Internationale Untersuchung soll sich direkt auf die Orte richten, wo Banditen der Verfolgung ihre Arbeit verrichten

Hinsichtlich der Geschehnisse im Sujiatun-KZ wurde in der letzten Zeit die „Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China“ (KUVFG) vom Falun Dafa Verein und der Minghui-Webseite gegründet. Diese Koalition fordert, die Verfolgung gegen Falun Gong-Praktizierende in Arbeitslagern, Gefängnissen, Krankenhäusern und anderen entsprechenden Einrichtungen umfassend und gründlich zu untersuchen. Viele Menschen waren über die Gräueltaten des Sujiatun-KZs erschüttert. Aber das ist nur eine Spitze des Eisberges. Denn die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in Gefängnissen, Arbeits- und Konzentrationslagern in China dauert schon über 7 Jahre an.

Der offiziellen Statistik aus China zufolge gibt es gegenwärtig in China 670 Gefängnisse, in denen über 1,5 Millionen Häftlinge untergebracht sind. Es gibt n. Die Gefängnisse der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) sind die Hölle, in denen Menschen systematisch ruiniert werden.300 Arbeitslager, in denen normalerweise 300.000 Gefangene in Haft sind. Unter all diesen Gefangenen sind viele keine Verbrecher. Es wurden ihnen ihre vom Gesetz bestimmten Rechte einfach aberkannt. Außerdem werden sie gezwungen, körperliche Arbeiten zu verrichten

Laut eines Berichtes in „The New York Times“ aus dem Jahr 2005 seien chinesische Arbeitslager „Bereiche außerhalb des Gesetzes“. Sie haben Privilegien und dunkle Seiten, die nicht durch das Gesetz geregelt sind.

Die Gefängnisse, Arbeits- und Erziehungslager Chinas spielen eine sehr böse Rolle in der Verfolgung von Falun Gong. Der Information der Minghui-Webseite zufolge hat die Anzahl der zu Tode gefolterten FalunGong-Praktizierenden seit Juli 1999 2.870 erreicht. Laut der Statistik der KPC von Ende Oktober 2001 wurden mindestens 6.000 Falun Gong-Praktizierende zu einer Freiheitsstrafe verurteilt, über 100.000 gesetzwidrig im Arbeits- und Erziehungslagern festgehalten. Weil die KPC sich für die Verurteilung nicht rechtfertigen kann, ist es für sie nicht möglich, durch normale Gerichtsverfahren Falun Gong-Praktizierende zu bestrafen. Um Falun Gong-Praktizierende so schnell wie möglich zu unterdrücken, wurden sie ohne juristische Prozesse in Arbeitslager gebracht. Daher übersteigt die Anzahl der in Arbeitslagern inhaftierten Praktizierenden die von Gefängnissen. Was die gesamte Anzahl betrifft, können wir wegen der Blockade von Informationen und Verbergen der Fakten durch die KPC keine genaue Aussage treffen. Aber angesichts der Informationen aus den Arbeits- und Erziehungslagern Chinas wurden in jedem Lager ca. 5.000 – 20.000. gefangen gehalten. Alle Lager waren damals überfüllt.

Die in Arbeitslagern und Gefängnissen verwendeten Foltermethoden sind: Verprügeln, in eine Zelle, welche mit Wasser gefüllt ist oder sich unter der Erde befindet einzusperren, Elektroschocks, Zwangsnährung mit gesättigtem Salzwasser, Urin und Stuhlgang einflößen, Schlafentzug, sexuelle Misshandlungen, Vergewaltigung, Zwangseinnahme und Injektion von Medizin, die das Zentralnervensystem zerstören kann. Die Organentnahme an lebenden Falun Gong-Praktizierenden wurde zwar jetzt aufgedeckt, aber die genauen Informationen sind noch nicht ans Licht gekommen.

Am 22. Dezember 2000 gab es einen Bericht in der Minghui-Webseite. Ein Insider sagte aus: „Im Festland China arbeiten die Polizisten und Ärzte dabei zusammen, die Organe von Falun Gong-Praktizierenden zu entnehmen und zu verkaufen. Die Methoden sind sehr grausam und unmenschlich. Einem Krankenhaus in der Stadt Shijiazhuang, Provinz Hebei, wurden z.B. 6 Einheiten zugeteilt.“ Soviel man weiß haben die Gefängnisse und Arbeitslager in den Provinzen Heilongjiang, Liaoning, Shandong, Fujian, Guangdong, Guangxi Bluttests an inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden gegen ihren Willen durchgeführt. Der Bluttest ist nämlich ein wichtiger Schritt für die Anpassung der Organe. Viele Falun Gong-Praktizirende wurden vor der Verlegung zu anderen Orten zwangsläufig ärztlich untersucht. Solche ärztlichen Untersuchung brauchten andere Gefangenen normalerweise nicht machen lassen.

In den letzten Jahren hat die Anzahl der Organtransplantation in China rasant zugenommen. Laut der offiziellen Statistik wurden zwischen 1991 und 1998 in ganz China nur 78 Lebern transplantiert. Aber im Jahr 1999, 2000 und 2001 gab es jeweils 118, 254 und 486 solcher Fälle. Im Jahre 2003 stieg die Zahl auf über 3000. Nach Aussage eines Verantwortlichen des chinesischen Organtransplantationsvereins wurden im Jahre 2005 weiter über 4000 Lebertransplantationen, gegenüber 10.000 Nierentransplantation durchgeführt. In den letzten 10 Jahren insgesamt über 90.000 Transplantationen verschiedener Organe. Die Anpassungsrate außerhalb der Verwandten ist sehr niedrig, nur einige Prozente. In den USA ist die Bereitschaft für Organspenden unter den Bürgern sehr gut. Trotzdem muss man normalerweise 6 bis 7 Jahre lang warten, während in China behauptet wird, was viele Organtransplantationszentren überrascht, dass die Wartezeit bei nur ein paar Wochen oder sogar bei noch kürzerer Zeit liegt. Das verdeutlicht ohne Zweifel, dass die Krankenhäuser riesige Reserven an lebenden Körperquellen haben, allein schon deshalb, weil es in China sehr wenige Bereitwillige für eine Organspende gibt. Obwohl die KPC Organe von hingerichteten Häftlingen entnehmen lässt, kann diese Zahl nicht erreicht werden, auch wenn die Organe von allen Hinrichtungsopfern geraubt würden. Man muss dann fragen, woher kommen so viele Organe?

Jiang Zemin hat dem „Büro 610“ den Befehl gegeben, Falun Gong Praktizierende systematisch zu verfolgen. Die Politik lautete: „Schädigt ihren Ruf, ruiniert sie finanziell und vernichtet sie physisch“, „Zu Tode verprügelt werden ist umsonst, gilt als Selbstmord“, „keine Herkunft untersuchen, direkt einäschern“. Unter diesem Freibrief ist es sehr üblich in chinesischen Gefängnissen und Arbeitslagern, dass ungewöhnliche ärztliche Untersuchung bei Falun Gong-Praktizierenden durchgeführt wurden. Angesichts dieser Situation hat man genug Grund zu fragen, ob dort Organplünderung an Falun Gong-Praktizierenden passieren. Die Enthüllung über das Sujiatun-KZ bestätigt diesen Verdacht.

Laut Aussage dieses dritten Zeugen aus dem Militärsystem sei das Sujiatun-Krankenhaus nur eines von 36 ähnlichen Konzentrationslagern in ganz China. Zurzeit seien die meisten der inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden in Gefängnissen, Zwangsarbeitslagern und Untersuchungsgefängnissen untergebracht. Sie werden in großem Umfang zu anderen Orten gebracht, wenn Bedarf besteht. Dieser Zeuge sagte, das Konzentrationslager im Gebiet Jiutai sei das fünftgrößte Lager in China, in dem Falun Gong-Praktizierende inhaftiert sind. Allein in diesem Lager befänden sich mehr als 14.000 Falun Gong-Praktizierende. In diesem Konzentrationslager, das den Geheimcode 672-S trägt, sind mehr als 120.000 Menschen inhaftiert. Dort befinden sich eine große Anzahl von Falun Gong-Praktizierenden, Schwerverbrecher und politische Gefangene. Aber die genaue Adresse ist mir nicht bekannt.“

Um die ganzen Fakten der Organentnahme an lebenden Falun Gong-Praktizierenden und der 7 Jahre lang andauernden Verfolgung aufzudecken, um mehr Beweise für den Völkermord der KP Chinas zu sammeln, sollte man zweifellos eine umfangreiche Untersuchung in allen Gefängnissen, Arbeitslagern und Konzerntrationslagern Chinas durchführen, wo Falun Gong-Praktizierende inhaftiert sind. Dort sind die wahren Verstecke der Banditen der Verfolgung durch die KPC.

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