Die Verfolgung der ganzen Familie von Frau Zhu E (Teil 1)

Seit der Verbreitung von Falun Gong 1992 bis zum 20. Juli 1999 haben neun Familienangehörige von Frau Zhu E angefangen Falun Gong zu praktizieren. Die Kultivierung erhöhte ihre Xinxing (geistige Natur), ihre Moral und verbesserte die Gesundheit. Sie führten ein glückliches und harmonisches Leben. Seitdem das Jiang Regime die unerbittliche Verfolgung am 20. Juli 1999 initiiert hat, wurden sie grausam verfolgt, weil sie an ihrem Glauben festhielten.

Bild von links nach rechts: die ältere Schwester Zhu E, ihre Mutter Xiang Lifan und die jüngere Schwester Zhu Yan

Die ältere Schwester Zhu E ist 50 Jahre alt. Vor dem Praktizieren litt sie an vielen Krankheiten. Durch das Praktizieren von Falun Gong sind alle Krankheiten verschwunden. Nach dem 20. Juli 1999 fuhr sie nach Peking, um bei der Regierung eine Petition einzureichen. Daraufhin wurde sie von ihrem Arbeitsgeber entlassen. Ihr ruhiges Familieleben ist seitdem gestört. Die Polizei sperrte sie mehrmals ein und misshandelte sie im Gefängnis Miyun in Peking, in der Strafanstalt der Stadt Jinzhou (Provinz Liaoning), im Untersuchungsgefängnis der Stadt Jilin (Provinz Jiin) und im Arbeitslager Heizuizi der Stadt Changchun (Provinz Jilin). Selbst im Polizeikrankenhaus der Provinz Jilin wurde sie noch verfolgt.

Als sie im September 1999 nach Peking fuhr, um sich für Gerechtigkeit von Falun Gong einzusetzen, wurde sie ins Pekinger Gefängnis Miyun gebracht. Im November 1999 legte die Polizei ihr Handschellen und acht bis neun Kilo schwere rostige Fußschellen aus Eisen an. Einmal musste sie einen ganzen Vormittag barfuss auf einem eiskalten Weg voller kleiner gebrochener Steinchen laufen. Als sie völlig erschöpft war und sich nicht mehr weiter bewegen konnte, wurde sie von zwei Polizisten über den Boden geschleift. Die Steine rieben ihre Beine und Füße auf und die Fesseln schnitten ihr tief ins Fleisch. Blut und Fleisch mischten sich und sie musste große Schmerzen ertragen. Danach musste sie sechs Tage und Nächte hintereinander die Hand- und Fußschellen tragen. Weil ihre Arme über Kreuz auf dem Rück gefesselt wurden, konnte sie nicht essen, nicht schlafen, nicht einmal zur Toilette gehen. Ihre beiden Fersen faulten und die Knochen schauten raus, schließlich konnte sie über ein halbes Jahr nicht normal laufen. Bis heute sind die tiefen Spuren zu sehen.

Im ersten Untersuchungsgefängnis Jilin wurde sie oft misshandelt. Manchmal musste sie über zehn Stunden hocken, ohne sich zu bewegen. Um gegen die Verfolgung zu protestieren, trat sie in einen Hungerstreik. Die Wärter steckten gewalttätig eine Sonde in ihren Magen und flößten ihr Maisbrei mit einer Salzlösung ein, wobei Mund und Speiseröhre verletzt wurden. Ihr Magen schmerzte schrecklich, so dass sie ihren Rücken nicht aufrichten konnte. Während ihres Hungerstreiks wurden andere Gefangene angestiftet, Frau Zhu zu schlagen, zu beschimpfen und zu überwachen. Ihr wurde der Schlaf entzogen, und sie durfte sich nicht bewegen. Als sie sich schon mehrere Tage im Hungerstreik befand, wurde sie noch körperlich bestraft, sie musste einen Tag und eine Nacht stehen. Sie fiel ohnmächtig zu Boden, sie erlitt unvorstellbare Leiden.

In Arbeitslager Heizuizi musste sie verschiedene unerträgliche körperliche Bestrafungen und Folter erleiden, z.B. lange Zeit hocken oder stehen, ohne Bewegung, nicht zur Toilette gehen; in der Position „fliegen“ bleiben; lange Zeit im Doppellotussitz sitzen, dabei wurden ihre Armen auf dem Rücken gefesselt. Einmal wurde sie auf diese Weise drei Tage hintereinander gefoltert, täglich über acht Stunden. Die Schmerzen waren nicht zu ertragen, Sie war dem Tod nahe. Gnadenlos wurde sie mit einer Bambusplatte, einem Gummischlauch oder Holzstock geschlagen. Über zehn Stunden wurde sie in Handschellen an der Tür aufgehängt. Danach waren ihre Arme und Hände dick angeschwollen. Quälen mit dem Elektrostock war dort auch eine normale Sache. Frau Zhu bekam dadurch am ganzen Körper große Blasen, ihre Haut und ihr Fleisch wurden verbrannt. Im Juli 2000 wurde ihr Gesicht von einer Polizistin namens Zhang Guimei misshandelt und deformiert, die Schmerzen brannten wie Feuer. Es gab keine Minute Ruhe für sie. Nächtelang konnte sie nicht einschlafen, dann saß sie da und bedeckte ihr Gesicht mit den Händen.

Die Zwangsernährung ist eine brutale Folter, viele Praktizierende sind daran gestorben. Frau Zhu E war mehrmals im Hungerstreik, um ihre Freilassung zu fordern. Sie wurde mehrmals zwangsernähert, dabei bluteten Nase und Mund, sie ist fast dabei erstickt. Das führte dazu, dass sie oft husten und Blut spucken muss.

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