Österreich: Anti-Folterausstellung am Stephansplatz in Wien

Am 29. Januar kamen Falun Gong Praktizierende aus ganz Österreich am Stephansplatz in Wien zusammen, um gemeinsam eine Anti-Folterausstellung und einen Infotag zu veranstalten. Durch die gezeigten Greueltaten, die noch immer an Falun Gong Praktizierenden in China hinter verschlossenen Mauern begangen werden, erfuhren viele Menschen über die Verfolgung an Falun Gong in China durch den ehemaligen chinesischen Staatschef Jiang Zemin und seinen Gefolgsleuten. Gleichzeitig konnten die Menschen das bösartige Wesen der Verfolgung und der Verfolger besser erkennen und sich selbst vor Ort ein Bild über die friedlichen Praktizierenden von Falun Gong machen. Die Praktizierenden verteilten ausserdem Infomaterial über Falun Gong und sprachen mit den Passanten über die wahren Umstände der Verfolgung. Die Leute unterschrieben gerne die Unterschriftenaktion zur Hilfe der verfolgten Praktizierenden.

Eine Praktizierende hatte ein langes Gespräch mit einem Chinesen, der direkt aus China kam. Sie unterhielten sich auf Englisch. Zuerst wollte der Chinese, nachdem er das Infomaterial angenommen hatte, gleich weitergehen, doch die Praktizierende hatte den tiefen Wunsch ihm die wahren Umstände über die Verfolgung zu erklären und so fing sie an, ihn in ein Gespräch über Falun Gong zu verwickeln. Während des Gespräches stellte sich heraus, dass der chinesische Mann die Meinung hatte, dass die westlichen Praktizierenden bzw. Menschen nicht verstehen konnten, wie die Situation in China wirklich ist und dass die Praktizierende deswegen verstehen musste, dass er ihr auch nur zum Teil glaubte, was sie über Falun Gong sagte. Da lenkte die Praktizierende das Gespräch auf die angebliche Selbstverbrennung vom Januar 2001, die das chinesische Regime erst vor kurzem erneut als Werkzeug benutzte, die Verfolgung zu rechtfertigen, um ihm eindeutig zu erklären, wie bösartig und ungerecht die Verfolgung ist. Mit grossen Augen stoppte er plötzlich seine Worte und hörte aufmerksam zu. Die Praktizierende erzählte ihm von den vielen mysteriösen Gegebenheiten, die die angebliche Selbstverbrennung als bewusste Show des chinesischen Regimes entlarvten, um den Hass gegen Falun Gong zu schüren und das Verbrechen unschuldige Menschen zu verfolgen rechtfertigen sollte. Er erkannte, dass die Praktizierende die Wahrheit sprach, die ihm aus dem Heft „A Witness to History“ die Bilder über das Selbtverbrennungsvideo zeigte. Sie zeigte ihm auch die vielen Fotos von den Praktizierenden auf der ganzen Welt. Ausserdem erzählte sie ihm noch, dass mittlerweile viele Strafanzeigen und sogar Anklagen gegen Jiang Zemin und seine Gefolgsleute wegen Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit weltweit erhoben wurden. Zum Schluss wollte er mehr Infomaterial mitnehmen und bedankte sich ein paar Mal herzlichst bei der Praktizierenden für ihre Worte. Die Praktizierende wünschte ihm noch viel Glück für sein Leben.

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