Die junge Frau Zhang Ziru aus dem Bezirk Duolun, innere Mongolei, erleidet aufgrund der Verfolgung einen Nervenzusammenbruch

Frau Zhang Ziru, ca. 29 Jahre, lebt in der Gemeinde Dabeigou, Bezirk Duolun, innere Mongolei. Weil sie im Namen von Falun Gong an die Regierung appellierte, erlitt sie grausame Verfolgung durch die Hand der Polizeibeamten und durch das Personal im Hohhot Frauenarbeitslager. Das hatte bei ihr einen Nervenzusammenbruch zur Folge.

Am 22. Juli 1999 ging Frau Zhang nach Peking, um die Wahrheit über Falun Gong an das Petitionsbüro, das vom Staatsrat geleitet wurde, zu erklären. Sofort, nachdem sie das Petitionsbüro betrat, wurde sie mit drei anderen Mitpraktizierenden verhaftet und zur Strafanstalt geschickt, wo Frau Zhang sich weigerte mit den Behörden zu kooperieren. Nach 15 Tagen wurde sie aus der Strafanstalt entlassen.

Am 30. September ging Frau Zhang wieder nach Peking, um die wahren Begebenheiten über Falun Gong zu erklären. An einem unterirdischen Pfad in der Nähe des Tiananmen Platzes wurde sie festgenommen. Weil am nächsten Tag das 50-jährige Jubiläum der kommunistischen Partei war, war Frau Zhangs Appell besonders erschreckend für Jiangs Regime. Alle verantwortlichen Einheiten, von der autonomischen Region bis zu den verschiedenen Ebenen der Regierung, wurden vermahnt und bestraft. Die Polizei von der inneren Mongolei bekam den Befehl Frau Zhang zur Gemeindestadt zurückzuholen.

Nachdem Frau Zhang nach Duolun zurückgeschickt wurde, wurde sie zu drei Jahren Arbeitslager verurteilt. Sie war die erste verurteilte Falun Gong Übende aus Duolun. Frau Zhang wurde ins Frauenarbeitslager in Hohhot geschickt. Dort erlitt sie unmenschliche mentale und körperliche Verfolgung. Davor musste sie den Hass und die Missverständnisse der Behörden ertragen und auch ihre Familie wurde bedroht.

Das Arbeitslager versuchte den Willen der Leute durch intensiven mentalen Druck und körperliche Folter zu brechen. Sofort, nachdem die Übenden das Arbeitslager betreten hatten, wurden sie dazu gezwungen sich Videos anzusehen und Bücher zu lesen, die Falun Gong und seinen Gründer verleumden und beleidigen. Sie mussten auch die so genannten „Reflektionsartikeln“ schreiben und darüber reden. In ihrem Verstand war keinen Platz mehr für andere Gedanken. Wenn auch nur ein Gedanke von den Anforderungen des Arbeitslagers abwich, wurden die Falun Gong Übenden schwer und grausam gefoltert.

Die Falun Gong Übenden wurden voneinander getrennt, so dass es schwierig war ihre jeweiligen Situationen ausfindig zu machen. Als ein Mitpraktizierender Frau Zhang wieder sah, hatte sie bereits einen Nervenzusammenbruch gehabt.

Sogar in diesem Zustand nötigten die Beamten sie dazu Essstäbchen einzupacken und Strickwaren zu produzieren bis sie absolut nicht mehr in der Lage war ihre Aufgaben zu erfüllen. Im Mai 2000 überprüfte das Arbeitslager noch mal ihre Krankenakte und bestätigte, dass sie mental krank war.

Als Frau Zhang nach Hause zurückkehrte, brachte ihre Familie sie zur Behandlung in die Shalingzi Psychiatrie. Doch auch dort konnten sie nichts mehr für Frau Zhang tun. Im Namen der „Gerechtigkeit“ verfolgten Beamte der Duolun Regierung und die ungesetzlichen Beamten vom Hohhot Frauenarbeitslager eine gute und friedvolle Frau bis sie nervlich zusammenbrach. Das Arbeitslager beschuldigte Falun Gong für Frau Zhangs Nervenzusammenbruch. Seit Anfang August 1999 war Frau Zhang nicht mehr imstande die Falun Gong Übungen zu machen.

Im Hohhot Arbeitslager wurde auch eine schwangere Falun Gong Übende, aus Linhe, gesetzeswidrig zwischen Frühling und Sommer 2000 verhaftet. Sie wurde an einem Handlauf gefesselt, dazu gezwungen eine halbe Stunde lang in einer halbhockenden Position zu verbleiben. Zwei Wochen später gab der Leiter der Gruppe Nr.3 Frau Liu Elektroschocks, als er sie zu ihrer Zelle zurückbrachte. Sie war auch für mehrere Stunden aufgehangen, so dass ihre Füße gerade noch den Boden berühren konnten. Bei einem anderen Mal dauerte die Folter den ganzen Tag an.

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