Wie wir bereits vor Kurzem berichtet haben: Falun Gong Praktizierender Xiao Jinsong aus der Provinz Jilin befand sich zuerst im Huanxiling- und dann im Yinmahe-Arbeitslager in Jilin. Er lehnte es ab, eine Verzichtserklärung zu unterschreiben und trat in den Hungerstreik, um gegen die widerrechtliche Festnahme und den Misshandlungen zu protestieren. Die Polizei folterte ihn so grausam, dass er am 24.02.02 an Folgen der Folter starb. Vor seinem Tod sagte Herr Xiao zu seinen Angehörigen, dass mehrere Polizisten ihn mit Elektrostäben geschlagen hätten und die Stäbe wie Regentropfen auf seinen Körper gefallen waren.

Nach Augenzeugenberichten war Herr Xiao bereits bewusstlos, als seine Frau im Krankenhaus ankam. Seine Augen lagen tief in den Augenhöhlen. Er war völlig abgemagert. Sein Bauch war stark nach außen gewölbt und die Oberschenkel sehr dick angeschwollen. Durch einige Beziehungen der Familie akzeptierte das Krankenhaus endlich Herrn Xiao als Patienten aufzunehmen, wenn auch widerwillig. Herr Xiao lag etwa 10 Tage lang im Krankenhaus, was seiner Familie ca. 10 000 Yuan (2 500 DM) kostete, aber sein Zustand hatte sich nicht verbessert. Aus Ratlosigkeit brachte seine Familie ihn nach Hause. Sechs Tage später starb Herr Xiao an den Folgen der brutalen Folter.

Genauere Informationen unter: http://www.clearharmony.net/articles/2753.html