Frau Huang Qiaolan wohnte in der Huanzhenbei Strasse der Dachang Gemeinde, Bezirk Baoshan, Stadt Shanghai. Am 20.November 2001, als die 58-Jährige in Wohnhäusern Infomaterialien über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong verteilte, wurde sie vom Sicherheitspersonal festgenommen. Im Luodian Untersuchungsgefängnis im Bezirk Baoshan war sie ca. ein Jahr lang eingesperrt. Nach der Freilassung war sie weiteren Bedrohungen und Einschüchterungen Seitens des Büros 610 der Dachang Gemeinde, der zuständigen Polizeiwache und des Nachbarschaftskomitees ausgesetzt. Der Mitarbeiter des Büros 610, Liu Bing, verschleppte sie zweimal zum Gehirnwäschekurs. Unter ständiger Verfolgung erkrankte Frau Huang an Lungenkrebs. Am 29.Oktober 2004 starb sie.
Herr Wang Yuheng kam aus der Stadt Qiqihar, Provinz Heilongjiang. Bevor er 1995 anfing, Falun Gong zu praktizierenden, hatte der 73-Jährige an Herzbeschwerden, Bluthochdruck und an einem Schlaganfall gelitten. Durch Falun Gong waren die Krankheiten geheilt worden. Nach dem Verbot von Falun Gong im Juli 1999 durchsuchte die Polizei seine Wohnung und konfiszierte seine Bücher von Falun Gong. Die Leitung seiner Firma zwang ihn mehrmals, eine Verzichtserklärung zu schreiben. Unter massivem Druck erlitt Herr Wang im Juni 2004 einen Rückfall seiner Krankheiten und kam infolgedessen ums Leben.
Herr Wang Zhankui wohnte im Aojia Dorf, Gemeinde Qijia, Kreis Changtu, Stadt Tieling, Provinz Liaoning. Seit 1997 praktizierte er Falun Gong und seine Krankheiten waren alle dadurch geheilt worden. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong war der 70-Jährige ständiger Einschüchterung der Polizei ausgesetzt. Zudem erpresste die Polizei noch 1000 Yuan von ihm. Im Juli 2002 wurden zwei Töchter von Herrn Wang aufgrund des Praktizierens von Falun Gong ins Masanjia Frauenarbeitslager in der Provinzhauptstadt Shenyang gesteckt. Traumatisiert von der willkürlichen Verfolgung erlitt Herr Wang einen Rückfall seiner Krankheiten. Am 18.Juni 2003 starb er.
