Drei kleine Erzählungen aus China

1. „Die Falun Gong-Praktizierenden haben doch recht.“

Während des Frühlingsfestes (am 12. 2. d. J. nach dem chinesischen Bauernkalender) hatte ein Praktizierender einige VCDs über Falun Gong nach Hause gebracht, um sie unter den Verwandten und Bekannten zu verteilen. Vor Kurzem war seine Mutter zu Besuch gewesen und erzählte:

„Viele Nachbarn haben sich über die Infomaterialien sehr gefreut. Wenn wir uns jetzt begegnen, fragen wir immer zuerst den anderen, ob er wieder etwas Neues über Falun Gong bekommen hat? Die VCDs, die du nach Hause gebracht hattest, hat Herr XX auch erhalten, aber er hat kein Gerät, um sie abzuspielen. So suchte er in der Nachbarschaft nach einem Gerät, womit er sich den Film anschauen konnte. Endlich fündig geworden, schaute er sich mit anderen gemeinsam den Film an. Am gleichen Tag, als die alten Männer wieder gegen Abend auf der Straße wie sonst zusammentrafen, erzählte der eine: „Horcht mal! Die Falun Gong-Lernenden haben doch recht. Das Fernsehen lügt nur. Sie lügen so viel, dass man es leicht erkennen kann, z.B. der vor ein paar Tagen gezeigte Bericht war 100% falsch.“ Er hatte sogar nachgefragt, ob dein Vater die VCD auch gesehen hat?“

2. Ein kleiner Mönch sagt: „Was wir gesehen haben, war alles falsch.“

Ein kleiner Mönch kam in die Stadt, um einen Bummel zu machen. Einige Einwohner der Stadt waren gerade dabei, über Falun Gong zu sprechen. „Ich weiß, dass die Selbstverbrennung auf dem Tiananmen-Platz ein Täuschungsmanöver der chinesischen Regierung ist“, sagte einer. Der anderer sprach: „Ich habe schon längst herausgefunden, dass, was das Fernsehen über Falun Gong zeigt, nur falsch ist. Sie wollen lediglich nur Falun Gong verfolgen können.“ Der kleine Mönch konnte sich nicht mehr zurückhalten und sagte schnell: „Wir haben bereits vorher schon erkannt, dass alles nur Betrug ist. Aber unser Meister ließ uns nicht darüber sprechen. Er sagte, wenn die Zeit kommt, wird alles ganz klar sein.“ Als die anderen das hörten, fingen sie gemeinsam an zu lachen.

3. Der LKW-Fahrer und ein Zettel

Herr A ist ein LKW-Fahrer einer großen Firma. Er ist ein freundlicher und sympathischer Mann. Eines Tages transportierte er Güter in eine weite Entfernung. Ohne dass er etwas merkte, wurde ein Zettel mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut!“ an den Wagen geklebt. Er fand das sehr gut und wollte das gleich den Vorsitzenden der Firma zeigen. Deshalb fuhr er mit dem LKW direkt zum Büro der Vorsitzenden. Sie befanden sich gerade in einer Versammlung. Er rief laut: „Bravo! Eine gute Nachricht für Euch! Kommt bitte heraus und schaut mal her!“ Aus Neugier kamen alle führenden Personen der Firma aus dem Zimmer heraus. Fröhlich zeigte der Fahrer mit seinem Finger auf den Zettel: „Ihr Kommunisten habt mehr als zwei Jahre lang versucht, Falun Gong zu unterdrücken. Hier ist „Falun Gong“ zu sehen. Wer traut sich denn nun, den Zettel zu berühren?“ Als sie den Zettel sahen, gingen sie still, aber schnell wieder zu ihrer Versammlung zurück. Keiner von ihnen wagte, den Zettel abzureißen. Herr A fand, dass das sehr lustig war und erzählte das kleine Erlebnis überall in seiner Bekanntschaft.

Originaltext auf Chinesisch unter: http://www.minghui.ca/mh/articles/2002/4/1/27667.html
Original vom: 1.4.2002
Übersetzt am: 9.4.2002

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