Eine Gruppe von Falun Gong Praktizierenden aus verschiedenen Ländern begann mit einer 24-stündigen Kerzenlichtmahnwache, als Hu Jintao am Donnerstag, den 10. November in Berlin ankam. Die Falun Gong Praktizierenden erklärten, dass sie die Kälte in Kauf nehmen würden, z.B. hätten die Praktizierenden in China keine Möglichkeit Tag oder Nacht zu wählen, da sie rund um die Uhr verfolgt werden. Der andauernde und friedliche Appell dauerte bis zum Sonntag, als Hu Jintao Deutschland verließ.

Als es Nacht wurde, praktizierten sie die Falun Gong Übungen zu der schönen harmonischen Musik; mit vielen Fotos wurde die Entwicklungsgeschichte von Falun Gong von seiner Verbreitung im Ausland bis zu der Verfolgung in China anschaulich gemacht. Das Energiefeld zog viele Fußgänger an.

Junge Leute fühlten sich durch das Energiefeld angezogen

Eine Gruppe von jungen Deutschen unterhielt sich und lachte. Als sie zur Mahnwache der Praktizierenden kamen, wurden sie plötzlich aufmerksam und still. Die jungen Leute schienen von dem Energiefeld berührt, sie stellten sich in einer Reihe auf und ahmten die Bewegungen der Praktizierenden nach. Einige Praktizierende brachten ihnen daraufhin die Übungen bei, gaben ihnen Infomaterialien und erklärten den Grund für ihre Mahnwache. Einer der jungen Männer sagte freudig: “Es ist einfach wunderbar. Ich spüre ein starkes Energiefeld. Was Sie hier machen, ist absolut richtig. Es ist toll!” Die jungen Leute nahmen das Infomaterial mit und sagten, dass sie es zu Hause lesen wollten.

Der Klang von “Falun Dafa ist gut” erfüllte die Nachtluft

Als am 11. November gegen 7 Uhr morgens einige Praktizierende aus Norwegen die Kreuzung hinter dem Hotel Adlon überquerten, trafen sie auf Hu Jintaos Gefolgschaft, die auf dem Weg zum Präsidentenpalast zum Abendessen waren. Die Praktizierenden öffneten das Transparent „Falun Dafa ist gut!“ und riefen laut “Falun Dafa Hao”. Die Personen in der Limousine drehten sich um und schauten. Nach einer Weile kam ein Polizist und fragte sie, was auf dem Transparent stand. Die Praktizierenden erzählten es ihm und gaben ihn ein Flugblatt. Er meinte, dass er verstehe und dass es in Ordnung sei, das Transparent zu zeigen. Sie müssten jedoch mit der Polizei zusammenarbeiten und dürften nicht zu nah nach vorne gehen. Dann blieb er bei den Praktizierenden. Dann wurden den Praktizierenden klar, dass Hu Jintao noch gar nicht aus dem Hause gekommen war und machten sich bereit. Nach einiger Zeit kam dann auch Hu Jintaos Limousine vorbei und die Praktizierenden riefen erneut: “Falun Dafa Hao“ und „Hu Jintao, die Zeit, die die Gottheiten und das Volk dir gegeben haben, ist begrenzt." Ihre kräftigen Stimmen erfüllten die Luft.