„Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht – Die Reise von Falun Dafa“ Eröffnung der Fotoausstellung in Albany, der Hauptstadt des Bundesstaates New York

von Praktizierenden aus New York

Am 15. April um 10 Uhr wurde die für eine Woche lang geplante Foto-Ausstellung mit dem Titel: „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht – Die Reise von Falun Dafa“ in Albany, der Hauptstadt des Bundesstaates New York, eröffnet. Die Abgeordneten John McEneny und Robert Prentiss kamen, um Begrüßungsreden zu halten und die Bänder zur Eröffnung der Foto-Ausstellung zu zerschneiden. Senator Neil Breslin konnte nicht persönlich zur Eröffnungsfeier kommen, aber er stellte eine Proklamation aus, um auf diese Weise der Foto-Ausstellung eine Auszeichnung zu verleihen. Die Proklamation erklärt die Woche vom 15. – 21. April als „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht-Woche“. Am nächsten Tag ließ Senatorin Ada Smith durch ihren Mitarbeiterstab eine Resolution überbringen, die vorschlägt, dass der Gouverneur Pataki die Woche vom 15. – 21. April als „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht-Woche“ proklamieren möge.

Diese Foto-Ausstellung fand im Gebäudekomplex der Regierungsvertretungen am Empire State-Platz statt, im Nord-Foyer in Höhe der geschäftigen Eingangshalle, die den Eingang zum Capitol und zum Gebäude der Legislative bildet. Die meisten Regierungsämter des Staates New York befinden sich am Empire State-Platz. Allein in den eben erwähnten zwei Gebäuden arbeiten mehrere tausend Staatsbedienstete. Eine Woche vor der Ausstellung hatten Praktizierende jedem Mitglied der Legislative ein Fax geschickt, um sie über die Foto-Ausstellung zu informieren.

Am Wochenende bauten Praktizierende die Ausstellung auf. Am Tag vor der Eröffnung schickte die größte Zeitung der Stadt einen Reporter, um Praktizierende zu interviewen. Am nächsten Morgen veröffentlichten sie auf der Titelseite des B-Teiles einen Artikel und behandelten die Geschichte von Falun Dafa und der Foto-Ausstellung umfassend und völlig objektiv. Darüber kamen viele Leute, um die Wahrheit der Verfolgung von Falun Dafa Praktizierenden durch die chinesische Regierung in China zu erfahren.

Zu Beginn der Eröffnungsfeier sprach eine Praktizierende einige einführende Worte. Sie umriss kurz die Inhalte der Ausstellung und begrüßte jeden Ehrengast. Dann hielt der Abgeordnete McEneny eine Rede, in der er sein tiefes Verständnis ausdrückte und die Verfolgung durch die chinesische Regierung verurteilte. Er wünschte, dass mehr Leute kämen, um Falun Gong zu lernen und zu praktizieren, und schließlich wünschte er der Foto-Ausstellung großen Erfolg.

Dann hielt der Abgeordnete Prentiss eine wohlwollende Rede: „… Falun Dafa hat weltweit Menschen geholfen, ihre Gesundheit zu verbessern, ihr Bewusstsein zu läutern und ihr Verständnis über das Leben und die Menschheit zu vertiefen.“ Er sagte weiter: „… umso mehr bin ich deshalb erschüttert, diesen Morgen auf der Titelseite der TU lesen zu müssen, dass Praktizierende im kommunistischen China gefoltert und getötet werden und Tausende für das Bekenntnis zu ihrem Glauben inhaftiert wurden – einschließlich Familienmitgliedern und Angehörigen von heute hier Anwesenden. Das ist eine globale Tragödie, …Ich wünsche der Falun Dafa Bewegung viel Erfolg bei all ihren Bemühungen, den Weltfrieden für uns alle zu erreichen.“

Die letzte Sprecherin war eine ortsansässige Praktizierende, die die Hintergründe der Fotos erklärte und in die aktuelle Situation bei der Verfolgung von Falun Gong in China einführte. Sie berichtete, dass ihre Mutter in China jetzt schon für mehr als zwei Monate in Haft sei, weil sie Falun Dafa praktiziert, und niemand wisse etwas über ihren Verbleib, denn noch nicht einmal den Familienangehörigen wäre erlaubt, sie zu besuchen. Alle zeigten sich hierüber in tiefer Sorge. Nach der Feier hatte der Abgeordnete McEneny viele Fragen zu Einzelheiten.

Am Ende zerschnitten die Abgeordneten die Bänder und eröffneten so die Foto-Ausstellung. Praktizierende überreichten ihnen als Geschenk die Musik-CD „Pudu“ und „Jishi“. Die Eröffnungsfeier endete bestens unter der Musik für die Übungen, zu deren Klängen die Praktizierenden in fließenden Bewegungen die Übungen vorführten.

Ein Mann mittleren Alters und mit Brille kam zu unserem Infotisch und er erzählte uns, dass ihn seine Frau gerade angerufen hätte. Sie habe am Morgen die Zeitung gelesen und habe ihn gebeten, im Internet Informationen über Falun Dafa zu suchen. Gerade eben habe er noch überlegt, wo er suchen könne, da habe er uns gesehen.

Die Unterschriftenlisten auf dem Tisch waren rasch voll. Unter den Unterschriften fanden wir die einer Senatorin. Es war schon eine Weile her, dass diese Senatorin jemand aus ihrem Mitarbeiterstab zu uns geschickt hatte, um uns mitzuteilen, dass sie eine Erklärung herausgeben werde. Wie versprochen, ließ sie uns die Erklärung noch am darauffolgenden Tag durch ihren Mitarbeiterstab zuschicken.

Eine Freundin schickte einer Praktizierenden eine Email, dass sie sie diesen Morgen in der Zeitung abgebildet gesehen hätte.

Alle Transparente, die die Praktizierenden selbst gemacht hatten, wurden bei der Ausstellung eingesetzt. Einige wurden auf die Mauer neben der Bilder gehängt; einige hingen weit oben und konnten schon aus weiter Entfernung gesehen werden.