Deutschland: Beim Treffen der Gläubigen aus der Foguangshan-Schule

Am 19. Jan. 2002 haben taiwanesische Gläubige der Foguangshan-Schule (eine buddhistische Schule) ein Fest im Haus der Jugend in Frankfurt veranstaltet. Mehr als 100 Chinesen aus dem Festland China und aus Taiwan nahmen daran teil. Als wir, vier Praktizierende aus Frankfurt und Heidelberg , dort ankamen, hatte das Fest schon begonnen. Die Gäste hatten Platz genommen und konzentrierten sich auf die Bühne. Wir entdeckten am Eingang einen Tisch für Materialien und hofften dort auch Falun Dafa Materialien auslegen zu dürfen. Ein junges Mädchen erklärte uns, dass ihre Mutter die Moderatorin sei und so erhielt ich alsbald die Gelegenheit, der Mutter über die Verfolgung von Falun Gong in China zu erzählen. Sie erlaubte uns die Materialien dort auszulegen. Während ich noch dabei war, die Materialien auszulegen, wies die Moderatorin das Publikum schon darauf hin, dass es am Eingang kostenloses Informationsmaterial über die Verfolgung von Falun Gong in China zum Mitnehmen gab.

Kurz darauf standen schon 3 Chinesen vom Festland China neben mir. Sie deuteten auf die Broschüren und fragten mich:“ Ist das Falun Gong?“ Jeder von ihnen nahm eine Broschüre mit. Ich stellte ihnen auch den Inhalt der VCDs vor. Einer von ihnen erzählte mir, dass er sie schon in der Falun Gong Webseite „Minghui und Zhengjian (Pure Insight)“ angeschaut habe.

Es kamen immer wieder Menschen, um Materialien zu holen und nach dem Übungsplatz zu fragen. Eine Frau aus Taiwan hatte noch nie von Falun Gong gehört und wollte auch keine Materialien nehmen. Aber ihre 3jährige Tochter griff sofort verschiedenartige Materialien, auch unsere VCD und rannte gleich weg. Manchmal denke ich, die Kinder wissen besser, was wirklich gut. Der Chefredakteur einer in Deutschland sehr beliebten, chinesischen Zeitung ist auch zu uns gekommen und hat lange mit uns geredet. Über eine längere Zeit konnten Praktizierende eine zusätzliche Seite über Falun Gong in seiner Zeitung einlegen, bis eine andere Zeitung dafür gefunden wurde. Viele Chinesen in Deutschland haben so zum ersten Mal die richtigen Informationen über Falun Gong bekommen. Dieser Chefredakteur unterstützt uns sehr und ermutigte uns, so weiterzumachen.

Es gab noch einen Zwischenfall. Eine Nonne kam plötzlich zum Infotisch. Ich erfuhr später, dass sie eine „Meisterin“ dieser Schule ist. Sie schob die Broschüren und VCDs zusammen und wollte sie entfernen. Als ich zu ihr ging und ihr die Situation erklärte, sagte sie, sie wüßte über die Verfolgung von Falun Gong seitens der chinesischen Regierung Bescheid. Wir hätten sie jedoch vorher fragen sollen. Ich schilderte ihr, dass ich darüber keine Kenntnis hatte, darauf aber das nächste Mal achten würde. Sie nahm meine Entschuldigung an. So durfte ich die Materialien wieder auslegen. Das ließ mich erkennen, dass, egal was für ein Mensch es auch ist ,- sei es eine Moderatorin, sei es ein Kassierer, sei es eine Nonne mit irgendeinem Titel, – und egal wie es sich in anderen Räumen zeigt, wenn er in diesem Raum mit diesem Ereignis zu tun hat, habe ich die Pflicht, ihm die Wahrheit über die Verfolgung zu erklären.

Als ich kürzlich auf der Strasse Broschüren an Chinesen verteilte, habe ich deutlich gemerkt, dass die Menschen sie gerne nehmen. Sie sind gegenüber Falun Gong nicht mehr so gleichgültig. Sie hören gerne zu und diskutieren auch und freuen sich über die Aufklärung. Viele Menschen bedanken sich ganz herzlich bei mir. Ich denke, diese Änderung kommt einerseits daher, dass die Substanzen in anderen Räumen, die die Menschen behinderten, schon beseitigt wurden, andererseits haben die Praktizierenden in den letzten zweieinhalb Jahren wirklich vieles gemacht, um die Chinesen direkt oder indirekt über die Verfolgung aufzuklären, so dass viele Menschen ihre Meinungen geändert haben. In der derzeitigen schwierigen Situation können wir nur weiterhin aufklären, um weiteres Morden zu verhindern.

20.01.2002
Eine Praktizierende aus Deutschland

Chinesische Version unter:
http://www.minghui.ca/mh/articles/2002/1/22/23591.html
Original vom: 22.01.2002
Übersetzt am: 24.01.2002

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