Der Falun Gong Übende Zhong Jianping aus der autonomen Region Xinjiang wurde widerrechtlich zu neun Jahren Gefängnis verurteilt und erfuhr grausame Verfolgung im 5. Gefängnis von Xinjiang. Im Januar 2005 bekam Zhong Jianping hohes Fieber und ein Ödem, jedoch folterten die Behörden ihn weiterhin. Sein Leben ist in großer Gefahr. Im Folgenden seine Geschichte:
Ende Februar 2001 koordinierte Zhong Jianping die Bemühungen, bei den größeren Strafanstalten und Arbeitslagern in Urumqi und den umliegenden Städten in Xinjiang Sendeanlagen zu montieren, um Tonbandaufnahmen über die Verfolgung von Falun Gong auszustrahlen. Dies half Praktizierenden und Polizisten in mehreren Arbeitslagern und Strafanstalten, wahre Nachrichten über Falun Gong zu erfahren. Da einige Sendungsteams von der Polizei aufgespürt wurden, wurden mehr als 30 Praktizierende festgenommen. Die Polizei überwachte auch Zhong Jianpings Wohngegend. Anfang März 2001 nahm die Polizei ihn in seiner Wohnung fest und sperrte ihn ein. Er erlitt alle Arten von Folterungen und wurde illegal zu neun Jahren im Gefängnis Nr. 5 verurteilt.
Im November 2002 wurde bei dem früher gesunden Zhong Jianping eine Brustfellentzündung in Folge der Folter diagnostiziert. Die Wachen im 5. Gefängnis ließen ihm jedoch keine angemessene Behandlung zukommen. Stattdessen zwangen sie ihn, Schwerstarbeit zu verrichten, und fuhren fort, ihn zu foltern.
Wir haben erfahren, dass er seit Januar 2005 hohes Fieber hatte und sein ganzer Körper anschwoll. Dies war über einen Monat so. Wie zuvor wurde ihm jegliche ärztliche Behandlung versagt. Er wird gezwungen, weiterhin Schwerstarbeit zu verrichten, während er fortlaufend Folterungen erdulden muss.
Zhong Jianpings Vater, Zhong Dinggao, hat nicht versucht, die Verbrechen dieser Polizisten zu stoppen. In der Tat hat er gemeinsame Sache mit den Behörden gemacht, um sich zu schützen. Einige Praktizierende haben versucht seinem Vater die Wahrheit über Falun Gong und die Propaganda der Regierung zu erklären, aber der Vater hilft ihm immer noch nicht.
Obwohl Zhong Jianpings jüngere Schwester sehr mitfühlend ist, hat sie diese Sache passiv hingenommen und ist nicht willens, ihrem Bruder zur Seite zu stehen. Zhong Jianping hat noch zwei Brüder, aber sie wollen sich nur selbst schützen und stehen Zhong Jianpings Leiden gleichgültig gegenüber.
Adresse des 5. Gefängnis von Xinjiang: Keshi Oststraße, Urumqi Stadt, Xinjiang
Postadresse: Postfach 96, Urumqi Stadt, Xinjiang, Postleitzahl: 830013
Politischer Leiter: 0086-991-6633990
Gefängnisleiter: 0086-991-6636515
Abteilung für Gefängnisangelegenheiten: 0086-991-6622835
Gefängnisbüro: 0086-991-6637008
Hauptdienstbüro: 0086-991-6632279
Urumqi Polizeibehörde und Arbeitslager-Verwaltungsabteilung
Adresse: Xihong Oststraße, Urumqi Stadt, Xinjiang, Postleizahl: 830002
Büro: 0086-991-4623250
Verwaltungsabteilung: 0086-991-4641364
Gefängnisleitungsbereich: 0086-991-4642140
Gefängnisverwaltungsbehörde der autonomen Region Xinjiang
Telefonzentrale: 0086-991-5851711
Hauptdienstbüro: 0086-991-6632279
Büro: 0086-991-6637008
Abteilung für Gefängnisangelegenheiten: 0086-991-6622835
9. März 2005
