4. Österreichische Falun Dafa Erfahrungsaustausch Konferenz 2006: Ohne Titel

Verehrter Meister, Liebe Mitpraktizierende:

Ich möchte in diesem Bericht über meine Erfahrungen erzählen, die ich unter den speziellen Umständen zur Zeit der Chinesischen Neujahrsgala von NTD-TV im Jänner 2006 in New York machen durfte.

Gleichzeitig möchte ich mich bei unserem Lehrer für dieses unermesslich wertvolle Geschenk bedanken, welches mir wohl meine Mission in dieser Zeit noch deutlicher begreifen ließ!

Reinheit

Als ich zum ersten Mal Meisters Fa-Erklärung in San Francisco Nov. 2005 las, hat mich eine Stelle daraus sehr zum Nachdenken angeregt.

„Wie viele Wege gibt es eigentlich im Kosmos, in denen die Lebewesen sich erhöhen können und wie viele Methoden gibt es, mit denen man sich zurück erheben kann? Unzählige. Wie viele Lebewesen es auch gibt, so viele Wege gibt es auch, so viele sind das. …
Wie viele Wege gibt es denn eigentlich? Sie sind unzählig. Ihr alle wisst über Buddha Shakyamuni, er hat seine eigene Kultivierungsschule durch Erkennen bestätigt, zusammengefasst heißt sie: „Gebot, Meditation, Weisheit“. Das ist eben der Weg von Shakyamuni, den er selbst durch Erkennen bestätigt hat. In den Himmelsystemen gibt es so viele Buddhas, sie sind unzählig, jedoch gibt es im Kosmos keinen zweiten Buddha, der „Gebot, Meditation und Weisheit“ durch Erkennen bestätigt hat. Mit anderen Worten hat jede Gottheit ihren eigenen Weg, in jedem System der Gottheit gibt es für alle Wesen auf unterschiedlichen Ebenen Maßstäbe, es gibt Anforderungen der Fa-Grundsätze, nach denen man sich erhöhen oder herabsinken soll. Gibt es darin viele Kultivierungsmethoden oder nicht? Es sind sehr viele.“

Ich dachte mir: Dann ist es wohl so, dass ich auch meinen eigenen Kultivierungsweg hinterlasse. Wenn ich als Dafa Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung auch Prinzipien durch erkennen bestätige – aber leider fiel mir in jenem Moment gerade nichts ein, was ich spezielle erleuchtet hätte. Ich denke dieser Gedanke hat zweifellos etwas menschliches an sich, da ich meinen tatsächlichen Gesamtzustand im anderen Raum nicht erblicken kann – aber schließlich sind wir auch hier innerhalb der drei Weltkreise… Trotzdem gab mir der Gedanke daran auch einen gewissen Ansporn mich besser zu kultivieren, um meine Prinzipien wirklich sauber herausbilden zu können. Doch nach einiger Zeit vergaß ich das alles wieder und dachte auch überhaupt nicht mehr daran – es war eher wie ein blitzartiger Gedanke.

Einige Wochen später gingen wir nach New York um dort mit unserem Europäischen Chor „Coming For You“ bei der NTDTV-Neujahrsgala unseren Beitrag zu leisten. Die ganze Reise war für mich wie eine Kurve die von den Anforderungen an den Kultivierenden her gesehen permanent anstieg. Gleichzeitig wurde es von der Empfindung her immer intensiver und es fühlte sich immer mehr so an wie sich ein wahrer Mensch, ein wahrer Kultivierender fühlt.

Am Anfang war ich mit einer Mitpraktizierenden aus Österreich unterwegs und wir hatten zu Beginn unserer Reise eine Sightseeingtour und Shopping geplant, um auch meinem Umfeld zu Hause etwas von New York berichten und mitnehmen zu können.
Das hatten wir auch in die Tat umgesetzt, aber eines war merkwürdig: Ich fühlte mich immer sehr schwach, müde und vor allem so, als stünde ich irgendwie neben mir. Sogar die Mitpraktizierende merkte an, dass ich normalerweise eben ein entschlossener, geradliniger Mensch bin. Es fiel ihr auf, dass mir hier auf einmal meine Fähigkeit zum Entscheiden fehlte und ich überhaupt nicht wusste was ich wollte.
Auch brachten mich die Wolkenkratzer sehr zum Nachdenken. Ich dachte mir stets, was das für ein fürchterlich entartetes Zeug sei. Andererseits faszinierten mich diese riesigen Gebäude, menschlich gesehen auch irgendwo. Auch den unnatürlichen, eiskalten Wind der durch die scharfen Kanten der Gebäude durchfegte, empfand ich als unnatürlich.
Ich erkannte ziemlich schnell, dass das nicht annähernd das Ziel meiner Reise war, hier Sightseeing zu machen. Im Gegenteil zog es mich nur hinunter.
Jedenfalls spürte ich schon immer mehr das aufrichtige Feld des Chores auf mich zukommen und das gab mir extreme Motivation und auch vor allem den Sinn, b.z.w. den wahren Inhalt meiner Reise. So war ich dann auch wie ausgewechselt: Nicht müde, sehr motiviert und froh, dass das Sightseeing nun hinter mir war.
Am ersten Chortrainingstag war es sehr hart für mich. In der Halle in der wir probten, waren wenige Sessel, sodass die Mehrheit von uns am Boden saß, mich eingeschlossen. Dies ist immer wieder eine Prüfung für mein Durchhaltevermögen. Es ermüdet meinen Körper, vor allem meine Beine sehr. Das erschwerte für mich das Sitzen im Lotussitz bei den Aufrichtigen Gedanken. Noch dazu hatte ein Mitpraktizierender an das Dirigententeam den Vorschlag gemacht, doch öfter die Aufrichtigen Gedanken auszusenden. Daraufhin wurde beschlossen stündlich FZN zu machen. Aus meiner damaligen menschlichen Sicht heraus dachte ich – wie kann er das nur vorschlagen… Doch sehr bald setzte bei mir, Meister sei Dank, ein anderes Verständnis ein. Wohl eher – wie könnte es anders sein, als zu so einer historisch einmaligen Schicksalsgelegenheit nicht stündlich FZN zu machen und sich so gut wie möglich dem Maßstab des Dafa in dieser Zeit anzupassen. Ich konnte mich einfach als einen Praktizierenden betrachten.

Von da an war eine neue Ebene eingeleitet. Ab diesem Zeitpunkt sah ich bei den Aufrichtigen Gedanken öfters Szenen aus anderen Räumen. Ich sah ein sehr unruhiges Wesen, welches noch am ehesten einem Pferd von hinten ähnelt. Jedoch hatte es keinen Schwanz und keinen Kopf und war sehr glitschig. Es krachte in einer Art Rhythmus fortwährend gegen die eine Seite seines kleinen Stalles. Ich verspürte diesen unglaublichen Trieb den es hatte. Eine extreme Unruhe, die sich auch bis dorthin schon Tage davor bei mir selbst zeigte. Seinen Bewegungen zufolge dachte ich mir, das muss wohl der Sexdämon in mir sein. So bekämpfte ich es mit Messern usw. Ich merkte, dass das überhaupt keine Reaktion brachte. Es fuhr einfach mit seinem Treiben fort. Dann dachte ich, vielleicht soll ich mich davon nicht beirren lassen und einfach ruhig weiter FZN machen. Immer wieder kam es. Ich versuchte es sogar mit Bomben zu beseitigen – nichts hatte eine Wirkung.

Die Stunden vergingen, der Chor trainierte hart, wir kultivierten uns ständig. Meine Beine wurden immer müder und waren schon mitgenommen. Ich konnte merken wie sich aber mein geistiger Zustand von Stunde zu Stunde verbesserte. Es war als würde ich eine dicke Karmajacke ausziehen.

Bei einem der nächsten Aufrichtigen Gedanken hatte ich eine andere Erkenntnis bezüglich dieses Wesens. Auf einmal war mir klar, dass ich nicht versuchen sollte, dieses Problem so einfach im Außen beseitigen zu wollen. Vielmehr erkannte ich das Prinzip dahinter. Wenn ich Eigensinne habe, dann bin ich genau mit den Substanzen im anderen Raum, die den Eigensinn zusammensetzen, verbunden. Ich bin dann in diesem Moment ihrer Teilchenstruktur gleich, deshalb können sie sich erst mit mir verbinden. Sie nähren sich von meinen schlechten Gedanken und ich habe ihre Eigenschaften dann auch an mir. In einer anderen Szene war es nun diesmal ganz anders: Dieses Wesen war nämlich doch nicht der Sexdämon. Dieses Wesen war die Manifestation meines menschlichen Selbsterhaltungstriebes, ein menschlicher Urinstinkt, ein Bestandteil meines menschlichen, fleischlichen Körpers, welcher aber zu diesem Zeitpunkt vom Sexdämon kontrolliert wurde. Diesen Schluss zog ich, da ich davor nicht imstande war dieses Wesen zu töten und es ihm scheinbar überhaupt nichts machte wenn ich es bekämpfte. Ich wurde mir darüber klar, dass meine eigenen übernatürlichen Fähigkeiten bei mir selbst wahrscheinlich keinen Schaden anrichten können, so hat es meine Messer und Bomben überlebt. Mit anderen Worten: Gong ist eine intelligente Substanz. Wenn dieses Wesen ein Teil von mir selbst, ein Teil meines eigenen Kosmos ist, dann ist es mir nicht möglich mit meiner Eigenenergie daraus einen Teil (diesen Instinkt) zu vernichten. Es geht nur wenn man ihn als Kultivierender von sämtlichen Kontrollen von außen fern hält und das blanke, reine Lebewesen mit seinem Haupturgeist unter Kontrolle hält. Mir war auf einmal alles klar geworden. Wenn ein Mensch, umspült von Erotik und allen möglichen Gelüsten dieser Welt, seinem Trieb einfach frei über sich regieren lässt, sieht es im anderen Raum so aus, als ob ein stumpfsinniges Wesen in höchstunruhigem Maße, unaufhörlich gegen die Wand seines Stalles donnert. Mit der Erkenntnis, dies nun ab diesem Moment als Kultivierender zu betrachten, war es auf einmal ganz einfach geworden. In dieser Szene nahm ich eine Schere und kappte einfach die Verbindung vom Sexdämon zu meinem menschlichen Instinkt, dem Selbsterhaltungstrieb, ab. In diesem Moment flog der Sexdämon weg und das Wesen wurde auf der Stelle ruhig und bequemte sich auf den Boden, auf dem es dann ganz ruhig und gezähmt verharrte.

Mit diesem Ereignis war ich einen riesigen Schritt der inneren Ruhe, einem Teil der „Reinheit“ näher gekommen.

Dieser Tag eröffnete sich mir ein sehr ehrfürchtiges Herz gegenüber dieser historischen Situation. Wie könnte ich diese Situation denn nicht hochschätzen und mit bestem Gewissen versuchen auf einem glänzenden Pfad dahin zu schreiten und diese Sache mit Bravour zu beenden? Ich verspürte immer mehr eine tiefe Dankbarkeit gegenüber dem Meister und das enorme Vertrauen das er uns Jüngern entgegen bringt.

Ich hatte das Gefühl als ob mich der Meister in einem sehr schnellen Tempo von Ebene zu Ebene hebt und mich extrem schnell begreifen lässt, wo meine Unzulänglichkeiten liegen. Dies geschieht, damit ich für diesen Auftritt meine dicke und mikroskopisch feine Karmajacke ausziehen kann und meinen Teil für eine glanzvolle Aufführung des Chores sicherstelle.

Am nächsten Tag abends las ich vor unserer Probe mit dem New Yorker Orchester sehr konzentriert die Fa-Erklärung auf der Konferenz zum Komponieren von Musik 2003. Dort kam ich zu der Stelle, die als ein Schlüssel für meine historische Mission als musikschaffender Dafa-Jünger gilt.

„Denn egal, wer es auf der Welt auch sein mag, egal welche großen Fähigkeiten er hat und wie begabt er auch sein mag, er kann es nicht schaffen, einen reinen Weg zu erschaffen. Es reicht nicht, wenn man nur meisterhafte Kunstfertigkeiten und Fähigkeiten besitzt. Die Dafa-Jünger sind bereits dabei, sich persönlich zu kultivieren, während der Fa-Bestätigung sind sie schon sehr rein geworden. Ihr gedanklicher Horizont und ihre Betrachtungsweise sind schon anders. Also ihr könnt dies schaffen, ihr könnt wirklich die sogenannten modernen Menschen standardisieren und sie wieder auf den wahren menschlichen Weg bringen, deshalb könnt ihr so eine Wirkung erzielen und auch so eine Grundlage für die Menschheit legen.“

All meine Gedanken an denen ich Jahre zuvor festhielt, waren im Vergleich zu dieser Erkenntnis in den Schatten gestellt.

Es ist die „Reinheit“. Der wahre Unterschied zwischen allem weltlichen und uns Praktizierenden. „Reinheit“ ist die wichtigste Eigenschaft die ich brauche um hier meine Aufgaben gut erfüllen zu können. Oft dachte ich mir, wie kann ich denn jemals etwas erschaffen, was für hunderte von Generationen für unendliche Zeiten als Vorbildwirkung für die Menschheit hinterlassen wird. Das ist der Schlüssel! Neben der extremen Verbesserung meiner technischen Fähigkeiten und Kompositionsweise muss sich eben vor allem mein Lebensstil, dem eines Dafa-Tu angleichen. Sonst ist alles Nichts.

Es ist so als ob ich „Reinheit“ als ein grundlegendes Prinzip erkannt habe und nun als eines meiner eigenen Prinzipien einer Gottheit bestätigen sollte. Ich durfte auf verschiedenen Ebenen und in verschiedenen Situationen erfahren worin „Reinheit“ der Schlüssel ist.

Die eine Sache ist die „Reinheit“ in Verbindung mit dem Komponieren.

Eine andere Sache ist, dass die „Reinheit“ eigentlich jedes Mal bei den Aufrichtigen Gedanken ihre wichtige Rolle spielt. Für mich ist der Satz: „Man konzentriert sich darauf die schlechten Gedanken, das Karma, die schlechten Anschauungen, oder die von außen kommenden Störungen zu beseitigen. Man denkt einfach, dass sie sterben, schon werden sie beseitigt.“ Das ist direkte Selbstaufforderung Reinheit zu erlangen. Ein Soll-Dauerzustand eines Dafa-Tu. Man kann die Aufrichtigen Gedanken ohne seinen Körper zu reinigen gar nicht aussenden.

Reinheit beinhaltet: „Nichtigkeit – die vollkommene Leere“, „Ruhig, zu sein wie ein stiller Teich“, „Ding – Die absolute Konzentration“, frei zu sein von allen Gesinnungen, schlechten Anschauungen und den von außen kommenden Wesen und Störungen.

Am ersten Tag unseres Auftrittes machte ich noch eine Erfahrung hinsichtlich der „Reinheit“, was ich noch nie zuvor in solch einer Form erlebt habe. Schon den ganzen Tag bereitete ich mich auf den heiligen Moment des Auftrittes vor. Ich sah wieder eine Szene, in der ein Himmelskörper mit drei einzelnen Gestirnen vor kam – wie ein Dreieck. Der erste Stern dieses Dreiecks war irgendwie geschwollen oder blinkte leicht rötlich. Das stand für mich symbolisch für die Einlösung dieser Schicksalsgelegenheit, dieses ersten Auftrittes. Wir haben nun diese Zeit erreicht und ich werde mich so aufrichtig wie möglich, eben meinem jetzigen Verständnis entsprechend verhalten um meine Mission zu erfüllen. Ich konnte einen Zustand der extremen Konzentration bewahren und den ganzen Nachmittag den Chor als einzige Priorität fokussieren.
Kurz vor unserem Auftritt gab es noch eine Situation die für mich extrem erschütternd war. Der Meister half mir einen ganz tief verwurzelten Eigensinn zu erkennen. Das Dirigententeam teilte uns mit, dass jeweils am Ende der Gala ein Teil des Chores den Chor repräsentieren wird. Diese Aussage ließ mein Herz von ca. 50 Schlägen pro Minute auf ca. 120 Schlägen ansteigen. Es pumpte so heftig und schmerzte sehr – weil ich in diesem Moment den Spiegel sah, den mir der Meister vor die Augen stellte. Wie konnte mich so eine Lappalie so aus der Bahn werfen? Dieser Eigensinn der Gier oder Habsucht dachte, ich muss da mit dabei sein, weil ich Profimusiker bin und aus diesem Grund den Chor besser als andere Sänger repräsentieren kann. Ich versuchte mich zu beruhigen, indem ich mir dachte: Wenn sie mich brauchen, dann ist es auch in meinem Schicksal enthalten und ich sollte nicht danach streben, sondern dem natürlichen Lauf folgen. Das beruhigte mich einigermaßen, aber nicht ganz. Während ich noch hoffte beim Aufrufen der Namen dabei zu sein, schämte ich mich schon grenzenlos in Grund und Boden. Dann waren alle 10 Sänger vollständig ausgewählt. Es waren nur Damen, weil auf der Bühne sowieso schon ausreichend Männer waren. Abgesehen davon sollten sie sowieso nicht singen, sondern nur beim großen Finale, wenn alle auf die Bühne gehen, dabei sein. Erst jetzt ging mein Puls in menschlicher, erleichterter Weise ganz zurück und mir wurde bewusst, wie stark dieser Eigensinn in mir noch ist. Ich bat den Meister aufrichtig um Verzeihung und ob er mir helfen könnte diesen Eigensinn zu beseitigen. Ich versuchte mich wieder zurück in den goldenen Zustand der Reinheit zu bringen, in dem ich mir selbst keine Vorwürfe für meine Eigensinne mehr machte. Dann versuchte ich es ein für alle Mal loszulassen und durch Meisters Hilfe funktionierte das auch.
Mit dieser weiteren Reinigung des Meisters fühlte ich mich unsagbar leicht und rein. So stand ich nun in der wartenden Gruppe, ca. 20 Minuten vor dem Auftritt vor dem Bühnenlift in Jieyin-Position. Diese Ruhe eben jene „Reinheit“ hatte ich in diesem Leben noch nie zuvor verspürt. Ein Geschenk und gleichzeitig ein Grundstein für neue Maßstäbe.

Es folgte der Auftritt. Ich hatte schon viele Auftritte erlebt und doch keinen einzigen in dem ich diesen Grad an Konzentration erreichte. Mir kam es vor als konnte ich mit meinen Augen und meiner Stimme der Audienz über Dafa und die Wahrheit dessen Verfolgung erzählen. Ich war voll mit Energie geladen und hatte eine permanente Gänsehaut – ein wahrhaft erhabener Augenblick. Ein Mitpraktizierender beschrieb es mit: „Wir erschütterten die Welt der zehn Himmelsrichtungen“ Das finde ich genau zutreffend.

Ich erkannte, dass genau diese „Reinheit“ das erst möglich macht und bei den Praktizierenden immer die Basis aller ihrer Aktivitäten sein muss.

Nachdem wir erfuhren, dass an diesem Tag der Meister im Auditorium war, wurde es mir dann noch bewusster, warum alles so intensiv war.

Am nächsten Tag folgte dann Nummer zwei in einer Szene. Der zweite Stern war geschwollen und blinkte. Nach meinem Empfinden war dieser Auftritt nicht ganz so kraftvoll, dennoch wurde er sogar für besser als am Vorabend empfunden.
Trotzdem war ich unzufrieden und wollte mich wieder besser auf meinem sogenannten „glänzenden Zustand der Reinheit“ konzentrieren. Gerade weil ich mir dachte, der Meister zeigt mir lediglich den Standard auf und nun gilt es, diesen in jeder Situation zu bewahren. Auch der Gedanke, dass der Meister in jedem Moment bei uns ist, stärkte mich dabei.

Der dritte Auftritt war dann für mich von der Empfindung her ähnlich wie der erste. Ich konnte wieder diese Heiligkeit, diese übernatürliche Kraft dieses Chores spüren.

Ich danke dem Meister für die unzähligen Chancen die er mir gegeben hat, für die Gelegenheiten um zu erkennen, für die Chance wieder aufstehen zu können und für die Möglichkeit mich im Dafa wirklich zu einer Gottheit kultivieren zu können.

Ich möchte Sie nicht mehr enttäuschen und meinen Weg ohne nachzulassen bis zum Ende gut gehen.

Verehrter Meister, ich werde bis in alle Ewigkeiten für diese Zeit

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