[Minghui-Net] Ich bin eine Praktizierende des Falun Gong und wurde im Februar 2001 in einem Untersuchungsgefängnis eingesperrt. Weil ich mich weigerte mit der Polizei zu kooperieren, brachte man mich ins Arbeitslager. Ich sollte dort anderthalb Jahre bleiben. Jedoch kam ich kurz nach meiner Ankunft durch Hilfe einer wirklich gutherzigen Polizeibeamtin wieder frei. Nun bin ich gezwungenermaßen obdachlos.

Durch ihre Arbeit als Polizistin zuständig für die Verfolgung Falun Gong-Praktizierender, konnte sie mir sehr viel helfen, sie kannte sich sehr gut aus. Sie kannte mich schon, bevor ich das erste Mal verhaftet wurde. Sie riet mir damals: „Falls jemand kommen würde und egal wer es ist, wenn er keinen Ausweis vorzeigen kann, sollst du ihn nicht hereinlassen und sollst ihm schon gar nicht folgen.“

Nachdem ich verhaftet wurde, besuchte sie mich im Untersuchungsgefängnis und brachte mir sogar Früchte mit. Sie sagte: „Dieser Polizist gehört zu den Schlechtesten in unserer Abteilung. Am dem Tag, an dem du das Buch „Zhuan Falun“ gelesen hattest, wollte er es dir wegnehmen, aber du hattest es verteidigt. Deshalb hasst er dich und wollte dich unbedingt ins Arbeitslager stecken…“

Irgendwann wurde ich dann freigelassen, aber sollte später wieder verhört werden. Daraufhin besuchte sie mich wieder: „Wenn sie Dich verhören wollen, sagst Du, dass es dir schlecht ginge. Geh auf keinen Fall mit ihnen mit! Sag einfach, dass man alles genauso gut zuhause besprechen könne.“

Als die Polizei mich ins Arbeitslager bringen wollte, benachrichtigte sie mich wieder vorher und erzählte mir genau, was zu machen sei, damit ich so schnell wie möglich wieder frei komme.

Ich bin dieser gutherzigen Polizistin sehr dankbar.