Zeichnungen: Foltermethoden an Falun Gong Praktizierenden in chinesischen Gefängnissen und Arbeitslagern (I)

Die Praktizierenden, die in der Gefangenschaft immer noch die Übungen machen, werden oft grausam misshandelt. An ihnen werden Folterinstrumente gelegt und sie werden mit Elektrostäben gequält. Die Polizei befiehlt anderen Häftlinge sie zu schlagen und mit kaltem Wasser oder schmutzigem Wasser übergießen. In manchen Fällen werden noch Polizeihunde eingesetzt.

Wenn die Praktizierenden sich weigern, eine Verzichtserklärungen zu unterschreiben oder Namen anderer Praktizierender zu nennen, werden ihre Finger mit Bambusstreifen durchstochen. Die Schmerzen sind unbeschreiblich groß.

Praktizierende im Hungerstreik werden zwangsernährt. Unter Anweisung der Polizei öffnen Häftlinge mit Gewalt ihren Mund, wuchten ihre Zähne hoch und ernährten sie mit hoch konzentrierter Kochsalzlösung (Salzwasser). Die auf diese Weise ernährten Praktizierenden sind danach oft sehr schwach. Ihre Lippen zerreißen, ihre Zähne brechen ab und ihre Mundhöhle und ihr Hals werden meist dadurch schwer beschädigt.

Beim Verhör wurde Praktizierenden oft eine Plastiktüte über den Kopf gestülpt, wobei sie fast ersticken. Das ist eine einfache aber sehr grausame Foltermethode.

Standhafte Praktizierende werden gezwungen, die ganze Nacht durch auf einem Stuhl zu stehen und ohne schlafen zu dürfen. Tagsüber müssen sie noch schwere körperliche Arbeit verrichten.

Um die Praktizierenden zu zwingen, ihre Namen und Adressen zu nennen, verdrehen die Polizisten ihre Arme nach Hinten bis zum Extrem. Dabei packen sie noch ihre Haare und stoßen ihre Köpfe an die Wand. In manchen Fällen drücken die Polizisten ihre Köpfe in einen Behälter mit Urin und Kot und ließ sie die Gase einatmen.

Die Praktizierenden werden ausgezogen, aufgehängt und mit Elektroschocken gequält. Nach Augenzeugen benutzt die Polizei in einem Arbeitslager ein selbstgemachtes Elektroschockgerät in Form von einem Ziegel, dessen Spannung viel größer als ein normaler Elektrostab ist. Die von dem „Ziegel“ getroffenen Körperstellen platzten und bluteten sofort.

Die Praktizierenden im langfristigen Hungerstreik werden auf ein Bett namens „Totenbett“ festgebunden. Sie liegen dort für 20, 30 oder bis zu 120 Tagen, wurden zwangsernährt mit Holzwasser und Scharfwasser. Viele Praktizierende wurden schließlich entlassen, viele starben jedoch auch.

Die Praktizierende Frau Ding Yan aus Shijiazhuang starb in einer Zelle mit Wasser bis zu ihrer Brust. Momentan befinden sich einige Praktizierende immer noch in solchen Wasserzellen.

Chinesische Version unter: http://www.minghui.ca/mh/articles/2002/1/28/23940.html
Übersetzt am: 29.01.02
Original vom: 28.01.02

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv