Provinz Liaoning: Im Wujiabao Zwangsarbeitslager der Stadt Fushun werden Praktizierende auf brutale Weise gefoltert

Von einem Praktizierenden aus China

Die Praktizierende Sun Changli (44) ist Bäuerin und lebt in der Gemeinde von Hongmiaozi im Kreis Xinbin. Für das Praktizieren von Falun Gong wurde sie im Wujiabao Arbeitslager inhaftiert. Eines Nachts, Ende Dezember 2001, um ca. 19.00 Uhr zogen einige Gefängnispolizisten sie aus ihrer Zelle, schlugen brutal auf sie ein und versuchten sie zu zwingen, ihren Glauben an Falun Dafa aufzugeben. Sie befahlen ihr, Herrn Li (den Begründer von Falun Gong) zu beschimpfen und eine Erklärung gegen Falun Gong zu schreiben. Sun weigerte sich mit ihren Übeltaten zu kooperieren. Sie sagte: „Falun Dafa ist gut! Ich würde eher sterben als Falun Dafa aufzugeben!“ Daraufhin wurde sie auf Veranlassung des Gruppenführers auf verschiedenste brutale Art und Weise gefoltert. Sie zwangen sie für lange Zeit eine kauernde Position beizubehalten und auch die Position „ein Flugzeug fliegen“ (A.d.R.: siehe auch unter ‚Methoden der Verfolgung‘) einzunehmen. Dann schlugen und traten sie sie auf bösartige Weise. Diese Quälerei dauerte von 19.00 Uhr bis 23.00 Uhr. Sie wurde so schlimm geschlagen, dass sie erblindete. Sogar dann erfreuten sich diese unmenschlichen Polizisten immer noch an ihrer sehr schmerzhaften Situation. Sie sagten dem Vorgesetzten: „Wir haben sie blind geschlagen.“ Der Vorgesetzte bekam ein wenig Angst als er davon hörte. Aber die Polizisten, die sie gequält hatten sagten: „Es macht nichts. Nur ihre Augen sind blind. Sie ist noch am Leben. Was haben wir zu befürchten?“

Anstatt ihre Quälereien gegenüber Sun zu stoppen, folterten sie diese auch in den folgenden Tagen grausam weiter. Unter diesen extremen und schmerzhaften Umständen war Sun nicht in der Lage weitere Qualen auszuhalten und gab ihnen nach; gegen ihren Willen und in der Tat entgegen ihrem gesamten Wesen. Der Vorgesetzte der Polizisten und die Polizisten, die sie gefoltert hatten drohten ihr, nichts darüber zu sagen, dass sie blind geschlagen wurde. Sie befahlen ihr die Leute anzulügen und zu sagen, dass ihre Augen beim Hinfallen verletzt wurden und wenn sie den Menschen die Wahrheit erzählen würde, dann würden sie sie zu Tode foltern.

***

Die Praktizierende Chen Jirong, 39 Jahre alt, lebt im Kreis Qinyuan. Sie wurde im Jahr 2001 in ein Arbeitslager eingesperrt. Weil sie fest bei ihrem Glauben an Falun Dafa blieb, erlitt sie oft brutale Folter durch die Polizei des Arbeitslagers. Sie wurde halb tot geschlagen und auf ihr Gesicht wurde so sehr eingeschlagen, dass es anschwoll und voller schwarzer und blauer Blutergüsse war. Später trat sie in einen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung und ihre Inhaftierung zu protestieren. Eines Tages holten die Polizistin Zhen Yan und der Polizist Liu sie aus ihrer Zelle. Sie zogen an ihren Haaren und schlugen ihr ins Gesicht, während sie gleichzeitig gegen ihre Beine und ihren Unterkörper traten. Als Chen zu Boden getreten worden war, befahlen sie ihr aufzustehen und fuhren fort auf sie einzutreten. Sie beschimpften sie während der ganzen Zeit. Zhen Yan sagte: „Weil du dich weigerst, umerzogen zu werden, wird der Chef unseres Arbeitslagers mich entlassen. Deshalb will ich dich totschlagen, denn ich verliere meinen Beruf.“ Sie quälten Chen auf diese Weise für mehrere Stunden bis sie ihr Bewußtsein verlor und ihr ganzer Körper mit Blutergüssen bedeckt war. Die Polizei dachte, dass sie sterben würde. Um zu verhindern, dass sie im Arbeitslager stirbt, schickten sie Chen nach Hause. Zur Zeit ist Chen nicht in der Lage zu stehen, zu gehen oder für sich selbst zu sorgen. In ihrem Bemühen sie am Leben zu erhalten, geben ihre Verwandten ihr jeden Tag ein wenig Milch. Die brutale Verfolgung und Folter, die ihr aufgebürdet wurde, hat ihrer Familie äußerst tiefen Schmerz und schweres Leid gebracht.

Die obigen Ereignisse sind zuverlässige Beweise, dass Jiangs Regime unschuldige Menschen in China grausam verfolgt.

Original vom: 9. März 2002
Übersetzt am 09.04.2002

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