Brutalität in den Verwahr- und Strafanstalten von Yushu

Teng Qingling, ein Beamter der Yushu Strafanstalt, ließ an einem Wintertag einen Eimer Schmutzwasser in den Mantel eines Falun Gong Übenden fließen, als es draußen -27°C war. Der Mantel des Praktizierenden war völlig durchnässt. Teng schlug die Übenden mit einem elektrischen Schlagstock in den Taillenbereich, ohrfeigte sie und beschlagnahmte auch ihre Falun Gong Bücher.

Direktor Wen Zaifu von der Yushu Verwahranstalt zwang Falun Gong Übende auf dem Boden zu liegen. Er führte eine Gruppe von Beamten dazu an, die Übenden mit Plastikröhren auszupeitschen. Hu Haijun, ein Beamter der Verwahranstalt, schlug den Übenden Yang Fuzhen über zwanzigmal. Yangs Gesicht färbte sich danach sofort dunkel lila und schwoll an. Jeweils die rechte Hand der Praktizierenden Liu Shujuan und Zhao Shuxia wurde an ihre linken Fußknöchel gefesselt. Anschließend zwang man sie so um die Rennbahn auf dem Sportplatz zu gehen.

Als die Temperatur auf -27°C fiel, zwangen die Beamten die Praktizierenden vor Tagesanbruch nach draußen zu gehen und ohne Mäntel beinahe zwei Stunden still stehen zu bleiben. Frau Liu Jinfeng, 19, musste für über eine Stunde im Schnee mit nur dünner Kleidung stehen. Der Beamte Gao Yong befahl einem sechzigjährigen Mann sich seine Hosen auszuziehen und peitschte ihn längere Zeit mit einer Plastikröhre aus. Der ältere Übende fiel dabei fast in Ohnmacht. Die Polizei ließ ihn bei Minustemperaturen dünn bekleidet draußen stehen.

Shen Zhongguo, ein Beamter der Peiying Polizeiwache, ging mehrmals zu den Häusern der Praktizierenden, um sie zu belästigen. Er steckte einen Übenden für über fünfzig Tage in die Strafanstalt. Dort bekam dieser Praktizierende täglich nur zwei ca. 50g Maiskuchen zu essen. Hungernde Praktizierende wurden gezwungen, Dreck zu vergraben, Erde zu tragen und Fischteiche auszuheben. Drei Tage lang traten die Praktizierenden in der Strafanstalt in einen Hungerstreik. Sie wurden gezwungen, während des Hungerstreiks Schnee zu schaufeln, obwohl sie kaum in der Lage waren zu gehen.

Außerdem kamen Wang Yizhang und Pei Ying, Beamte vom Nachbarschaftsverwaltungsbüro, oft zu den Häusern der Praktizierenden, um sie zu belästigen. Guo Shuqing, Leiter der politischen Sicherheitssektion, und eine andere Beamtin schlugen mehrmals auf einen Praktizierenden ein.
26. Februar 2005

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