Nachstellungen der grausamen Foltermethoden im Gaoyang Arbeitslager (Nachgestellte Szenen/ Fotos)

Der folgende Bericht beschreibt einige der angewandten Foltermethoden bei Falun Gong Übenden, die im Gaoyang Arbeitslager inhaftierten sind. Basierend auf Augenzeugenberichten und eigenen Erfahrungen haben Falun Gong Übende die auf den Bildern zu sehenden Folterszenen nachgestellt.

Zwei oder drei Kilometer von dem Arbeitslager entfernt befindet sich ein Friedhof. Ein kleiner Fluss läuft bei dem Friedhof vorbei. In einer Nacht wurde eine Falun Gong Übende gegen 20 oder 21 Uhr von Wachen unter der Anwendung von Gewalt zu dem Friedhof gebracht und an einen Baum gebunden. Sie setzten ihr Kopfhörer auf und spielten darüber unheimliche, geisterhafte Musik mit Schreien ab. Über eine Stunde wurde sie auf dem Friedhof alleine gelassen. Als die Polizisten zurückkamen, verlangten sie von ihr, dass sie auf Falun Gong verzichten sollte. Die Praktizierende weigerte sich. Daraufhin schlugen die Beamten sie zusammen und schleppten sie zum Fluss. Sie drohten ihr, sie zu ertränken. Als sie jedoch den entschlossenen Willen dieser Praktizierenden sahen, dass sie ihre Überzeugungen nicht aufgeben würde, verprügelten sie sie ein weiteres Mal.

 

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Einige der Falun Gong Übenden treten aus Protest gegen die Verfolgung im Lager in einen Hungerstreik. Als Folge dessen werden sie von den Wachen mit Elektroschocks misshandelt. Die Wachen wickeln die Kupferleitung von einem altmodischen Telefon mit Wählscheibe um die Zehen der Übenden. Dann drehen sie die Scheibe, um den Praktizierenden starke Stromstöße zu verpassen. Der ganze Körper der Übenden hat Muskelkrämpfe und zuckt heftig. Zwei Insassen stellen sich dann auf das Opfer. Eine Praktizierende war von 19 Uhr bis Mitternacht auf diese Weise gefoltert worden. Jedes Mal, wenn die Wachen davon müde werden, schlagen sie die Praktizierenden rücksichtslos mit elektrischen Schlagstöcken.

 

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Aus Protest gegen die Misshandlungen war eine Praktizierende in einen Hungerstreik getreten. Die Wachen zwangsernährten sie mit Kot. Der Kiefer der Übenden wurde von einer Wache mit der Hilfe eines anderen Häftlings aufgehebelt.

 

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An einem späten Abend, gegen 20 oder 21 Uhr, wurde drei Insassen von den Lagerwachen befohlen, einige Praktizierende gewaltsam in den Waschraum zu schleifen. Sie tauchten einen Stock in Kot ein und rieben ihn dann in die Gesichter der Praktizierenden und führten ihn sogar in ihre Münder ein. Beschmutzte Damenbinden wurden auch in die Münder der Praktizierenden gestopft. Von Menschlichkeit war in diesem Lager überhaupt keine Spur mehr vorhanden. Den Praktizierenden wurde übel und sie mussten sich ununterbrochen übergeben. Jedoch erlaubte man ihnen nicht, sich den Mund auszuspülen.

 

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Praktizierende im Hungerstreik werden mit Handschellen fünf Tage lang an Etagenbetten gekettet. Während dieser Zeit dürfen sie nicht auf die Toilette gehen. Im ganzen Raum ist ein fauler Gestank von Urin und Kot wahrzunehmen. Durch diese langwierige Folter schwellen die Beine der Übenden stark an.

 

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