An 25. April hielten ukrainische Praktizierende eine Veranstaltung vor der chinesischen Botschaft in Kiew ab, um des sechsten Jahrestages des friedlichen Appells vom 25.4.1999 zu gedenken. Obgleich das Wetter schlecht und der Himmel bedeckt war, entschieden sich die ukrainischen Falun Gong Praktizierenden trotzdem bei der chinesischen Botschaft zu appellieren. Als sie vor der Botschaft waren, hörte es langsam zu regnen auf. Die Praktizierenden zündeten Kerzen an, um der Mitpraktizierenden zu gedenken, die bei dieser Verfolgung gestorben sind. Sie hoffen, daß mehr Menschen auf die unmenschliche Verfolgung aufmerksam werden, die in China abläuft.

Heute vor sechs Jahren fand der Vorfall vom 25.4. statt, bei dem Zehntausende Falun Gong Praktizierende für das Recht protestierten, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht frei zu praktizieren. In bewundernswerter Weise traten sie dem chinesischen kommunistischen Regime gegenüber, welches für Autokratie, Unmenschlichkeit, Korruption und Täuschung berühmt ist. Über die letzten sechs Jahre haben die Falun Gong Praktizierenden unermüdlich die Menschen über die Menschenrechtsverletzungen in China aufgeklärt, um die Saat des Hasses zu beseitigen, welche Jiang Zemin durch Täuschung in die Herzen der Menschen der Welt gesät hat. Ein wichtiger Punkt bei der Aufklärungsarbeit liegt darin, die Menschen über die Wahrheit des friedlichen Appells vom 25. 4. zu informieren, nämlich daß dies eine sinnvolle und epochale Tat gewesen ist.

Während des Appells hielt plötzlich eine Luxuslimousine vor den Praktizierenden an. Ein erstauntes Gesicht schaute aus dem Auto heraus. Es war Yuschenko, der gegenwärtige Präsident der Ukraine. Er las die Spruchbänder aufmerksam durch, die die Praktizierenden hielten, schaute sich die Praktizierenden genau an und fuhr weiter.