Provinz Jiangsu: In viele schwere Verbrechen verwickelt, steht dem ehemaligen Amtsleiter aller Arbeitslager eine Verurteilung bevor

Nachrichten vom 26. Februar / Nanjing: Zhang Wenhua (52) war seit 1988 bis Oktober 2000 als Politkommissar, Amtsleiter und Parteikomiteesekretär im Amt für Arbeitserziehung der Provinz Jiangsu sowie der Vizepräsident in der Gefängnisverwaltungsbehörde tätig. Während seiner Amtszeit hatten viele Arbeitslager, Gefängnisse und Erziehungsinstitutionen Falun Dafa-Praktizierende gesetzwidrig eingesperrt, festgehalten und misshandelt. Im Dezember 2000 gab die Staatsanwaltschaft bekannt, dass Zhang in mehreren finanziellen Verbrechen verwickelt sei. Am 10. Juli 2001 wurde er offiziell verhaftet.

Am 04. März 2002 wurde Zhang Wenhua von der Staatsanwaltschaft beschuldigt, Bestechung, Unterschlagung, Machtmissbrauch und illegale Munitionsaufbewahrung begangen zu haben. Durch die Überprüfung wurde festgestellt, dass Zhang von 1993 bis 1997 ca. dreihunderttausend Yuan von Bestechungen angenommen hat. Durch seinen Machtmissbrauch sind drei Verbrecher, welche die Voraussetzungen für eine gesundheitliche Behandlung außerhalb des Arbeitslagers nicht erfüllten, vorzeitig freigelassen worden. Außerdem hat er seinen Untergebenen oft Hinweise gegeben, für bestimmte Verbrecher eine bessere Arbeit zu organisieren und illegale Geschäfte zu unterstützen. Darüber hinaus sind 22500 Yuan und 35 Patronengürtel von ihm unterschlagen worden. Vier uneheliche Beziehungen sind ebenfalls auf ihn zurückzuführen, welche er mit den unterschlagenen Gelder aufrechterhielt.

Unter der Herrschaft des Jiang Zemin Regimes sind viele von solchen korrupten Beamten aktive Verfolger des Falun Gong geworden. Ein Sprichwort in China heißt: Des Himmels Netz ist grobmaschig, und doch entgeht ihm keiner.

Im folgenden ist die Situation eines Arbeitslagers für Frauen in der Provinz Jiangsu beschrieben. Als weiteres sind einige Links zu weiteren Verbrechen in englischer und deutscher Sprache aufgelistet.

Das Arbeitslager für Frauen der Stadt Rongju, Provinz Jiangsu

Seit der Verfolgung hat das Arbeitslager für Frauen der Stadt Rongju, Provinz Jiangsu ca. 110 Praktizierende eingesperrt. Dort wurden sie jeden Tag zu Schwerstarbeit und zu einer schriftlichen Reuerklärung gezwungen. Diese hielten sich jedoch für unschuldig und lehnten diese Forderung ab. Somit wurden sie gezwungen, ihre Arbeitszeit zu verlängern. Ihr Tagesplan zur Zeit ist: 4:30 Aufstehen, 6:30 bis 12:00 Arbeiten, 12:00 bis 12:30 Mittagessen, 12:30 bis 23:30 Arbeiten. Daraufhin sind die meisten von ihnen in den Hungerstreik getreten. So wurden sie gewaltsam zwangsernährt und dabei schwer verletzt. Drei Personen sind bereits ins Krankenhaus eingeliefert. Zur Zeit wurden fünf neue Gebäude im Arbeitslager fertig gebaut. Es sollen mehr Praktizierende ins Arbeitslager kommen.

http://www.faluninfo.net/DisplayAnArticle.asp?ID=4764
http://www.faluninfo.net/DisplayAnArticle.asp?ID=5098
http://www.faluninfo.de/2001/aufrichtigefrauen/folter.htm
http://www.minghui.de/2001/juni/nachrichten20010609_1.htm
http://www.minghui.de/2001/mai/nachrichten20010520.htm

Chinesische Version unter:
http://minghui.ca/mh/articles/2002/3/6/26107.html
Übersetzt am: 07.02.2002
Original vom: 06.02.2002

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