Frau Tian Ruiying aus Weifang, Provinz Shandong, starb auf Grund der Verfolgung

Frau Tian Ruiying, eine Falun Gong-Praktizierende aus dem Dorf Dajingezhuang, Gemeinde Anqiu, Kleinstadt Anqiu, Stadt Weifang, Provinz Shandong, wurde aufgrund ihres Glaubens an Falun Gong der verfolgt. Zweimal ging sie nach Peking, um sich für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong einzusetzen. Dafür musste sie Belästigungen, Überwachung, Einschüchterungen, Hausdurchsuchung, mehrmalige Inhaftierung und Gehirnwäsche erleiden. Infolge der willkürlichen Verfolgung starb sie am 20. August 2006.

Die Falun Gong-Praktizierende Tian Ruiying war etwa 50 Jahre alt. Ihr Mann Yu Shengquan, ca. 53, praktiziert ebenfalls Falun Gong und wurde deswegen vor drei Jahren ins Arbeitslager gesteckt. Anfang dieses Jahres wurde er freigelassen. Der Sohn des Ehepaares ist schon verheiratet und lebt nicht mehr mit den Eltern zusammen. Die Tochter ist geisteskrank. Bevor Tian Ruiying Falun Gong praktizierte, litt sie an einigen Krankheiten. Des Weiteren musste sie sich noch um die Tochter kümmern. Die Familie hatte es schwer. Seitdem Tian Riying und ihr Mann angefangen hatten, Falun Gong zu praktizieren, hatte sich ihr gesundheitlicher Zustand wesentlich verbessert. Auch der Zustand ihrer Tochter war stabiler geworden. Deswegen unterstützte der Sohn es sehr, dass die Eltern Falun Gong ausübten. Viele ihrer Nachbarn, Freunde und Verwandten haben durch die positiven Veränderungen der Familie Falun Gong kennen gelernt und ebenfalls angefangen, Falun Gong zu praktizieren. Bis Juli 1999, dem Anfang der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC), gab es bis zu tausend Menschen in dem Dorf der Familie Tian Ruiying sowie der Umgebung, die Falun Gong praktizierten.

Nach dem Beginn der Verfolgung ging Tian Ruiying in den Jahren 1999 und 2000 zweimal nach Peking, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Sie wurde allein deswegen festgenommen und in eine Gehirnwäsche-Einrichtung eingesperrt. Da sie stets auf ihrem Glauben bestand, setzten die Behörden sie unter langjährige Überwachung. Immer wieder wurden sie und ihre Familie belästigt und eingeschüchtert; ihr Haus wurde durchsucht.

Nachdem Yu Shengquan Anfang 2003 zu drei Jahren Umerziehung durch Arbeit verurteilt worden war, wurde die Verfolgung an Tian Ruiying nicht milder. Die Polizei der Gemeinde Anqiu schüchterte sie noch heftiger ein. Deshalb war die Geisteskrankheit ihrer Tochter durch die Schrecken der gesetzlosen Polizei schlimmer geworden. Auch der Sohn lebte unter ständiger Angst.

Selbst nach der Freilassung von Yu Shengquan bedrohte man die Familie immer noch oft. Im April 2006 drangen mehrere Beamte der Gemeindeverwaltung in das Haus des Ehepaares ein und wollten Bücher über Falun Gong beschlagnahmen. Die terrorartige Vorgehensweise der Behörden traumatisierte Tian Ruiying so sehr, dass sie seitdem unter starken Schmerzen an der Hüfte litt. Sie konnte sich nicht mehr auf das Üben von Falun Gong konzentrieren. Am 20. August 2006 starb sie.

Dieser Artikel auf Chinesisch: http://www.minghui.ca/mh/articles/2006/8/25/136370.html

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