Peking: Standhafte Falun Gong Praktizierende halten der brutalen Folterungen und Misshandlungen im Tuanhe-Arbeitslager stand (2)

Lu Changjun ein Falun Gong Praktizierender aus Suihua, Provinz Heilongjiang. Er wurde im Februar 2001 ins Tuanhe Arbeitslager gesperrt. Die Konvertierten (ehemalige Praktizierende, die umerzogen wurden) der zweiten Einheit schlugen ihn brutal. Sie banden ihn an das Bankbett, schlugen auf ihn ein und verletzten dabei ernsthaft seine Lendenwirbel. Das Krankenhaus stellte folgende Diagnose: der erste Anschnitt des Lendenwirbels war gebrochen, was zur Lähmung führte. Sie verordneten Langzeitbettruhe. Nach diesem Vorfall war der innigste Wunsch des stellvertretenden Chefs der Einheit Ni Zhenxiongs, die Wahrheit zu vertuschen. Um das Inspektionspersonal von oben zu betrügen, befahl er einem anderen, der geschIagen und ernsthaft verletzt wurde, Lu Changjun zu ersetzen. Am Ende kam die Wahrheit doch jedoch ans Tageslicht, als Lu Changjun im Krankenhaus davon erzählte, wie er im Arbeitslager zugerichtet wurde. Später wurde von einer Dienststelle Leute geschickt, die den Fall untersuchen sollten. Direktor Zhuang Xuhong und der Chef der zweiten Einheit Ni Zhenxiong hatten Angst davor, offiziell in den Fall verwickelt zu werden, da sie mit für den Vorfall verantwortlich waren. Daraufhin forderten sie von den zwei Hauptverantwortlichen der Schlägerei, den Konvertierten Zhang Wenlong und Che Chongfeng, die volle Verantwortung auf sich zu nehmen. Danach wurden sie umgehend in die „Konzentrationseinheit” gesperrt und wegen Körperverletzung verurteilt. Dadurch, dass sowohl die höheren als auch die niedrigeren Beamten die Taten von Zhuang Xuhong und dem Zuständigen der zweiten Einheit Ni Zhenxiong deckten, konnten sie der Strafe vorübergehend entwischen.

Qin Wie, Kunstlehrer der Pekinger High School 81, wurde im August 2000 ins Tuanhe Arbeitslager geschickt. Um ihn zu zwingen, seinen Glauben an Falun Gong aufzugeben, wurde er körperlich gefoltert, und ihm 20 Tage lang der Schlaf entzogen. Die Gefängnisaufseher mussten bald feststellen, dass nicht nur sein Glauben an Falun Dafa solide und unverrückbar war, sondern er ein sehr Rede gewandter Mensch war. Er hatte einen klaren Geist, sprach sehr rational und hatte Überzeugungskraft. Niemand war in der Lage ihn durch sein Reden zu manipulieren. Deshalb ließ man ihn in die allgemeine Erziehungseinheit bringen, wo er täglich Schwerstarbeit verrichten musste. Da er und Zhao Ming oft Bericht über die üblen Foltermethoden bei der Leitung des Arbeitslagers abgaben, hatten die Polizisten Angst, dass ihre grausamen Taten aufgedeckt würden. Aus diesem Grund brachten sie ihn in die Konzentrationseinheit, wo meist nur Drogensüchtige hinkamen und misshandelten ihn dort grausam. Sie nahmen Elektroschlagstöcke und schockten ihn damit ununterbrochen eine sehr lange Zeit lang. Laut einiger Praktizierender, die Zeuge wurden, war sein Gesicht durch die Elektroschocks völlig entstellt.
Yu Ming ein Praktizierender aus Shenyang wurde Ende des Jahres 2000 wegen des Verteilens von Falun Dafa Materialien zu 1 1/2 Jahren Zwangsarbeitslager verurteilt. Am 25. Januar wurde er ins Tuanhe Arbeitslager eingewiesen. Er war immer aufrichtig und standhaft. Er weigerte sich, den üblen Befehlen der Polizisten zu Folgen. Wenn er anstehen musste, um einen Bericht abzugeben, rief er laut: „Ich bin unschuldig, weshalb wurde ich ins Zwangsarbeitslager gebracht?“. Mehrere aufgebrachte Polizisten stürzten sich auf ihn und brachten ihn in den Kontaminationsraum, wo er überall mit Elektroschockern geschlagen wurde. Viele seiner Körperteile erlitten schwere Verbrennungen und es bildeten sich große Brandblasen. Trotz allem blieb er standhaft. Nachdem er ins Tuanhe Arbeitslager eingeliefert wurde, durchlebte er alle nur unerdenklichen Gehirnwäschefoltermethoden. Ein übler Polizist namens Ni Zhenxiong der zweiten Einheit schlug und trat ihn mit seinen harten Lederschuhen in die Genitalien. Blutspuren waren überall auf dem Boden. Dann schleppten sie ihn aus dem Büro, packten sein Genick mit beiden Händen, blockierten seine Halsschlagadern bis er ohnmächtig wurde. Als er wieder zu Bewusstein kam, waren seine ersten Worte an einen Polizisten, der gerade da war, „Hast Du Angst?“. Er sah dem Bösen direkt ins Auge. Der Polizist bekam es sofort mit der Angst zu tun und brach in kaltem Schweiß aus. Der Polizist kniete vor dem Praktizierenden und bat ihn, das Schlagen vor der Öffentlichkeit geheim zu halten. Ende 2001 wurde Yu in der sechsten der „allgemeinen Erziehungseinheit“ eingesperrt. Er gilt als einer der „Härtesten und schwer Umzuerziehensten“. Bis zum heutigen Tage wird er immer noch gezwungen schwerste Zwangsarbeit mit den normalen Inhaftierten zu verrichten und wurde mit allen unerdenklich grausamen Methoden gefoltert.

Gong Chengxi war Student der Klasse 97 der Politik-Wissenschaftsuniversität China. Er war Studentensprecher und Klassensprecher des College. Er wurde von der Schule suspendiert, weil er sich weigerte mit Falun Gong aufzuhören. Ende 2000 wurde er festgenommen, weil er Flugblätter verteilte und anschließend zu einem Jahr Arbeitslager verurteilt. Weil er sich im Lager weigerte, Materialien zu lesen, die Falun Dafa und den Gründer von Falun Gong, Li Hongzhi, verleumdeten, wurde er geschlagen und physisch gefoltert. Im Mai 2002 trat er in den Hungerstreik, um gegen die Gehirnwäsche zu protestieren. Er weigerte sich die Dafa verleumdenden Videos anzuschauen. Dann wurde er zur „Konzentrationseinheit“ gebracht. Die Polizisten dort banden seine Arme und Beine an ein Bett und führten gewaltsam einen Schlauch in den Magen, um ihn zwangszuernähren. Unter diesen Umständen erlitt der junge 23 jährige, ruhige und gutherzige Student mehrere Monate qualvolle Folter. Dennoch ist er entschlossen wie zuvor. Ende 2001 war seine Haftzeit eigentlich schon abgelaufen, jedoch wurde sie grundlos auf 10 Monate verlängert, weil er sich standhaft und erfolgreich gegen die Gehirnwäsche wehrte. Einmal sagte er, „Es wird der Tag kommen, dann werde ich hier mit Würde aus der Tür gehen!“

Veröffentlicht am: 1.04.2002
Übersetzt am: 31.03.02
Original vom: 21.02.2002
Chinesische Version unter: http://minghui.ca/mh/articles/2002/3/21/27032.html

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