Tschechien und die Slowakei: Aufdeckung der Verfolgung und Förderung von Falun Gong (II)

Vom 16. bis 22. Juni 2005 veranstalteten Falun Gong-Praktizierende in Tschechien und der Slowakei eine Reihe von Aktivitäten. Neben der Aufklärung über die brutale Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas, stellten die Praktizierenden die Übungen und die Prinzipien von Falun Gong vor. Erstmals erregten sie in großem Umfang Aufmerksamkeit bei großen Medien. Um den I. Teil dieses Berichtes zu lesen, besuchen Sie bitte http://www.clearharmony.de/articles/200507/25437.html

Am Samstag, dem 18. Juni 2005 wurde Xiong Wei von der größten Fernsehstation in Tschechien, Cesha Televize 1, an einer Gedenkstätte interviewt, wo früher Opfer der kommunistischen Partei gefoltert wurden. Xiong Wei ist eine Praktizierende aus Deutschland, die zu Besuch in Tschechien weilt. Sie verbrachte zwei Jahre in einem chinesischen Zwangsarbeitslager, nachdem sie für die Verteilung von Broschüren über die Menschenrechtsverletzungen gegen Falun Gong in China verurteilt worden war. Deutsche Praktizierende und Menschenrechtsorganisationen starteten eine Kampagne, um sie nach Deutschland frei zu bekommen.

An der Gedenkstätte blicken einen die Gesichter der eisernen Statuen abgemagerter Gestalten mit starren Körpern oder fehlenden Gliedmaßen mit angsterfülltem und hilflosem Ausdruck an. In eine Gedenktafel wurden die Details, der zu Tode gefolterten Menschen und Kinder, die von der kommunistischen Partei in Konzentrationslagern oder Arbeitslagern eingesperrt waren, eingraviert.

An diesem Platz sprach Xiong Wei über die verschiedenartigen Foltermethoden, die in Chinas Haftzentren angewendet werden. Über 2.600 unschuldigen Menschen wurde in der Völkermordkampagne der kommunistischen Partei Chinas gegen Falun Gong das Leben genommen.

Am 19. Juni veranstalteten die Praktizierenden eine groß angelegte Aktivität vor dem Hus Monument auf dem überfüllten Altstadtplatz von Prag. Sie führten die fünf Falun Gong Übungen vor und zeigten einen Teil der Kunstausstellung "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" (siehe www.falunart.org). Außerdem stellten sie Foltermethoden nach, die in China eingesetzt werden, um die Tschechen darüber zu informieren, welcher Menschenrechtsmissbrauch in China stattfindet. Alle wichtigen Fernsehmedienanstalten, Rundfunkanstalten und Zeitungen schickten Reporter, um über das Ereignis zu berichten.

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