Deutschland: Friedlicher Protest vor dem chinesischen Konsulat in München wegen der Ermordung von Gao Rongrong

"Was um alles in der Welt tun Sie da? Lassen Sie sie sofort frei!", riefen zwei ältere deutsche Frauen. Vor ihnen stand ein chinesischer Polizist, der eine Frau mit einem Elektroschockgerät folterte. Die Frau war gefesselt, und ihr Körper mit Blut und Wunden übersät. Jedesmal wenn der Elektrostab ihr Gesicht berührte, schüttelte sich ihr ganzer Körper, und sie schrie vor Schmerzen. Der Anblick schockierte viele Passanten, die anhielten, um sich die Folter-Nachstellungen anzusehen.

Falun Gong Praktizierende erklärten den zwei Frauen und den umstehenden Zuschauern, daß dies nur eine Nachstellung sei, um die Folter aufzudecken, die die Falun Gong Praktizierende Gao Rongrong erleiden mußte, und so mehr Menschen über die andauernde brutale Verfolgung derjenigen zu informieren, die in China Falun Gong praktizieren. Die Praktizierenden ergriffen die Gelegenheit, den Menschen zu erklären, daß die Foltermethoden, die dort verwendet werden, noch viel brutaler sind als die hier gezeigten. Viele Menschen nahmen gerne die Flyer über Falun Gong an. Die Menschen unterschrieben ebenfalls die Petition, die den Appell der Falun Gong Praktizierenden für ein sofortiges Ende der Verfolgung unterstützt.

Die obigen Fotos zeigen die Szene am 26. Juni vor dem chinesischen Konsulat in München. Es war das erste Mal, daß Falun Gong Praktizierende eine Anti-Folterausstellung beim chinesischen Konsulat in München abhielten, welches das Leiden der Falun Gong Praktizierenden Gao Rongrong unter einer siebenstündigen Elektroschockfolter durch die chinesische Polizei nachstellte, wodurch ihr Gesicht schrecklich verunstaltet wurde.

Es handelte sich um den „UNO Tag zur Unterstützung von Folteropfern“. Praktizierende in München und umliegenden Gebieten versammelten sich beim chinesischen Konsulat, um gegen den sechsjährigen Völkermord und die Verwendung von Hunderten von brutalen Foltermethoden gegen unschuldige Falun Gong Praktizierende zu protestieren. Sie forderten China auf, die Verfolgung sofort zu beenden. Die Praktizierenden zeigten Spruchbänder mit der Aufschrift: "Stellt Jiang Zemin vor Gericht", "Die KPC führt eine offene Mordpolitik durch, durch die Gao Rongrong am 16. Juni 2005 brutal ermordet wurde" und andere Spruchbänder auf Deutsch und Chinesisch. Sie zeigten Fotos von Gao Rongrong und Poster, die die weite Verbreitung von Falun Gong auf der ganzen Welt darstellten, außerdem Nachdrucke von Ölgemälden von Falun Gong Praktizierenden, die die Verfolgung auf künstlerische Weise aufdecken.

Gao Rongrong, die von der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) letzte Woche brutal ermordet wurde, litt schrecklich vor ihrem Tod. Ihr Gesicht wurde unablässig mit Hochspannungs-Elektroschockgeräten von den Polizeibeamten Tang Yuebao und Jiang Shaohua mißhandelt, wodurch sie nicht mehr wiederzuerkennen war. Die Bilder ihres Gesichtes vor und nach der Folter schockierte die Menschen weltweit. Trotz der weltweiten Verurteilung hat die KPC ihre brutale Folterpolitik nicht beendet, sie sind sogar noch weitergegangen und haben Gao Rongrong ermordet. Solch ein dreister Verstoß gegen Gesetz und Menschenrechte ist eine offene Herausforderung für die Würde und das Gewissen der gesamten Menschheit.

Seit sechs Jahren, um Falun Gong auszulöschen, hat die KPC die Ressourcen einer gesamten Nation benutzt, um die Politik des ehemaligen KPC Chefs Jiang Zemin durchzuführen: "Ruiniert ihren Ruf, treibt sie finanziell in den Bankrott und zerstört sie physisch". Dutzende Millionen von Falun Gong Praktizierenden in China sehen sich der ständigen Bedrohung von Gehirnwäsche, Entführung, in Zwangsarbeitslager, Gefängnisse, psychiatrische Anstalten inhaftiert zu werden und extreme Folter durch das chinesische Regime zu erleiden gegenüber. Der ganze Zweck dieser brutalen und landesweiten Verfolgung ist, Falun Gong Praktizierende dazu zu zwingen, ihren Glauben an "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" aufzugeben.

Die Fotos und Berichte von Praktizierenden aus eigener Erfahrung und der Erfahrung ihrer Verwandten und Freunde zeigen, daß die Methoden, die von der KPC gegen Falun Gong Praktizierende benutzt werden, extrem brutal sind und sowohl alte als auch moderne Formen von Folter und Verfolgung benutzt wird. Die drei vor kurzem in Australien übergelaufenen chinesischen Beamten haben die blutige Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden anhand ihrer eigenen Erfahrung und von Beweisen aufgedeckt. Wer kann sich im 21. Jahrhundert gegenüber solch schweren Menschenrechtsverletzungen blind stellen?

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