Die Polizeibeamten der Hanting Strafanstalt stellen die Kreuze her, indem sie drei lange Holzbretter zusammennageln. Jedes Brett ist etwa 20cm breit. Zwei Bretter sind vertikal und eins horizontal. Die Polizei fesselt Füße und Hände der Übenden an das Kreuz und zwingt ihre Körper so in eine „T-Form“. Da das horizontale Brett auf die vertikalen aufgesetzt ist, kann man sich vorstellen, dass die gesamte Fläche nicht eben ist. Bei diesem Folterinstrument knickt der Kopf des Opfers nach hinten, das Brett drückt gegen die Wirbelsäule und die Person ist außerstande sich zu bewegen. Innerhalb kurzer Zeit fallen die Übenden aufgrund der intensiven Schmerzen in Ohnmacht. Gewöhnlich liegt das Kreuz auf dem Boden, es sei denn die Übenden bekommen zu essen oder müssen zur Toilette, dann wird das Kreuz aufgerichtet.

In den vergangenen Jahren sind viele Falun Gong Übende dieser Art Folter unterzogen worden. Die folgenden Fotos sind nachgestellte Szenen dieser Foltermethode und basieren auf Beschreibungen von Opfern.

Frau Du Xiuhua aus dem Kuiwen Viertel in Weifang war sieben Tage lang mit Handschellen an ein Kreuz gefesselt gewesen. Sie ging in den Hungerstreik, um gegen die Behandlung zu protestieren. Daraufhin reagierte die Polizei mit einer Zwangsernährung, wobei ein Schlauch durch ihre Nase geführt wurde. Um sie noch mehr zu quälen, nahmen sie den Schlauch nach der Zwangsernährung nicht heraus.

Eine Falun Gong Übende wurde in der Hanting Strafanstalt an ein Kreuz gefesselt.

Frau Wang Li, eine Falun Gong Übende aus dem Hanting Viertel in Weifang, war acht Tage lang auf diese Weise gefesselt. Ihre Gelenke waren geschwollen und schmerzten. Sogar nachdem sechs Monate vergangen waren, hatte sie sich immer noch nicht erholt.

Fünf Tage lang musste die Übende Zhang Yujuan aus dem Hanting Viertel diese Folter ertragen. Sie konnte sich überhaupt nicht bewegen und ihr Gesicht und ihr ganzer Körper waren mit Mückenstichen übersät.

Die Falun Gong Übende Zhang Lanfen, eine ältere Bürgerin aus dem Hanting und auch andere Falun Gong übende Frauen waren mit Armen und Beinen an Kreuze gefesselt worden. Während der Polizist Li Yong obszöne Beleidigungen von sich gab, verpasste er ihnen Elektroschocks an der Innenseite ihrer Oberschenkel.

Eine Übende, die an ein Kreuz gefesselt war, trat aus Protest in einen Hungerstreik. Die Polizei führte ihr einen Schlauch durch die Nase und zwangsernährte sie. Als sie mit der Zwangsernährung fertig waren, ließen sie den Schlauch in ihrer Nase.