Frankreich/Strassburg: Historische Entscheidung im Europarat

Am 25. Januar 2006 wurde vom Europarat eine historische Entscheidung gefällt. Erstmals wurden die Verbrechen unter totalitärer kommunistischer Herrschaft auf europäischer Ebene zur Sprache gebracht und verurteilt. Initiiert wurde das ganze durch den schwedischen Abgeordneten Göran Lindblad, der sein weiteres Betätigungsfeld in erster Linie im Bereich der Kommunistischen Partei Chinas sieht, wie er gegenüber Der Neuen Epoche sagte. Sieben Millionen Menschen seien bereits aus der KP Chinas ausgetreten und ihr Ende sei nah.

Die Annahme des Entschließungsentwurfes ist ein Meilenstein in der Geschichte der Menschheit und legt die Grundlage die Verbrechen des Kommunismus weiterhin auf Internationaler Ebene zu verurteilen und einzudämmen. Gerade für Europa, einer Gemeinschaft, in der es zahlreiche Länder gibt, die noch vor nicht allzu langer Zeit unter kommunistischer Herrschaft standen, stellt die Annahme des Entschließungsentwurfes mit einer 99 zu 42 Stimmen einen Durchbruch dar.

Falun Gong Protest vor dem Europarat unterstützt die PACE-Resolution

Während im Europarat am 24. und 25. Januar diskutiert wurde, fanden vor dem Europarat Demonstrationen zur Unterstützung der PACE-Resolution von Falun Gong Praktizierenden und einigen Gegnern des Kommunismus statt. Ca. 60 Falun Gong Praktizierende aus der Schweiz, Frankreich, Deutschland, Norwegen, Schweden, Holland und Italien waren angereist, um auf die Menschenrechtsverletzungen an Falun Gong Praktizierenden in China durch die Kommunistische Partei aufmerksam zu machen und die PACE-Resolution zu unterstützen.

Unterstützt die PACE-Resolution

Falun Gong Praktizierende unterstützen die PACE-Resolution mit ihrer Aktion vor dem Europarat und sprechen mit den Abgeordneten, Journalisten und Besuchern über die Verfolgung von Falun Gong und die Verbrechen des Kommunistischen Regimes in China.

„Nach meinem Verständnis ist der Entschließungsentwurf für Europa eine sehr wichtige Entscheidung in die richtige Richtung“, sagte Helmut, ein 75jähriger Falun Gong Praktizierender aus Deutschland, der mit seiner Frau an der Protestveranstaltung teilnahm und trotz der eisigen Kälte ausharrte. „Jeder Schritt, der zu einer Abkehr von den unmenschlichen Verbrechen des Kommunismus und deren Aufklärung führt, kann sich nur zum Wohle der europäischen Staaten und ihrer Bürger auswirken. Hoffen wir alle, dass sich diese Tendenz verstärkt und die grausame Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in Bälde friedlich beendet werden kann.“

Helmut, als spirituell interessierter Mensch, empfand schon immer eine innere tiefe Ablehnung gegenüber dem Kommunismus: „Die Ablehnung jeglicher übergeordneter Kräfte, lässt nach meinem Verständnis die Menschen im schlimmsten Falle soweit verkommen, wie sich dies in der Verfolgung von Falun Gong in China zeigt. Gibt es keine höhere Ordnung, gibt es auch keine Verpflichtung, Verbrechen verantworten und die Folgen tragen zu müssen. So wird man glauben gemacht, wenn man sich nicht erwischen lässt, kann man auch nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Denn darüber gibt es ja nichts.“

Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht bringen die KP zu Fall

Seit sechs Jahren hält die Verfolgung von Falun Gong in China an. Mittlerweile wurden bereits 2815 Todesfälle von offizieller Seite bestätigt, die Dunkelziffer liegt schätzungsweise bei einigen Zehntausenden. Mehrere Hunderttausende befinden sich in Arbeitslagern, Gefängnissen und Gehirnwäschezentren, wo sie mit Folterungen gezwungen werden, sich von Falun Gong loszusagen. Niemals hätte die kommunistische Führung geglaubt, dass der friedliche Widerstand und der Mut und die Standhaftigkeit der Falun Gong Praktizierenden solange Jahre anhalten kann.

Jiang Zemin muss verurteilt werden

Jiang Zemin, der ehemalige Führer und Staatschef behauptete 1999, er könne Falun Gong innerhalb von drei Monaten auslöschen. Mittlerweile zeigt sich, dass die Beliebtheit von Falun Gong größer geworden ist. Immer mehr Menschen durchschauen die Lügen und Machenschaften der KP Chinas und lehnen sich friedlich gegen das Unrecht auf.

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