Taiwan: Das erste Mal seit der Verfolgung formen 4.000 Personen in Taiwan das Falun-Symbol – ein Beweis für die blühende Ausbreitung von Falun Gong im Ausland

Am 25. Dezember 2005 versammelten sich über 4.000 Falun Dafa-Praktizierende aus Taiwan auf dem Chiang-Kai-Shek-Gedenkplatz. Sie bildeten zusammen ein „Falun“, das Symbol von Falun Dafa. Das ist das erste Mal seit der Verfolgung durch das chinesische kommunistische Regime am 20. Juli 1999. Viele Medien wie z.B. Chinatimes, Taiwantimes, Libertytimes, Newtaiwan usw. kamen, um darüber zu berichten. Durch diese Attraktion wurden auch viele Passanten angezogen.

Am 25. Dezember 2005 bildeten Falun Dafa-Praktizierende aus Taiwan das Symbol des Falun auf dem Chiang-Kai-Shek-Gedenkplatz in der Stadt Taibei, um die weltweite Verbreitung von Falun Dafa zu demonstrieren, sowie dem Gründer von Falun Dafa Herrn Li Hongzhi Grüße zum neuen Jahr zu übermitteln.

Da die Zahl der Falun Dafa-Lernenden Jahr für Jahr gestiegen ist, gibt es in Taiwan schon mehr als 400.000 Lernende, weltweit gibt es über 100 Millionen Falun Dafa-Praktizierende verschiedenster Herkunft. Falun Dafa bekam auch weltweit schon vielerlei Auszeichnungen. Daraus lässt sich erkennen, dass Werte wie Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht von den Menschen wieder geschätzt werden.

Frau Huang, die Organisatorin des Falun Dafa-Vereins in Taiwan, erklärte, dass sie von der Fotosaustellung „Der Weg des Falun Dafa“ sehr beeindruckt sei. Das große Falun-Symbol, welches von Praktizierenden 1997 in Wuhan gebildet wurde, inspirierte sie, dies doch mit den vielen taiwanesischen Praktizierenden nachzuahmen. In China ist das Bilden eines Falun-Symbols mit Praktizierenden wegen der Verfolgung nicht möglich. Es setzt das Zeichen, dass die Verbreitung von Falun Dafa trotz der niederträchtigen Verfolgung in China im Ausland weit verbreitet ist.

1997 übten die Praktizierenden aus der Stadt Wuhan und bildeten das Falun-Symbol 1996 bei der Falun Dafa-Konferenz

1997 übten die Praktizierenden aus der Stadt Wuhan und bildeten das Falun-Symbol 1996 bei der Falun Dafa-Konferenz

1997 in Wuhan und 1998 in Guangzhou wurde das Falun-Symbol mit knapp 5.000 Praktizierenden gebildet. Das zeigte die damalige große Verbreitung des Falun Dafa auf dem Festland. Nach staatlichen Angaben des chinesischen kommunistischen Regimes gab es im Jahr 1997 vor der Verfolgung über siebzig Millionen Praktizierende auf dem Festland.

Der 25. Dezember ist ein Feiertag. In Taiwan schien nach tagelanger Kälte wärmend die Sonne, was viele Menschen nach draußen lockte, um sich diese groß angelegte Akttraktion anzusehen. Viele Touristen fotografierten, manche machten sich Sorgen wegen der Verfolgung von Falun Dafa in China, mehrere von ihnen hatten auch ein Interesse daran, Falun Dafa kennen zu lernen. Sie wollten wissen, wo man das Buch „Zhuan Falun“ bekommt oder wie man einen Übungsplatz findet.

Um dem Meister zu danken, entfalteten zehn Praktizierende noch ein großes gelbes Spruchband mit roten Schriftzeichen und alle Praktizierenden gratulierten dem Meister gemeinsam mit den Worten: „Ein glückliches neues Jahr, Meister.“ Vielen Praktizierenden liefen dabei die Tränen nur so herunter. Dies war eine besonders ergreifende Szene.

Am 25. Dezember 2005 bilden über 4.000 Praktizierende auf dem Chiang-Kai-Shek-Gedenkplatz das Falun-Symbol.

Solange die Verfolgung auch dauern mag, die Falun Dafa-Praktizierenden werden beständig über die wahren Umstände aufklären

Nachdem ein schwedisches Ehepaar während seiner Reise in Taiwan von den wahren Umständen der Verfolgung gehört hatte, forderte es die Menschen auf, ebenfalls gegen diese Verfolgung zu unterschreiben.

Ein schwedisches Ehepaar hört aufmerksam zu Der ältere Herr will helfen, die Verfolgung gegen Falun Dafa zu stoppen

Die chinesischen Touristen fotografieren, um dieses Bild nach Hause zu bringen Die Taiwaner hören den Erklärungen aufmerksam zu

An einer Ecke des Platzes stand die Praktizierende Liang Xiaofeng aus Hongkong, um für die Rettung ihrer Mutter Yuan Yuju und ihres Bruders Liang Jinhui zu appellieren. Am 19. Juli 2005 wurden sie in der Stadt Luzhou, Provinz Sichuan, von Polizisten unter der Kommunistischen Partei gesetzeswidrig inhaftiert. Eine Gruppe Touristen aus dem Festland China hörten sich ihre Kultivierungsgeschichte und die Beschreibungen zur Festnahme ihrer Mutter und ihres Bruders ebenfalls an. Dadurch erkannten auch sie die wahren Umstände. Ein Chinese kam währenddessen extra zu Liang Xiaofeng, um sie zu fotografieren. Er sagte, dass er auch seine Verwandten und Freunde über die wahren Umstände aufklären würde.

Zwei ausländische Jugendliche blieben stehen, um sich diese Attraktion anzuschauen. Als die Praktizierenden die beiden über die wahren Umständen aufgeklärt hatten, sagten sie, dass sie schon davon gehörte hätten. Einer der beiden reiste häufig nach China, er wusste auch genau Bescheid. Aus Angst vor Verfolgung seitens der Kommunistischen Partei wagte er aber nie zu unterschreiben. Nach intensiven und unermüdlichen Erklärungen nahm er spontan den Stift zur Hand und unterschrieb.

Viele chinesische Touristen wunderten sich darüber, dass es so viele Falun Dafa-Praktizierende in Taiwan gibt und so große Aktionen gemacht werden dürfen. Sie gingen mit Absicht extra langsam, um sich dieses Bild genau anzusehen, und hörten sich in Ruhe an, wie die chinesische Kommunistische Partei die Menschenrechte verletzt und wie sie mit grausamer Folter ihr eigenes Volk und die Praktizierenden verfolgt. Die Praktizierenden rieten ihnen auch, so schnell wie möglich um ihrer selbst willen aus dieser bösartigen Partei auszutreten.

Ein behindertes Mädchen hilft bei der Sammlung der Unterschriften “Ich unterstütze auch dabei, dass die Verfolgung gegen Falun Dafa so schnell wie möglich beendet wird.

Eine Praktizierende nahm mit ihren nicht-praktizierenden Kindern an der Fa-Konferenz teil. Ihr Sohn war von dem Bild mit den vielen Falun Dafa-Praktizierenden sehr beeindruckt und half beim Aufhängen der Spruchbänder; ihre behinderte Tochter betätigte selbst ihren Rollstuhl, um bei der Unterschriftensammlung an den Eingängen zu helfen. Viele Leute hielten an und fragten von sich aus, ob sie unterschreiben dürften. Die Mutter erzählte, dass sie keine Befürchtungen hege, dass die Tochter die wahren Hintergründe nicht erklären könne. Obwohl sie nicht selbst praktizierte, verteilte sie mit Freude die Informationsmaterialien.

Thailänder und Philippiner, die in Taiwan arbeiten, kamen auch. Sie erfuhren auf diesem Wege die wahren Hintergründe der Verfolgung. Die Touristen aus Japan, Indien sowie aus anderen südöstlichen Länder schauten sich ebenfalls diese großartige Attraktion an. Sie sagten, dass sie schon wüssten, dass Falun Dafa gut sei und dass es trotzdem verfolgt würde, aber sie hätten nicht gewusst, dass die Verfolgung so schlimm sei. Ein junger westlicher Herr sagte, dass er es sich gar nicht vorstellen könnte, dass eine Verfolgung allein wegen des Glaubens immer noch passiere.

Unvorstellbar, dass das Bilden des Symbols von über 4.000 Personen nur einige Stunden dauert

Der neue Praktizierende Herr Huang erzählte, dass er erstmalig an so einer großen Falun Dafa-Aktivität teilnähme. Er konnte es sich nicht vorstellen, dass es innerhalb so kurzen Zeit möglich sei, das Symbol mit so vielen Menschen zu bilden. Es wäre ihm auch eine große Ehre, an dieser Aktivität teilzunehmen. Er meinte außerdem, dass diese Aktivität in die Geschichte eingehen würde.

Der Praktizierende Li meinte, dass in diesem Moment die grausame Verfolgung durch die chinesische Kommunistische Partei tobe, während zur gleichen Zeit so viele Praktizierende in Taiwan das Symbol des Falun bilden würden, das bewege die Menschen sehr. Das zeigt auch, dass jeder Mensch in Taiwan Falun Dafa praktizieren kann, wenn er will. Falun Dafa ist auch weltweit verbreitet. Das unterstützt nicht nur die Praktizierenden auf dem Festland, sondern zeigt dem chinesischen Kommunistischen Regime ganz deutlich, dass es ihm nicht gelungen ist, Falun Dafa zu vernichten.

Ein Praktizierender aus Südtaiwan sagte:,,Die Praktizierende stellen mit blauer, gelber und weißer Kleidung ein riesiges Falun-Symbol dar. Ich war am Anfang sehr besorgt darüber, ob das mit so vielen Menschen in so kurzer Zeit, mit so vielen unterschiedlichen Farben, überhaupt möglich ist.“ Seine Besorgnis war überflüssig, die Praktizierenden nahmen innerhalb kurzer Zeit genau die richtige Position ein. Alles lief harmonisch, ruhig und zügig ab. Falun Dafa ist wirklich ein reiner Ort.

Bemerkung:

Das Falun-Bild (Ausschnitt aus dem Buch „Zhuan Falun“)

„Das Symbol unseres Falun Dafa ist der Falun. Diejenigen, die Kultivierungsfähigkeiten haben, können sehen, dass sich dieser Falun dreht. Bei unserem kleinen Falun-Abzeichen ist es genauso, es dreht sich. Wir kultivieren uns unter der Anleitung der kosmischen Eigenschaften Zhen, Shan, Ren. Wir praktizieren nach den Umwandlungsprinzipien des Kosmos, deshalb praktizieren wir bei diesem Kultivierungsweg wirklich etwas Großes. In gewissem Sinne ist dieses Falun-Bild der Kosmos in Miniatur. Im buddhistischen System wird die Welt der Zehn-Himmelsrichtungen als ein Begriff des Kosmos betrachtet, mit vier Seiten und acht Himmelsrichtungen. Vielleicht kann mancher sehen, dass es unter und über dem Falun eine Energiesäule gibt; wenn also oben und unten mitgerechnet werden, ist das eine Welt mit genau zehn Himmelsrichtungen, aus denen dieser Kosmos gebildet ist; und das stellt im buddhistischen System eine Zusammenfassung des Kosmos dar.

Natürlich gibt es in diesem Kosmos unzählige Galaxien, einschließlich unseres Milchstraßensystems. Der ganze Kosmos bewegt sich, auch alle Galaxien im gesamten Kosmos bewegen sich, so drehen sich darin die kleinen Taiji und die kleinen Swastika Zeichen auch; der ganze Falun dreht sich, und das große Swastika Zeichen in der Mitte dreht sich auch. In gewissem Sinne symbolisiert das unser Milchstraßensystem; zugleich, da wir zum buddhistischen System gehören, befindet sich in der Mitte das Zeichen des buddhistischen Systems; so ist es von der Oberfläche her gesehen. Alle unterschiedlichen Substanzen haben ihre Existenzformen in den anderen Räumen, in den anderen Räumen haben sie äußerst reichhaltige und äußerst komplizierte Umwandlungsprozesse und Existenzformen. Dieses Bild des Falun ist der Kosmos in Miniatur; er hat in den anderen Räumen auch seine Existenzformen und Umwandlungsprozesse, deshalb sage ich, dass er eine Welt ist.“ (Li Hongzhi, Zuan Falun, Lektion 5, 2. Übersetzung)

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv