang und einige andere Beamte und Angestellte ohrfeigten sie, schlugen sie mit bloßen Fäusten auf sie ein, traten und misshandelten sie, indem sie sie zwangen, lange Zeit zu stehen. Dazu wurde sie noch gezwungen, den Meister Li Hongzhi zu beschimpfen. Wenn sie nicht schimpfte, wurde sie mit dem militärischen Schlagstock und einer Peitsche, die aus einigen Kabeln zusammengedreht war, geschlagen. Dazu durfte sie nicht essen, nicht trinken, nicht auf die Toilette gehen. Ihr wurde auch der Schlaf entzogen und tagsüber musste sie zusätzlich Zwangsarbeit verrichten.

Ungefähr 10 Tage später wurden von ihr noch einmal 650 Yuan* (ca. 60 EUR) erpresst. Nach der grausamen Verfolgung kam Zhang Lianrong nach Hause zurück und hielt immer noch an ihrem Glauben an Falun Gong und dessen Prinzipien: Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht fest. Sie praktizierte Falun Gong weiter. Im Frühling 2001, als sie gerade zuhause das Buch Zhuan Falun las, brachen der Leiter der Polizeiwache der Gemeinde Yangcun, Guo Dingquan, und mehrere Polizisten in ihre Wohnung ein und beschlagnahmten ihre Falun Gong-Bücher, -Musik-CDs und -Videos. Zugleich wurde sie rechtswidrig festgenommen und zur Polizeiwache gebracht. Ein Polizist namens Yang Jianmin schlug sie brutal und bedrohte sie. Einige Tage später wurden von ihren Familienangehörigen 2.000 Yuan (ca. 200 EUR) erpresst. Die Gesetzesbrecher schikanierten und beleidigten Zhang Lianrong, weil die Familienangehörigen das Geld nicht zusammenbringen konnten. Am Ende sahen sie, dass die Familie in Schwierigkeiten war und wirklich keine 2.000 Yuan aufbringen konnte, woraufhin sie die Zahlung von 1.000 Yuan erzwangen.

Darüber hinaus drohten der Sekretär für Politik und Recht und der Chef des Büro 610* den Familienangehörigen, Zhang Lianrong streng zu überwachen, erst dann würde sie nach Hause entlassen.

Zhang war schwer verletzt. Als sie aus der Polizeiwache herauskam, war sie wegen der Verfolgung schon geistig verwirrt. Zuhause verlor sie alle Rechte als Mensch. Sie durfte keine Falun Gong-Schriften lesen und die Übungen machen, wurde oft von ihrem Mann und ihrer Schwiegermutter geschlagen und beschimpft. Im Sommer 2001 erzählten die Familienangehörigen, dass sie die Familie verlassen habe. Jedoch wurde ein paar Tage später ihr Leichnam im Fluss Juma, der am Dorf vorbeifließt, gefunden.

Manche sagten, dass sie durch die Verfolgung geistesgestört geworden wäre, deshalb sei sie ausgerutscht und ins Wasser gefallen, woraufhin sie ertrunken wäre. Die KPC-Leute verbreiteten überall das Gerücht, dass Zhang Lianrong wegen des Praktizierens von Falun Gong wahnsinnig geworden und ins Wasser gesprungen sei und Selbstmord begangen hätte. Gleichzeitig verboten sie den Familienangehörigen, über die Verfolgung an Zhang Lianrong zu sprechen, und somit wagten die Familienangehörigen nicht, die Tatsachen zu erzählen.

Seit dem 20. Juli 1999 wird Falun Gong verfolgt. Die Rechtsbrecher der KPC in der Gemeinde Yangcun im Landkreis Dingxing in der Provinz Hebei verhaften die Praktizierenden, beschlagnahmen und vernichten die Bücher. Dazu lassen sie die Falun Gong-Praktizierenden das Dorf nicht verlassen, um an anderen Orten zu arbeiten. Die Personalausweise werden eingezogen. Der Besuch bei den Freunden und Verwandten ist auch eingeschränkt. Beamte der Anstalt für Justizangelegenheiten sagten öffentlich: „ Jiang [Zemin] befiehlt, dass der Tod durch Folter derjenigen, die an Falun Gong und Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glauben, als Selbstmord gezählt wird. Es ist keine Auskunft nötig und der Leichnam ist direkt zu verbrennen.“; „Ruiniert ihren Ruf, zerstört sie finanziell, vernichtet sie körperlich.“ Der Sekretär der Kommission für Politik und Recht, Ren Jintian, schlug auch persönlich die Falun Gong-Praktizierenden brutal. Er stiftete die anderen an, jeden Abend einige Bücher und Zeitungen, die Falun Gong verleumdeten, vorzulesen. Daraufhin musste jeder den anderen anschwärzen und kritisieren; diejenigen, die nicht mitmachten, wurden geschlagen oder in einer Zelle gefoltert. Die Foltermethode war: die Hände hinter dem Rücken mit Handschellen zu fessseln, mit dem militärischen Schlagstock den ganzen Körper zu schlagen, dann mit einer Peitsche, die aus einigen Kabeln zusammengedreht ist, den ganzen Körper peitschen, bis sie erschöpft sind.

Diesbezügliche Telefonnummern in der Gemeinde Yangcun im Landkreis Dingxing:

Gemeindeverwaltung: 0086-312-6974508, 6974510, 6974726
Bürgermeister der Gemeinde, Fan Chungu: 0086-312-6975108

Polizeiwache der Gemeinde Yangcun: 0086-312-6978189
Yang Jianmin, Polizist: 0086-312-6978009, Handy: 0086-13703323002

Anmerkungen:

*Yuan ist die chinesische Währung. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines normalen Stadtarbeiters beträgt in China ca. 500 Yuan.

*Das „Büro 610“ ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.

Dieser Artikel auf Chinesisch: http://www.minghui.ca/mh/articles/2006/8/28/136563.html

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