An das Anshan-Arbeitslager: Lasst meine Frau Lou Yan frei!

Sehr geehrter Leiter des Anshan-Arbeitslagers,

mein Name ist Fu Yongchen, ich bin der Mann von Lou Yan. Ich kenne ihren Gesundheitsstand am besten. (Sie ist zur Zeit in Haft in diesem Arbeitslager.)

Am 02.02. wurde meine Frau von den Polizisten des Bezirkspolizeiamts festgenommen und ins Untersuchungsgefängnis gebracht.

Während ihrer Haft im Untersuchungsgefängnis bestand sie darauf, dass sie kein Verbrechen begangen hat. Sie trat in den Hungerstreik, um zu protestieren. Die Polizisten dort legten ihr Handschellen und Fußschellen an. Außerdem wurde sie von anderen Verbrechern mehrmals brutal geschlagen. Eine Woche später wurde sie ins Arbeitslager gebracht. Zu dieser Zeit lag meine Frau schon in Ohnmacht. Das Arbeitslager wollte sie nicht aufnehmen. Dann wurde sie zum Tiexier-Krankenhaus gebracht, damit dort festgestellt wird, dass sie „gesund“ sei. Aber ich weiß ganz genau, nach der Untersuchung vom letzten Jahr in der Stadt Shenyang wurde festgestellt, dass die Wirbelsäule von Lou Yan an zwei Stellen einen Splitterbruch hatte, daher wurde sie als lebenslange Invalidin eingestuft. Das Arztprotokoll ist der beste Beweis dafür.

Danach musste das Arbeitslager sie aufnehmen. Es ging ihr immer schlechter. Über einen halben Monat lang konnte sie kein Essen und kein Trinken einnehmen und hat ständig Blut erbrochen. Sie liegt im Sterben.

Als Ehemann von Lou Yan, fordere ich das Arbeitslager auf, meine Frau sofort freizulassen.

Chinesische Version: http://minghui.ca/mh/articles/2002/2/22/25475.html
Original vom : 22.02.2002
Übersetzt am : 24.02.2002

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