Zheng Xiaohua kam im Baimalong Zwangsarbeitslager der Stadt Zhuzhou in der Provinz Hunan ums Leben

Die Falun Gong-Praktizierende Zheng Xiaohua wurde im Baimalong Zwangsarbeitslager in Zhuzhou, Provinz Hunan grausam gefoltert, bis sie dem Tode nahe war. Frau Zheng verstarb am 17. Mai 2006.

Frau Zheng Xiaohua war 35 Jahre alt und wohnte im Kreis Qiyang, Stadt Yongzhou, Provinz Hunan. 1998 fing sie an, Falun Gong zu üben. Bevor sie Falun Gong übte, hatte sie unterschiedliche Krankheiten, so wie Nierensteine, -Erkrankung, Hauterkrankungen, Extrauterinschwangerschaft, Wassersucht in Bauch und Leber. Sie war sehr dünn, bestand nur noch aus Haut und Knochen und musste andauernd Medikamente einnehmen, die sie immer bei sich haben musste. Durch das Praktizierenden des Falun Gong waren ihre Krankheiten alle verschwunden und sie wurde wieder gesund. Im Jahr 2001 gebar sie eine Tochter.

Im Oktober 2002 fuhr Frau Zheng Xiaohua mit ihrer kleinen Tochter nach Peking, um sich für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong einzusetzen und die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong aufzuklären. Auf dem Platz des Himmlischen Friedens wurde sie verhaftet. Einige Zeit später wurde sie von der Polizei in ihre Stadt zurückgebracht. Sie wurde in dem örtlichen Untersuchungsgefängnis widerrechtlich eingesperrt und dort von den Wachen grausam geschlagen und gefoltert. Im Februar 2003 wurde sie zu anderthalb Jahren „Umerziehung durch Arbeit“ verurteilt und ins Baimalong Zwangsarbeitslager gebracht.

Auf Befehl der Wachen hin überwachten einige Häftlinge Frau Zheng streng und quälten sie mit allen möglichen Foltermethoden, wie z.B. Schlafentzug, langes Stehen mit dem Gesicht zur Wand, langes Sitzen in einer Position auf einem kleinen Hocker. Die Häftlinge beschimpften und schlugen Frau Zheng willkürlich. Infolge der mehrfachen Folter wurde Frau Zheng körperlich und auch seelisch schwer verletzt und sie wurde wieder krank. Sie hatte am ganzen Körper Ödeme und ihre Haut wurde wachsgelb. Die Wachen mischten undefinierbare Medikamente in ihr Essen, welches sie ihr unter Zwang verabreichten. Sie sagten, dass die Medikamente gegen ihre Krankheiten seien. Aber Frau Zhengs Krankheiten wurden dadurch nach viel schlimmer und sie konnte ihre Arbeit nicht mehr selbst verrichten.

Das Zwangsarbeitslager fürchtete, dass Frau Zheng dort sterben könnte. Um sich dieser Verantwortung zu entziehen, ließ es im Oktober 2003 die Familieangehörigen die im Sterben Liegende nach Hause bringen. Die Angehörigen brachten sie gleich ins Krankenhaus, aber das Krankenhaus lehnte ihre Aufnahme ab. Frau Zheng Xiaohua wurde durch unmenschliche Verfolgung körperlich und auch seelisch schwer verletzt und verstarb am 17. Mai 2006.

Der Artikel auf Chinesisch: http://www.minghui.ca/mh/articles/2006/8/8/135078.html

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