Frankreich: Die Menschen, die diese Verbrechen begehen, werden ihrer gerechten Strafe nicht entgehen

Am 11. und 18. Juni 2006 machten die Praktizierenden in Paris auf dem Trocadero (Menschenrechtsplatz) auf den Organraub an unschuldigen Falun Gong-Praktizierenden aufmerksam und setzten sich für das sofortige Ende der Verfolgung gegen Falun Gong in China ein. Sie erreichten vor allem viele Touristen aus den verschiedensten Winkeln der Welt. Transparente und Fotos zogen viele Menschen an, die interessiert Fragen stellten oder gleich die Petition zur Beendigung der Verfolgung unterschrieben.

Das Gewissen der Menschen wecken

Seit sieben Jahren gehen die Falun Gong-Praktizierenden zum Trocadero, um auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen. Ein Praktizierender namens Chen Fa erklärt, “Wir machen das bereits seit sieben Jahren. Wir appellieren an das Gewissen der Menschen. Außerdem ist es eine gute Gelegenheit die Menschen wissen zu lassen, dass Falun Dafa die Essenz der traditionellen chinesischen Kultur ist.“
Die Prinzipien von Falun Gong lauten “Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht”, was bei den Menschen weltweit Anerkennung gefunden hat. Aber die Kommunistische Partei Chinas (KPC) verfolgt Falun Gong und ebenso die Menschen, die sich nach diesen Prinzipien richten. Chen Fa sagt, “Seit Beginn der Verfolgung gegen Falun Gong hat die KPC ihre bösartige Natur immer deutlicher gezeigt. Menschen, die am Trocadero in Paris die Wahrheit erfahren haben, werden sich gegen die Verfolgung von Falun Gong durch diese böse Partei stellen. Das betrifft insbesondere den Organraub der KPC und den Verkauf der Organe der Falun Gong-Praktizierenden. Dieses Verbrechen ist sogar noch schlimmer, als das der Nazis – es muss sofort gestoppt werden.“

Handeln um die Verbrechen der KPC zu stoppen

Ein Französin namens Freda sah die Übungen und sagte, “Was ich empfinde, kann ich nicht in Worte fassen. Ich weiß nicht, wie ich erklären soll, was ich gesehen habe. Ich finde es schwer, die Poster weiter durchzulesen. Die Verfolgung ist so gnadenlos und furchtbar. Ich hätte nie gedacht, dass sich heute noch so etwas ereignet. Ich weiß auch nicht, mit welchen Worten ich das am besten beschreiben kann, vielleicht Chauvinismus oder übertriebener Nationalismus.

Als es in einem Gespräch darum ging, wie man den verfolgten Praktizierenden helfen kann, sagte Freda, „Was die Menschen im Westen angeht oder in anderen östlichen Ländern, sollen wir handeln und das Wort erheben, um diese Verbrechen ans Licht zu bringen. Wir sollten uns für diese Verfolgten aussprechen. Wir können keinen Führer eines Landes dulden, der die Verfolgung gegen sein eigenes Volk initiiert.“

Freda sprach außerdem über den Unterschied zwischen westlichen Ländern und der KPC, „Ich hoffe die KPC wird sich einmal anschauen, was Sie hier machen. Als ich diese Folterbilder sah, konnte ich es nicht länger aushalten. Dennoch weiß ich, ich soll mich dementsprechend verhalten und tätig werden, um zu helfen. Wir sollten das nicht ignorieren. Wir dürfen das nicht ignorieren".

Eine französische Frau, die ein Plakat über den Organraub sah, sagte, “Es ist schockierend. Wir wissen gar nichts über die Existenz von Konzentrationslagern in China. In der französischen Geschichte haben uns die Konzentrationslager der Nazis tief getroffen. Sie sind so schrecklich. Wir denken, dass die Konzentrationslager in diesem Zeitalter nicht noch mal auftauchen dürfen, dennoch gibt es sie im heutigen China. Es ist einfach schockierend.“

Als wir darüber sprachen, was Frankreich tun könnte, sagte eine Frau, “Unsere Medien sollten über diese Angelegenheit berichten und alle Menschen wissen lassen, was vor sich geht. Wenn wir nichts davon wissen, können wir auch nichts tun.”

Eine andere Französin ergänzte, “Ich denke, dass die Existenz der Konzentrationslager unter der Herrschaft der KPC uns alle in der Welt etwas angeht. Ich finde, die internationalen Organisationen sollten diese Angelegenheit auf ihren Zeitplan setzen.“

Nachdem ein französischer Junge die Plakate gelesen hatte, sagte er, “Es ist furchtbar, dass die KPC solche Verbrechen an der Menschheit verübt. Sie werden vor der Gerechtigkeit nicht fliehen können. Ich bin erschüttert.”

Als sich ein Mädchen die Folterabbildungen anschaute, fragte sie einen Praktizierenden, was geschehen war. „Das ist wirklich böse, was sie tun“, war ihre Antwort darauf.

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