Medienbericht auf einer Dresdner Webseite (Deutschland): "Fields of Shame" Das Grauen bewusst machen.

Eine Ausstellung gegen Menschenrechtsverletzungen

in China/Tibet, Kuba, Nordkorea, Burma
22.11.2005 – 25.11.2005 in Dresden

Fields of Shame in Dresden

"Fields of Shame" ist eine Wanderausstellung, quer durch Europa. Der Urheber des Projektes, der Pole Wojciech Modelski sagte dazu: …Vor allem wollen wir, dass möglichst viele Personen von den in unserer Welt existierenden Lagern erfahren, wo Morde, Vergewaltigungen und Folter zum Alltag gehören.

Wir wollen dazu beitragen, dass immer weniger Menschen ihr Gewissen durch die Aussage "Nein. Ich hab's nicht gewusst" beruhigen können."….. Die Internationalen Gesellschaft für Menschenreche /IGFM ist der Veranstalter hier in Deutschland. Die Ausstellung besteht aus Bildern und Zitaten von Opfern totalitärer Regime in vier Ländern: Burma, China/Tibet, Nordkorea und Kuba. Die Ausstellung ist ähnlich einem Gefängnisinnenhof mit Gittern gestaltet. Jeder Teil der Ausstellung beinhaltet eine Einführung über die Menschenrechtssituation des jeweiligen Landes, Zitate von Opfern des Regimes und Fotos.

"Fields of Shame" wird seit dem 29. August 2005 in Deutschland nacheinander jeweils zwei bis vier Tage auf öffentlich zugänglichen Plätzen in über 30 verschiedenen Städten gezeigt. Die Ausstellung will aufklären, für Menschenrechtsthemen sensibilisieren und Menschen finden, die den Opfern helfen.

Der Deutsche Falun Dafa Verein e.V. wird in einigen Städten dabei sein, um auf die besonders grausame Behandlung von Falun Gong Praktizierenden in der Volksrepublik China hinzuweisen. Herr Zhen Wang, Student der TU Dresden, war zwei Jahre in einem chinesischen Arbeitslager inhaftiert und wird am Dienstag, 22.11.05 bei der Eröffnung anwesend sein um über seine persönliche Situation zu berichten. Inhaftiert wurde er, weil er die chinesischen Meditationsübungen des "Falun Gong" praktiziert. Er wird im Laufe der Ausstellung dabei sein und mit Besuchern der Ausstellung über seine Erfahrungen sprechen.

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