Deutschland: Die Polizisten über die wahren Umstände aufklären; ihnen die Möglichkeit geben, ihre Entscheidung zu treffen

Die zweite Station während Hu Jintaos Deutschlandbesuches war die Hauptstadt Nord-Rhein-Westfalens, Düsseldorf und die nahe gelegene Industriestadt Dortmund. Bereits vor Hus Ankunft hatten die Praktizierenden in den zwei Städten die Polizei über die Verfolgung von Falun Gong in China informiert, als sie die Demonstrationsveranstaltungen anmeldeten. Die Deutsche Polizei, die die Situation kannte, half den Praktizierenden dabei, erfolgreich ihre Demonstrationen durchzuführen und positionierte sich daher gut für ihre Zukunft.

Eine Episode in Dortmund

Hus Besuch sorgte für großen Alarm bei der Polizei. Die Dortmunder Polizei arrangierte ein besonderes Gespräch mit den Falun Gong Praktizierenden, um über ihre Demonstrationsveranstaltungen zu sprechen. Die Praktizierenden baten die Polizei um Plätze in der Nähe, wo Hus Autokolonne vorbeikommen sollte. Der Polizeichef wies ihnen daraufhin Plätze zu, von dem sie annahmen, dass die Autokolonne dort eher nicht vorbeikam. Als die Praktizierenden darauf aufmerksam wurden, versuchten sie mit dem Beamten zu sprechen. Der Polizist bestand jedoch darauf, dass es sich nach seiner Erfahrung um den besten Platz handelte und so wurde die Genehmigung erteilt.

Um 10 Uhr morgens am 12. November kamen die Praktizierenden am Platz an, der ihnen zugewiesen wurde und holten ihre Transparente heraus mit den Sprüchen: “Hu Jintao, die Zeit, die die Gottheiten und das Volk dir gegeben haben, ist begrenzt”, “Falun Gong ist gut” und “Stellt diejenigen, die Falun Gong verfolgen, vor Gericht”. Am Abend kam dann Hu und seine Gefolgschaft vorbei und besuchten eine stillgelegte Mine in der Nähe. Die Polizei riegelte daraufhin die Straße ab, wo die Praktizierenden demonstrierten.

Als die Autokolonne vorbeikam, forderte eine Chinesin von der chinesischen Besuchsgruppe die eskortierende Polizei auf, die Praktizierenden am Demonstrieren zu hindern und ihnen die Transparente wegzunehmen. Die Praktizierenden sendeten zusammen aufrichtige Gedanken aus. Die Dortmunder Polizei erklärte der Eskortpolizei, dass alles, einschließlich der Transparente sowie die Inhalte der Transparente, legal und genehmigt seien. Durch die Erklärungen der Praktizierenden und der Hilfe der Polizei ließ die Eskortpolizei von ihrem Vorhaben ab. Wenige Minuten später kam Hus Autokolonne nur wenige Meter vorbei. Kurz nach dem Besuch verließ Hu das stillgelegte Werk und kam erneut an der Demonstration vorbei. Dieses Mal konnten sie die Transparente direkt von vorne sehen.

Die Polizei erkundigte sich, ob die Praktizierenden zufrieden seien

Nachdem sie die stillgelegte Mine verlassen hatten, fuhr Hus Gefolge weiter zu der Verteilungsstelle von Ikea. An einer abgelegenen Stelle warteten weitere Praktizierende an einem von der Polizei genehmigten Ort, sodass er die Transparente nochmal sehen konnte. Obwohl nur wenige Praktizierende an diesem Platz waren, sendeten sie starke aufrichtige Gedanken aus; ein reines Energiefeld erfüllte den Platz.

Während die Praktizierenden auf die Autokolonne warteten, unterhielten sie sich lange mit der Polizei. Die Polizei dankte den Praktizierenden zum Schluss für ihre gute Zusammenarbeit und zeigte ihre Unterstützung. Die Praktizierenden bedankten sich ebenfalls bei der Polizei.

Kurz danach kam Hus Autokolonne zurück und die Praktizierenden riefen: "Falun Gong ist gut!" und „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong“.

Nach der Aktion kam ein Polizist in Zivil zu den Praktizierenden und erkundigte sich, ob die Praktizierenden mit dem Resultat ihrer Demonstration zufrieden seien.

Abendessen mit Polizisten

In Düsseldorf wurde das friedliche und vernünftige Verhalten der Praktizierenden von der Polizei geschätzt.

Am Abend des 12. Novembers aß Hu mit dem Bürgermeister der Stadt in einem alten Hotel im Stadtzentrum zu Abend. Die Praktizierenden zeigten Transparente und sendeten aufrichtige Gedanken an den genehmigten Plätzen in der Nähe des Hotels aus. Als ein Praktizierender während des Aussendens der aufrichtigen Gedanken seine Augen öffnete, sah er einen Polizisten mit mehreren Schinken-Käse-Sandwiches. Der Polizist fragte den Praktizierenden: „Haben Sie keinen Hunger? Kommen Sie und essen Sie ein Sandwich mit uns.” Das war ihr Abendessen und dennoch luden sie uns ein, es mit ihnen zu teilen.

Die Transparente konnten nicht verdeckt werden

Die chinesische Delegation ließ keine Gelegenheit aus, auf die Polizei Druck auszuüben, damit Hu die Transparente nicht zu Gesicht bekam. Mit aufrichtigen Gedanken und Barmherzigkeit in ihren Herzen nutzten die Praktizierenden jede Gelegenheit die Transparente zu zeigen.

Vor dem Hilton Hotel, indem Hu übernachtete, drängten sich die chinesische Willkommensgruppe vor die Praktizierenden, um die Transparente zu verdecken. Die Polizei begleitete die Willkommensgruppe beiseite. Um die Inhalte auf den Transparenten zu klären, hatte die Polizei Dolmetscher. Es stellte sich heraus, dass alle Anschuldigungen von Seiten der Willkommensgruppe gelogen waren. Keines der Transparente stellte ein Problem dar.

Am Morgen des 13. Novembers verließ Hu sein Hotel in Düsseldorf und fuhr zum Flughafen. Als sein Auto auf die Autobahn fuhr, erschien ein goldener Banner vor ihm mit rotem Schriftzug: „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“. Mit dem Satz: “Hu Jintao, die Zeit, die die Gottheiten und das Volk dir gegeben haben, ist begrenzt” sagten die Praktizierenden Hu Aufwiedersehen. Nachdem die Autokolonne weg war, sagte eine Polizistin, „Wir verstehen Euch sehr gut. Wir wissen, was in China passiert und dass Ihr sehr friedlich seid. Wenn ich nicht im Dienst wäre, dann würde ich auch auf die Straße gehen und gegen die Führer der KP Chinas protestieren.“

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