Vier ältere Praktizierende aus Heilongjiang, Peking und Shandong starben in Folge der Verfolgung

Die Falun Gong-Praktizierende Wang Huiqin aus Heilongjiang war 56 Jahre alt. Am 30. Dezember 2003 kam die Polizei zu ihr nach Hause. Die Polizisten beschlagnahmten ihren Besitz und nahmen sie fest. Sie wurde dann in der 2. Strafanstalt von Harbin eingesperrt. Anschließend verurteilte man sie zu zwei Jahren Haft und brachte sie zum Wanjia-Arbeitslager. Aufgrund ihres hohen Blutdrucks wurde sie dort jedoch zurückgewiesen. Später wurde sie aus der Strafanstalt entlassen, um sich medizinisch behandeln zu lassen. Sie verstarb am 22. Oktober 2005 plötzlich an einer schweren Hirnblutung.

Herr Wang Ziqing war pensioniert und hatte früher bei der Bayi-Fabrik gearbeitet. Ende 2002 kehrte er nach China zurück, nachdem er seine Verwandten im Ausland besucht hatte. Sofort nach seiner Rückkehr wurde er von Mitarbeitern vom Pekinger Militärveteranenkader des Lianhuachi Vormundschaftsinstituts aufgesucht und eingesperrt. Später schickte man ihn nach Hause zurück, als er während seiner Gefangenschaft in einen lebensbedrohlichen Zustand geraten war. Wenige Tage später verstarb er. Wir hoffen, dass es jemanden gibt, der detaillierte Informationen über diesen Fall enthüllen wird.

Der Falun Gong-Praktizierende Zhao Fengsheng aus dem Entwicklungsbezirk der Stadt Yantai in der Provinz Shandong war in seinen 60ern. Im Jahre 2000 war er nach Peking gereist, um für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong zu appellieren. Deswegen wurde er für einen Monat eingesperrt. Nach seiner Rückkehr nach Hause überwachten Mitglieder der Kommunistischen Partei Chinas ihn beinahe 24 Stunden am Tag. Polizisten kamen oftmals um Mitternacht, hämmerten an die Tür und drohten seinen Besitz zu beschlagnahmen. Körperlich und geistig war Herr Zhao durch die ihm zugefügten Ungerechtigkeiten ernsthaft traumatisiert und starb an den Folgen der Verfolgung.

Frau Zhang Xiuyun, 60, stammte aus dem Dorf Taiping bei Tongjiang, Provinz Heilongjiang. Seit sie begonnen hatte Falun Gong zu üben, profitierte sie sehr davon und alle ihre Krankheiten verschwanden. Nachdem jedoch die Verfolgung am 20. Juli 1999 begann, kamen häufig Polizeibeamte zu ihr nach Hause, um sie zu belästigen und zu bedrohen. Dies übte auf Zhang Xiuyuns großen Druck aus. Jeden Tag lebte sie in großer Angst. Sie traute sich nicht, die Falun Gong Übungen zu machen, woraufhin mit der Zeit ihre alten Krankheiten wieder auftraten, was schließlich am 11. Juni 2006 zu ihrem Tod führte.

Chinesische Version: http://www.minghui.org/mh/articles/2006/7/15/133060.html

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