Schweden: Praktizierende hielten in Göteborg eine Mahnwache, um gegen die tragischen Todesfälle der letzten Wochen in China zu protestieren

Praktizierende aus Göteborg, Schweden

(Clearwisdom.net) Die stark steigende Zahl der zu Tode gefolterten Falun Gong Praktizierenden ist erschreckend und ist eine Schande für die chinesische Bevölkerung und die Gesellschaft. Aus Protest hielten die Praktizierenden in Göteborg eine Mahnwache mit Kerzenlicht auf ihrem größten Übungsplatz ab. Eine lange Kerzenlichterkette blinkte wie lebendige Sterne in der nasskalten Nacht, so als würden sie allen erzählen, dass keine böse Macht die barmherzigen Herzen von Millionen Falun Dafa-Praktizierender auslöschen kann. Wir machten die Übungen und sendeten aufrichtige Gedanken aus. Ein paar große Poster und ein Spruchband mit „343 Ermordete: Dieses Verbrechen muss sofort gestoppt werden“ waren aufgestellt.

Ein paar Praktizierende verteilten Informationen über die tragischen Ereignisse der letzten Wochen. Vorbeikommende Schweden hielten an, um mit uns zu reden und zeigten ihre Sympathie für die Falun Gong Praktizierenden in China. Nahezu alle nahmen unsere Handzettel und viele unterschrieben unsere Petition von selbst – wir mussten gar nicht erst danach fragen. Viele ermutigten uns und sprachen ihre Unterstützung aus. Z.B. sagten sie:

„Es ist wirklich gut, was ihr macht. Ich hoffe, es wird sich etwas ändern.“
„Es ist sehr kalt. Frieren sie nicht? Sie sehen sehr friedlich aus.“
„Mama, ich will das auch mal lernen!“
„Was ist das?“ „Sie haben eine Kerzenlichtwache. Es wurden schon wieder Falun Gong Praktizierende umgebracht.“

Nachdem eine Frau von den Todesfällen gehört hatte und den Torturen, denen Praktizierende in China ausgeliefert sind, sagte sie: „Das ist wirklich böse.“

Ein junger Mann aus Irland war sehr überrascht, nachdem er über Zhao Ming informiert worden war (ein Student am Trinity College in Dublin), der wegen seines Glaubens an Falun Gong in einem Arbeitslager in China eingesperrt wurde. Er wunderte sich, wie man einen Menschen alleine wegen Meditieren einsperren konnte: „Das ist doch so harmlos!“

Wegen der Dringlichkeit dieses Anlasses hatten die Praktizierenden nicht mehr genug Zeit, um bei der Polizei eine Genehmigung einzuholen. Aber durch die aufrichtigen und reinen Herzen der Praktizierenden, bekamen sie nach langer Diskussion eine mündliche Erlaubnis, die Mahnwache vor der chinesischen Botschaft abhalten zu dürfen.

Um 21:55 trafen sich die Praktizierenden vor dem chinesischen Konsulat in Göteborg um gemeinsam mit den Praktizierenden auf der ganzen Welt aufrichtige Gedanken auszusenden.

Englische Version unter: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2002/1/13/17706.html
Chinesische Version unter: http://www.minghui.ca/mh/articles/2002/1/13/23101.htm
Übersetzt am: 14.01.02
Original vom: 13.01.02

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