Großbritannien: Spezialisten für Organtransplantation verschiedener Ländern verurteilen den Organraub an Lebenden durch die Kommunistische Partei Chinas

Die dritte International No-Heart Beating Donor Organ Transplantation Conference (Internationale Konferenz über Organtransplantation von Spendern, deren Herzen nicht mehr schlagen) wurde in London vom 11. bis 12. Mai 2006 abgehalten. Um medizinisches Fachpersonal über die Verbrechen des in chinesischen Arbeits- und Konzentrationslagern vorkommenden Organraubs an Lebenden zu alarmieren, zeigten etliche englische Falun Gong-Praktizierende ein Spruchband mit der Aufschrift „Bitte helfen Sie, den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden zu stoppen“ vor dem Konferenzplatz. Sie zeigten Fotos, auf welchen der Organraub an Lebenden und grausame Folter an Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) enthüllt wurden, verteilten einschlägige Materialien an Teilnehmer und Passanten und sammelten Unterschriften.

Etwa siebenundvierzig medizinische Fachkräfte unterzeichneten die Appellationsbegründung zur Verurteilung des skrupellosen Organraubs durch die KPC. Manche konnten nicht gleich unterschreiben, weil sie in Eile waren, um zum Flughafen zu kommen, versprachen aber dies zu Hause nachzuholen und die Unterschrift per Post an die Falun Gong-Praktizierenden zurück zu senden. Diese Menschen sind im Fachbereich für Organtransplantation angesiedelt und repräsentieren Organisationen von Ländern der ganzen Welt. Viele davon sind Leiter dieser Organisationen, einschließlich des koordinierenden Direktors des Zentrums für Organtransplantation in Belgien und des Direktors des Zentrums für Organtransplantation in Tschechien.

Die Begründung drückte auch die Sorge um den systematischen Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in Arbeitslagern und Haftzentren in China aus. Sie drängt die Vereinten Nationen, die Weltgesundheitsorganisation und andere verwandte internationale Organisationen, sofortige öffentliche und unabhängige Untersuchungen in allen Gefängnissen, Haftzentren und Arbeitslagern (innerhalb der Grenzen Chinas) ohne Behinderung durch die KPC durchzuführen.

Nach Betrachtung der Beweisstücke, sagte der Direktor des Zentrums für Organtransplantation für Belgien zu Frau Gao, einer Falun Gong-Praktizierenden: „Das ist zu unmenschlich! Solche Dinge müssen verurteilt werden.“ Er erzählte Frau Gao, er wisse bereits von dem Organraub an noch lebenden Falun Gong-Praktizierenden, weil er schon früher eine E-Mail von anderen Praktizierenden erhalten habe. Er äußerte den Wunsch, mehr über die Verfolgung von Falun Gong zu erfahren. Er bat Frau Gao auch um eine Kopie des Fotos, um dies seinen Kollegen in Belgien zu zeigen. Ein anderer Direktor eines Zentrums für Organtransplantation in Russland hörte die Rufe von Praktizierenden: „Ihre Unterstützung wird das Töten in China beenden“ und unterzeichnete die Begründung augenblicklich.

Zusätzlich drückte Professor Jan Lerut, der frühere Präsident der Europäischen Gesellschaft für Organtransplantation, seine Meinung hinsichtlich des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China aus, als er von New Tang Dynasty TV interviewt wurde: „Das ist sicherlich schrecklich. Das sollte nicht geschehen. So etwas sollte nicht existieren.“ Er äußerte, Zwangsorgantransplantationen sollten verboten sein und dürften nicht länger andauern. Wenn jemand Organe spenden möchte, sollte das freiwillig sein und nicht erzwungen. Professor Lerut forderte alle Gesellschaften für Organtransplantation, Einzelpersonen und Länder auf, ihr Bestes zu versuchen, um der erzwungenen Organtransplantation in China entgegenzutreten. Er sagte: „Meines Erachtens sollte (dem) jeder auf seine Weise entgegentreten. Es wird wirkungsvoll sein, wenn jeder dies tut.“

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