Die Kommunistische Partei China sorgte dafür, dass der "Appell am 25. April" zum Beginn der eigenen Zerstörung wurde

Vor sieben Jahren am 25. April 1999 suchten 10.000 Falun Gong Praktizierende das staatliche Petitionsbüro in Peking auf. Sie gingen nicht – wie es später falsch ausgelegt wurde – nach Zhongnanhai, um den Regierungssitz zu belagern. Der Grund für ihr Appell war die unrechtmäßige Inhaftierung von 45 Falun Gong Praktizierenden in der Stadt Tianjin, die dort mit den Medien über Falun Gong gesprochen hatten. Der Hintergrund für ihr Handeln reicht weit zurück bis ins Jahr 1996. In diesem Jahr hatte das Kommunistische Regime die Publizierung der Falun Gong Bücher verboten und zahlreiche lokale Medienstationen koordiniert, Falun Gong systematisch zu verleumden. Die Polizei belästigte zudem die Falun Gong Praktizierenden fortwährend.

Auch ohne die vorher genannte versteckte Verfolgung von Falun Gong, die lange vor dem offiziellen Verbot im Jahre 1999 geschah, war der Appell von 10.000 Menschen keinesfalls der Auslöser für die Verfolgung von Falun Gong. Es war lediglich ein günstiger Vorwand für die Kommunistische Partei, Falun Gong öffentlich zu verfolgen. Diese Ausrede entblößt gleichzeitig die üble und finstere Natur der Kommunistischen Partei.

Eine verantwortungsvolle Regierung würde sich angesichts eines so großen Appells Gedanken machen, wie sie die Beschwerden der Appellierenden zur Sprache bringen könnte, ganz gleich, wo der Ort des Protestes auch wäre. Darüber hinaus unterschied die Forderung der Falun Gong Praktizierenden von denen anderer Menschen in der Geschichte. Die Falun Gong Praktizierenden appellierten nicht, weil ihre materiellen Interessen beeinträchtigt wurden. Sie hofften lediglich, dass die Regierung aufhören würde, sie dabei zu stören, sich nach den Prinzipien ‘Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht’ zu richten und etwas für ihre Gesundheit zu tun. Solche Anliegen sind für die Herrscher in der heutigen Zeit in jedem anderen Land sehr wertvoll, ganz gleich, um welches soziale System es sich handelt. Die Gesellschaft stabilisiert sich und wird sicherer mit jedem Menschen, der sich dafür entscheidet, nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu richten. Wenn mehr Menschen sich wünschten, sich an diesen drei Eigenschaften zu orientieren, dann würde Korruption, Diebstahl, Raubüberfälle, Mord und Brandstiftung auf natürliche Weise eingedämmt.

Ein Appell, auch in dieser Größe, ist laut der Verfassung der KP erlaubt. Mit dem Petitionssystem soll dem Bürger die Möglichkeit gewährleistet werden, die eigene Meinung auszudrücken. Die Falun Gong Praktizierenden machten die Zentralregierung auf das Fehlverhalten der Propagandabehörde sowie des Justizsystems gegenüber den 10.000 Menschen aufmerksam. Die Praktizierenden befolgten das Gesetz und reichten ein Bittgesuch ein. Sobald die Fehlhandlungen korrigiert würden, hätten die Praktizierenden auch umgehend den Appell eingestellt. Es wäre für die KP ein Leichtes gewesen, die Fehler zu korrigieren, die Störungen einzustellen und die Verleumdung und sich an das eigene Versprechen zu halten, sich bei Qiqong-Aktivitäten nicht einzumischen.

Während des gesamten Appells blieben die Falun Gong Praktizierenden ruhig und bewahrten ihre gute Gesinnung, ganz im Einklang mit den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht. Sie befolgten genau die Instruktionen der Polizei und gaben der KP Chinas keinen Anlass für eine gewaltsame Verfolgung. Wir können uns ausmalen, dass die Kommunistische Partei um die Verfolgung zu rechtfertigen, das extreme Verhalten auch nur eines Praktizierenden zum Anlass genommen hätte, einen bewaffneten Angriff zu starten. Beispiele von solchen Fällen gibt es in der Geschichte des Kommunistischen Regimes in Hülle und Fülle.

Die Kommunistische Partei beschuldigte die Falun Gong Praktizierenden zu Unrecht, eine “Belagerung von Zhongnanhai (Regierungssitz)” vorgenommen zu haben und benutzte diese Ausrede, um Falun Gong zu verfolgen. Es gibt in der Tat auch einen Grund für die tragische Entscheidung der Kommunistischen Partei.

Aufgrund der jahrzehntelangen unerbittlichen Herrschaft der Kommunistischen Partei denken viele Menschen ohne zu zweifeln: “Ich mache einfach, was die KP von mir verlangt und bleibe von dem fern, was sie mir verbietet zu tun. Ansonsten bekomme ich Schwierigkeiten und ich werde für alles, was mir geschieht, beschuldigt.“

Die Kommunistische Partei ist sich über das entartete Denken der Menschen sehr wohl im Klaren. Deshalb traut sie sich auch öffentlich die “Belagerung von Zhongnanhai“ als Rechtfertigung für die Verfolgung zu nehmen. Mit diesem Vorfall signalisiert sie dem eigenen Volk zudem: „Ihr dürft nicht nach Zhongnanhai kommen. Wenn Ihr Euch hier aufstellt, dann wird das als ‘Umlagerung und Angriff’ aufgefasst. Ein großangelegter Bürgerappell bedeutet Verstoß gegen das Gesetz!”

Die Kommunistische Partei hat in der Vergangenheit für ihre politischen Bewegungen zum Beispiel gegen die Landbesitzer, Intellektuellen und Studenten immer irgendwelche Ausreden fabriziert. Nachdem das chinesische Volk soviel Terror und Verfolgung erfahren hat, haben viele Menschen den Willen verloren, sich der Verfolgung zu widersetzen. Stattdessen tun sie alles Mögliche, um Verfolgung zu vermeiden. Manchmal beteiligen sie sich sogar selbst an der Verfolgung unschuldiger Menschen, um sich selbst zu schützen. In solch einer Umgebung akzeptieren die Menschen, ganz gleich, welchen Vorwand die Kommunistische Partei auch benutzt, um Falun Gong zu verfolgen. Die Geschichte ist bis zum heutigen Tag vorangeschritten. Viele Menschen wissen, dass alle Verfolgungen das unausweichliche Produkt der Natur der Kommunistischen Partei Chinas ist. Ganz gleich, wie gut sich die Opfer auch verhalten, ist die KP Chinas zu allen bösartigen Schandtaten bereit, wenn sie es will.

Im Gegensatz zu den Opfern in der Vergangenheit orientieren sich die Praktizierenden von Falun Gong nicht nur an hohen moralischen Maßstäben, sondern behandeln alle Menschen, die von den Lügen der Kommunistischen Partei betrogen wurden, mit Barmherzigkeit. Sie möchten nicht, dass irgendjemand den Lügen der KP Chinas glaubt und damit anderen Menschen und sich selbst schadet. Das ist auch der Grund, weshalb die Falun Gong Praktizierenden seit Anbeginn der Verfolgung ihren Mitmenschen die wahren Umstände darlegen. Sie zerschlugen auf diese Weise die Lügen und Verleumdungen und wirkten der Verfolgung entgegen. Weil die Praktizierenden einen unerschütterlichen Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht haben, hatten die Falun Gong Praktizierenden den Mut, am 25. April das Staatliche Petitionsbüro aufzusuchen. Sie haben in den sieben Jahren der Verfolgung beständig die Wahrheit und die Schönheit von Falun Dafa in ganz China und der gesamten Welt verbreitet.

Im Gegensatz zu den Verfolgungen in der Vergangenheit schaffte es die Kommunistische Partei diesmal nicht ihr Ziel zu erreichen und Falun Gong auszulöschen. Stattdessen verlor sie ihre Stabilität und wird letztendlich vollkommen fallen. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht spiegeln der Kommunistischen Partei Chinas die eigene bösartige Natur. Seit der Veröffentlichung der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ durch die Epoch Times-Zeitung sind mehr als 10 Millionen Menschen aus der Kommunistischen Partei Chinas ausgetreten, sowie aus ihren angegliederten Organisationen.

Richtet man den Blick zurück, ist es für uns leicht zu erkennen, dass die KP Chinas nach dem Ereignis am 25. April nicht im Geringsten an die Zukunft der chinesischen Nation gedacht hat. Wenn sie sich Gedanken über die Auswirkungen der Verfolgung auf die eigene politische Macht gemacht hätte, dann hätte sie die Verfolgung keinesfalls angezettelt und auch nicht sieben Jahre lang vorangetrieben. Dennoch kann die bösartige Natur des Kommunistischen Regimes Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht nicht dulden. Jiang Zemin sagte in ähnlicher Manier, als er die Verfolgung anstiftete: “Ich glaube nicht, dass die Kommunistische Partei Chinas Falun Gong nicht besiegen kann.“ Die Wahrheit ist, dass die KP Chinas Falun Gong niemals besiegen kann. Falun Gong hat sich weltweit verbreitet, während die Kommunistische Partei Chinas ihrem Untergang entgegensieht. Aus dieser Sicht gesehen war der “Appell am 25. April” nicht das zündende Streichholz, welches den Brand verursacht hatte, sondern er stellte für die KP Chinas die letzte Gelegenheit dar, die eigene Zerstörung aufzuhalten. Dennoch machte es die KP zum Beginn ihrer eigenen Zerstörung.

Sieben Jahre sind mittlerweile vergangen. Unzählige Falun Gong Praktizierende sind gestorben, trugen eine Behinderung davon oder wurden ins Exil gezwungen, um der Verfolgung zu entgehen; vielen Praktizierenden wurden bei lebendigem Leib die Organe entnommen und ihre Körper danach eingeäschert, um die Beweise zu vernichten. Jedoch ist der aufrichtige Geist der Praktizierenden, ihre große Barmherzigkeit und große Nachsicht, sowie die Standhaftigkeit in ihrem Glauben, die sich beim Appell am 25. April 1999 gezeigt haben, geblieben. Sie führen dies immer noch fort. Die Falun Gong Praktizierenden in China und im Ausland erklären ruhig und friedvoll die wahren Umstände über Falun Gong, enthüllen die bösartigen Lügen und Fakten über die Verfolgung; sie setzen sich gegen die Verfolgung ein und appellieren an das Gewissen der Menschen und rufen nach Gerechtigkeit. Indem sie große Schwierigkeiten überwinden und Opfer bringen, schaffen sie wertvolle Gelegenheiten für jeden Menschen, in eine wunderbare Zukunft einzutreten.

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