Todesmeldungen! Vier Falun Gong Übende wurden Opfer der Verfolgung (Provinz Jilin, Shandong, Liaoning und Heilongjiang)

Herr Sun Baocai, über 60 Jahre alt, wohnte in der Fuzheng Straße in der Stadt Liaoyuan, Provinz Jilin. Er arbeitete in der Tongyong Maschinenfabrik in der Stadt Liaoyuan und fing 1998 an Falun Gong zu üben.

Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong am 20.07.1999 wurde er häufig von den Polizisten der Fuzheng Polizeistation belästigt. Sie durchsuchten seine Wohnung und konfiszierten seine Bücher und Tonkassetten über Falun Gong.

Im August 1999 reiste er nach Peking, um für Falun Gong bei der Regierung zu appellieren. Er wurde dafür einen halben Monat unrechtmäßig in Haft genommen.

Von November 2001 bis Juni 2003 sah er sich gezwungen, in die Obdachlosigkeit zu gehen. In diesem Zeitraum wurden seine zwei Söhne und zwei Schwiegertöchter jeweils ohne rechtliche Gründe zu längeren Haftstrafen oder zu „Umerziehung durch Arbeit“ verurteilt, was dazu führte, dass Herr Sun geistig stark angeschlagen war und schwer krank wurde.

Durch die ständigen Belästigungen und Bedrohungen von der Fuzheng Polizeistation verschlechterte sich sein gesundheitlicher Zustand immer mehr. Er starb am 03.11.2003.

Frau Zhao Shuzhen, 73 Jahre alt, wohnte im Dorf Zhuangtou in der Ortschaft Rushankou, Stadt Weihai, Provinz Shandong.

Die lokale Polizei kam öfters zu ihr nach Hause, um sie zu belästigen; ihre älteste Tochter wurde mehrmals unrechtmäßig eingesperrt, später auch dazu gezwungen in die Obdachlosigkeit für über ein halbes Jahr zu gehen. Die Polizisten kamen ständig zu ihr nach Hause und belästigten die Familie mit Bedrohungen und Einschüchterungen, dabei wurde die vierte Tochter ebenfalls einmal verhaftet. Die willkürliche Verfolgung traumatisierte Frau Zhao so sehr, dass sie schließlich im Dezember 2004 starb.

Frau Wei Suzhen, 71 Jahre alt, lebte im Dorf Gabatun der Gemeinde Dongguan des Kreises Kangping, Stadt Shenyang in der Provinz Liaoning. Vor dem Üben litt sie an mehreren Krankheiten, die nach dem Beginn des Übens von Falun Gong im Jahr 1997 verschwanden.

Während des Frühlingsfestes im Jahr 2000 entführten der Dorfsekretär und die lokale Polizeistation gesetzwidrig ihre zwei Töchter, die auch Falun Gong übten, zu einem „Gehirnwäschekurs“ in der Ortschaft. Dort wurde die älteste Tochter so schwer gefoltert, dass sie krank wurde. Da die Behörde der Gemeinde die Verantwortung nicht tragen wollte, ging Frau Wei persönlich zum Leiter des Dorfes, der allerdings ebefalls teilnahmslos blieb. Später holten die Familienangehörigen mit einem Pferdwagen die ältere Tochter wieder nach Hause. Nach diesem Vorfall wurde Frau Wei schwer krank. Sie starb im April 2000.

Frau Gau Chao, etwa 40 Jahre alt, arbeitete als Ärztin in der Stadt Anda, Provinz Heilongjiang. Vorher litt sie unter schweren Krankheiten, die nach dem Üben von Falun Gong verschwanden.

Weil sie standhaft an ihrem Glauben an Falun Gong festhielt, wurde sie 1999 unrechtmäßig eingesperrt und ins Gefängnis gebracht. Nach ihrer Freilassung wurde sie ständig von der Polizei belästigt. Aufgrund der Verfolgung und dem Druck, den man auf sie ausübte, starb sie im Jahr 2003.

Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2005/3/16/97417.html

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